Diözesangeschichte

Beiträge zum Thema Diözesangeschichte

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Die heutige Domkirche wurde unter Friedrich III. Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. | Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 20
Der Grazer Dom als geistliche Mitte

Im Jahre 1786 löste die Grazer Ägidiuskirche die Stiftskirche von Seckau als Kathedrale und somit Bischofskirche der Diözese ab. Neben ihrer Funktion als Pfarrkirche der Stadt wurde das neu errichtete Gotteshaus unter Friedrich III. kaiserliche Hofkirche. Diese enge Beziehung zwischen der Kirche und dem Herrscher brachte auch der Verbindungstrakt zum Ausdruck, der zwischen Burg und Sakralbau über der Hofgasse bestand, wie dies eindrucksvoll ein Bild von Conrad Kreuzer 1840 zeigt, ebenso das...

  • 02.09.18
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Porträt von Bischof Martin Brenner, der die Katholische Reform in der Diözese verwirklichte, aber auch mit dem Landesfürsten die Reformation bekämpfte, in der Bischofskapelle der Basilika Seckau | Foto: REGNER Michael - Seckau, REGNER Michael - Seckau
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 19
Bischöfe: Profile und Wirken

Im Mittelalter waren die Seckauer Bischöfe nicht nur als Seelsorger für die eigene Diözese zuständig, sondern fungierten auch als Vikare und somit Stellvertreter des Salzburger Erzbischofs in dessen Kirchensprengel. Ihre Wirksamkeit erstreckte sich vor allem auf die Mittel-, Ost- und Untersteiermark bis zur Drau. Sie nahmen Weihehandlungen vor und waren für Predigt und Sakramentenspendung zuständig. Sie sind im Gefolge der Salzburger Erzbischöfe anzutreffen und handelten in deren Auftrag oft...

  • 19.08.18
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Seckauer Widmungsbild. Maria mit dem Jesuskind, zu ihren Füßen Kunigunde, die vermutlich erste Vorsteherin des Seckauer Frauenkonventes, und Richinza, die Ehefrau des Stifters von Seckau, Adalram von Waldeck  | Foto: Sohn-Kronthaler
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 18
Stifterinnen und Initiatorinnen

Frauen ermöglichten als Stifterinnen zahlreiche nicht wegzudenkende religiöse Einrichtungen in unserem Land. Sie förderten als Mäzeninnen Kirchen- und Kapellenbauten, trugen als Wohltäterinnen etwa zu deren kunstvoller Ausstattung bei, riefen Sozialeinrichtungen und Vereine ins Leben oder engagierten sich in religiösen Vereinigungen. So stiftete beispielsweise das Judenburger Bürgerehepaar Heinrich und Gisela noch zu Lebzeiten der hl. Klara von Assisi († 1253) das hochangesehene...

  • 05.08.18
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Böhmisches Antiphonar im Stift Vorau (Ausschnitt), um 1360. Neben mittelalterlichen Musikhandschriften gibt es im Stiftsarchiv Vorau ein Musikarchiv mit Werken aus dem 19. und 20. Jahrhundert. | Foto: Sohn-Kronthaler, Archiv, Neuhold

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 17
Der Gesang im Gottesdienst

Im Mittelalter zählten die steirischen Klöster Göß, Admont, St. Lambrecht und Rein sowie die Chorherrenstifte Seckau und Vorau und die Kartause Seitz zu den musikalischen Zentren unseres Landes. Die drei Seckauer Libri ordinarii (vor 1200, 1345, um 1595) bezeugen eine eigenständige Entwicklung in der Seckauer Liturgie und eine gemeinsame Tradition mit Salzburg. Eine Blütezeit der Kirchenmusik bildeten das 15. und 16. Jahrhundert, als Graz zur Residenzstadt wurde und der Protestantismus stark...

