Dr. Gottfried Auer

Beiträge zum Thema Dr. Gottfried Auer

Texte zum Sonntag
Der Prophet Jeremia – Gott hat ihm ein Joch auferlegt, ihn in seinen Dienst genommen. Detail aus dem Deckenfresko im St. Pöltner Dom. Das Prophetenbuch trägt die Signatur des Malers: Thomas Friedrich Gedon (um 1740).  
 | Foto: Leopold Schlager

12. Sonntag: Dr. Gottfried Auer
Wie Jeremia und Jesus auf Gott vertrauen

Die erste Lesung des heutigen Sonntags ist den sogenannten „Konfessionen Jeremias“ entnommen. In diesen Textabschnitten aus dem Buch Jeremia bedenkt und betrachtet der Prophet seine Situation und sein Verhältnis zu Gott. In seiner Verkündigung wendet er sich gegen ein unbegründetes Sicherheitsgefühl, das sich auf den Tempel in Jerusalem beruft, und tritt für die Unterwerfung unter das babylonische Reich ein. Damit zieht er Verfolgung durch die Mächtigen und Entfremdung von seinen Mitmenschen...

  • 22.06.23
Texte zum Sonntag
An der dem Kircheneingang zugewandten Seite des Deckenfreskos von Johann Baptist Zimmermann in der Wies-Kirche weist ein himmlischer Bote auf das „Tor zur Ewigkeit“ hin.	 | Foto: J. Ossorio Castillo - stock.adobe.com

21. Sonntag: Dr. Gottfried Auer
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen

Im Evangelium dieses Sonntags mahnt uns Jesus, entschieden als Christen zu leben. Auf die Frage, ob nur wenige gerettet werden, gibt es keine direkte Antwort und Jesus nennt auch keine Zahlen. Vielmehr sagt er zu dem Fragesteller und seinen Zuhörern: „Bemüht euch nach Kräften, durch die enge Tür zu gelangen.“ Im weiteren Verlauf verdeutlicht er, dass es für das Eintreten durch die enge Tür mehr braucht, als bloß ihn zu kennen. Vielmehr werden die, die Gottes Willen getan haben, wie Abraham,...

  • 26.08.22
Texte zum Sonntag
Zentrales Deckenfresko im St. Pöltner Dom von Thomas Friedrich Gedon (um 1740). Bildbeschreibung im nebenstehenden Beitrag.	 | Foto: Leopold Schlager

20. Sonntag: Dr. Gottfried Auer
Hippolyt – ein Streiter für Christus

Am heutigen Sonntag besteht in unserer Diözese die Möglichkeit, das Fest des heiligen Hippolyt, unseres Diö­zesanpatrons, nachzufeiern. So wollen wir auf ihn blicken, wie ihn Thomas Friedrich Gedon im großen Deckenfres­ko des St. Pöltner Doms dargestellt hat. Oben in der Mitte kniet der heilige Hippolyt. Der Überlieferung entsprechend ist er als römischer Soldat dargestellt mit seinem Kennzeichen, dem Y auf seinem Schild. Über ihm schwebt ein Engel, der für ihn den Siegeskranz bereithält. Zur...

  • 26.08.22
Texte zum Sonntag
Das Deckenfresko von Franz Anton Zeiler (1783) in der Pfarrkirche von Matrei in Osttirol bringt die Ergriffenheit der Menschen über das Wunder der Brotvermehrung, also die Speisung einer großen Menschenmenge mit fünf Gerstenbroten und zwei Fischen vor dem nahen Paschafest (Joh 6,1-15), zum Ausdruck.
 | Foto: Leopold Schlager
2 Bilder

Wort zum Sonntag - von Dr. Gottfried Auer
Harte Worte – wer kann sie hören?

Das Wunder der Brotvermehrung, das der Maler Franz Anton Zeiler 1783 im Deckenfresko der Pfarrkirche von Matrei in Osttirol beeindruckend dargestellt hat, ist im 6. Kapitel des Johannesevangeliums Ausgangspunkt und Anlass für die große Brot­rede Jesu. Einzelne Abschnitte daraus haben wir an den vergangenen Sonntagen im Evangelium gehört. Das Evangelium des heutigen Sonntags bildet den Abschluss dieser Erzähleinheit und beschreibt die Reaktion der Zuhörer auf die Worte Jesu. So heißt es: „Viele...

  • 20.08.21
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