  • 15.07.18
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Peterskirche St. Lambrecht. Darstellung des Letzten Abendmahls. Die Eucharistie stand bei allem Wandel immer im Zentrum des liturgischen Feierns. | Foto: Neuhold

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 16
Liturgiepraxis im Wandel

Im Spätmittelalter gab es eine Vielzahl an Messen, die in den Kirchen eines Ortes und oft gleichzeitig an den Altären in demselben Gotteshaus gefeiert wurden. Dabei unterschied man die „öffentliche Messe“ am Sonntag als eine vollständig gesungene Messe mit rituellen Besonderheiten von jenen Messen, die aus unterschiedlichen Anlässen gefeiert und nur teilweise gesungen, meist aber „gelesen“ wurden („stille Messe“). Häufig waren auch Totenmessen, die aufgrund einer Stiftung oder einer Geldspende...

  • 08.07.18
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Die Mutterpfarren. Dieses weitmaschige Pfarrnetz zeigte sich im Gebiet der heutigen Steiermark zum Zeitpunkt der Diözesangründung 1218.. | Foto: Illustration: Alois Ruhri;

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 15
Seelsorgestruktur im Wandel

In der Antike war in jeder größeren Stadt ein Bischof zusammen mit Klerikern für einen gewissen Seelsorgesprengel zuständig. Diese Form der Kirchenorganisation hatte die Völkerwanderung zerstört. Im Frühmittelalter spielte dann das Eigenkirchenwesen eine wichtige Rolle. Ein besonders tüchtiger Priester konnte zum Erzpriester bzw. Archipresbyter aufsteigen. Als solcher war er für eine größere Region und deren Priester zuständig und hatte für die Klerikerausbildung in seinem Sprengel zu sorgen....

  • 26.06.18
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Foto: der Plankenauer/Mag.Plankenauer, Foto © by der Plankenauer

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 14
Wegmarken zum Miteinander

Der Stein der Versöhnung, der beim Festakt zu 500 Jahre Reformation im Grazer Landhaushof eingelassen wurde, dokumentiert den Wandel des Verhältnisses der christlichen Konfessionen vom Gegeneinander über ein Nebeneinander zum Miteinander. Hier (von links) Superintendent Hermann Miklas, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landtagspräsidentin Bettina Vollath, Superintendentialkurator Michael Axmann und Bischof Wilhelm Krautwaschl beim Deponieren des Gedenksteines am 14. Oktober 2017. Bischof...

  • 10.06.18
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Das ehemalige Stift Göß wurde zum Bischofssitz für die Diözese Leoben, die frühere Stiftskirche und heutige Pfarrkirche, dem heiligen Apostel Andreas geweiht, zur Bischofskirche. | Foto: DGS/Schiffer

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 13
Ein Bistum für die Obersteiermark

Nur wenige Jahrzehnte bestand auf steirischem Boden das Bistum Leoben. Sein Territorium gehörte vorher größtenteils zur Erzdiözese Salzburg. Es ging aus der josephinischen Diözesanregulierung im Jahre 1783 hervor und wurde aus dem staatlichen Religionsfonds dotiert. Die kanonische Errichtung des Bistums Leobens als Suffraganbistum Salzburgs wurde erst drei Jahre später möglich. Papst Pius VI. (1775–1799) gewährte seine Zustimmung. Zum ersten Bischof wurde Alexander Franz Joseph Graf Engl von...

  • 27.05.18
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Glockenweihe für die Pfarr- und Wallfahrtskirche Graz-Mariatrost. Glockenweihen sind bis heute besondere Ereignisse im Leben einer Pfarre.  | Foto: Archiv des Franziskanerklosters Graz

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 12
Eine blühende Volksfrömmigkeit

Im Mittelalter, vor allem im späten, prägte sich eine blühende Volksfrömmigkeit aus. Mancher religiöse Brauch der Neuzeit – trotz der Um- und Abbrüche infolge der Reformation und des josephinischen Staatskirchentums – wurzelt in dieser Epoche. Gemäß dem IV. Laterankonzil von 1215 sollte jeder Gläubige wenigstens einmal jährlich zur Kommunion und zur Beichte gehen. Die Beichte galt als Voraussetzung, um die Kommunion würdig zu empfangen. Besonders die Verehrung der Eucharistie nahm im...

  • 11.05.18
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Maria Buch | Foto: Neuhold /Sonntagsblatt
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 11
Die marianische Steiermark

Die Vorrangstellung Marias ist zahlenmäßig klar greifbar: So tragen 62 Pfarrkirchen sowie 38 Kirchen von Benefiziaten, Exposituren und Filialen in der Diözese Graz-Seckau das Marienpatrozinium. Außerdem sind 329 Kapellen, zahlreiche Seitenaltäre in Kirchen, Flur-, Dorf- und Hauskapellen und Bildstöcke der Gottesmutter geweiht. Den Gotteshäusern in Mariazell (1907), Seckau (1930), Rein (1979), Graz-Mariatrost (1999) und Weizberg (2017) – allesamt der Mutter Jesu geweiht – wurde der Ehrentitel...

  • 29.04.18
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Gründungsfeier für das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz am 20. Juni 1615: Erzherzog Ferdinand (später Kaiser Ferdinand II.) überreicht Pater Gabriel Ferrara die Gründungsurkunde. | Foto: Roth

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 10
Armenfürsorge und soziales Tun

Seit den Anfängen der Kirche war die Sorge um die Armen im christlichen Leben verankert. Sie folgte dem Beispiel und Auftrag Jesu in seiner Verkündigung, der auf konkrete Formen der Barmherzigkeit hinwies. Der Bischof wurde schon seit der Spätantike zu einem Hauptträger der christlichen Armensorge, die zugleich zu seinen wichtigen Amtspflichten gehörte. Im Mittelalter und in der Neuzeit übernahmen neben Bruderschaften vor allem Klöster und Orden aus ihrer Berufung heraus karitative Aufgaben:...

  • 15.04.18
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Allerheiligen. Ausschnitt aus dem Hochaltarbild in der Pfarrkirche Allerheiligen bei Wildon aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. | Foto: Neuhold

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 09
Beschützer und Fürsprecher

Die Heiligenverehrung. Heilige spielen im Leben der Gläubigen als Fürbitter eine zentrale Rolle, sind als Patrone von Kirchen auch Namensgeber von Ortsteilen oder Gemeinden, Vereinen und Bruderschaften. Ihre Verehrung kommt zum Ausdruck in Wallfahrten und Prozessionen, in eigenen Altären und Votivgaben. Ihre Gedenktage werden mit feierlichen Gottesdiensten begangen. Das bäuerliche Brauchtum verband mit den Festen im Kirchenjahr Lostage („Bauernregeln“), Zahltage, Markttage oder den...

  • 01.04.18
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Matura bei den Ursulinen im Jahre 1915. Weibliche Orden wie die Ursulinen waren entscheidende Förderinnen der Frauenbildung. | Foto: Archiv der Ursulinen

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 08
Innovativ für die Bildung

Klöster waren die Wiege des Schulwesens und im Mittelalter die traditionellen Bildungseinrichtungen, daneben auch Versorgungsanstalten vor allem für begüterte Laien. Im 1140 errichteten Seckauer Stift lebten interne Schüler, die dort erzogen und unterrichtet wurden, teilweise am Chorgebet teilnahmen und sich nach Erreichen des entsprechenden Alters dem Ordensstand ganz anschlossen. In der äußeren Schule wurde dem Weltklerus grundlegende Bildung vermittelt, aber auch den Adelssöhnen. Für das...

  • 18.03.18
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 07
Schikanen und Unterdrückung

Der steirische Diözesanbischof dieser einschneidenden Epoche war der gebürtige Wiener Ferdinand Stanislaus Pawlikowski (1927–1953). In den Märztagen des „Anschlusses“ wurden 63 steirische Priester verhaftet, darunter auch der Bischof. Dieser war übrigens der einzige Oberhirte im deutschen Sprachraum, der von den Nationalsozialisten am 13. März 1938 für 24 Stunden inhaftiert wurde. Nur wenige Tage danach unterzeichnete auch er die fatale „Feierliche Erklärung“ des österreichischen Episkopats vom...

  • 04.03.18
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Müttererholungsrunde der Katholischen Frauenbewegung für Wöchnerinnen 1975 mit Hermine Kapfhammer, 1904–1989 (rechts), Gattin des Volksbildners Franz Maria Kapfhammer.
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 06
Vielgestaltiges Laienengagement

Im Laufe der Jahrhunderte engagierten sich Laien in verschiedenen Gemeinschaftsformen. Eine beachtliche Organisationsform, an denen sich zahlreiche Laien beteiligten, waren die Bruderschaften, von denen die meisten unter Kaiser Joseph II. (1780–1790) aufgehoben wurden. Wir finden sie in fast allen steirischen Pfarren. Häufig treffen wir in unserem Land die Fronleichnamsbruderschaft an, die die Eucharistieverehrung ins Zentrum stellte, aber auch marianisch ausgeprägte (zum Beispiel die des...

  • 18.02.18
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Foto: Priesterseminar

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 05
Priesterausbildung im Wandel

Die Priesterausbildung in der Steiermark erhielt erst seit dem 16. Jahrhundert festere institutionelle Formen. Zuvor im Mittelalter, als das Eigenkirchenwesen weite Teile des Landes prägte und besonders die ländliche Kirchenorganisation bestimmte, war es vielfach üblich, dass die Priester „handwerksmäßig“ das nötige theologische und seelsorglich-praktische Rüstzeug bei einem Pfarrer erwarben. Die nötigen priesterlichen Kenntnisse konnten auch in einer Klosterschule vermittelt werden. Ab dem 13....

  • 04.02.18
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 04
Gebet, Bildung und Seelsorge

Finden wir die Augustiner Chorherren bereits seit dem 12. Jahrhundert in Seckau und Vorau, so kamen weitere Niederlassungen in Stainz (1229), Rottenmann (1455) und Pöllau (1504) im ausgehenden Mittelalter hinzu. Bis auf Vorau fielen alle Augustiner Chorherrenstifte in der Steiermark den Klosteraufhebungen Josephs II. (1780–1790) zum Opfer. Selbiges galt für das Zisterzienserstift in Neuberg an der Mürz, das 1327 von Heiligenkreuz im Wienerwald aus besiedelt worden war. Selbst die Ritterorden...

  • 21.01.18
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Barmherzige Schwestern beim Wiederaufbau des durch Bombenschäden zerstörten Klosters in der Grazer Mariengasse. Beim Ziegelklopfen und als Löschtrupp legen die Schwestern Hand an. | Foto: Archiv

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 03
Frauenorden als prägende Kräfte

Nachdem das Stift Göß als erstes Frauenkloster in der Steiermark zu Beginn des 11. Jahrhunderts errichtet worden war, kam es erst im Spätmittelalter zu weiteren Neugründungen des weiblichen Ordenswesens. 1253 entstand in Judenburg ein Kloster der Klarissen, wobei die Gründungsschwestern aus dem Mutterkonvent San Damiano in Assisi kamen. 1307 hatten sich die Dominikanerinnen als erster Frauenorden im Grazer Raum, zunächst am südöstlich vor der Stadtmauer liegenden „Grillbühel“ (im Bereich der...

  • 07.01.18
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 02
Die Bedeutung der Klöster

Bevor die Diözese Seckau im Jahre 1218 errichtet wurde, gab es bereits mehrere wichtige Klöster in der Steiermark, einige von ihnen sogar in Form eines Doppelklosters. Sie stellten geistlich-liturgische Zentren dar, waren Stätten der Erziehung und Bildung, der theologischen Gelehrsamkeit und Geschichtsschreibung, dienten mit als Herberge und Hospital, besaßen Landbesitz und waldwirtschaftliche Domänen. Die Form des Doppelklosters besagt, dass Frauen- und Männerkonvent örtlich nahe beieinander...

  • 17.12.17
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 01
So entstand die Diözese Seckau

Die Initiative zur Errichtung unserer Diözese Seckau, wie sie ursprünglich hieß, ging vom verdienstvollen Salzburger Erzbischof Eberhard II. (um 1170–1246) aus. Dieser stand nicht nur fast ein halbes Jahrhundert (1200–1246) der Kirche Salzburgs vor, sondern wurde auch zum Initiator dreier Bistümer, die er in seinem großen Kirchensprengel ins Leben rief. Das Salzburger Erzbistum erstreckte sich damals nämlich vom Ziller bis zur Lafnitz und vom Inn bis zur Drau. Das erste urkundliche Zeugnis zur...

  • 03.12.17
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