Depression

Beiträge zum Thema Depression

Gesellschaft & Soziales
Schätzungen der WHO zufolge leiden 5,1 Prozent der österreichischen Bevölkerung an Depressionserkrankungen. Da psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft noch immer ein tabuisiertes Thema darstellen, wird vermutet, dass in der Realität noch wesentlich mehr Österreicherinnen und Österreicher als bisher angenommen von Depressionserkrankungen betroffen sind. | Foto: mrmohock  – stock.adobe.com

Betroffene und Angehörige
Wie umgehen mit einer Depression?

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden mindestens 5,1 Prozent der österreichischen Bevölkerung an Depressionserkrankungen. Wie können Betroffene und ihre Anghörigen damit umgehen? Bestimmt nur eine Phase. – Iss mal ein biss­chen Schokolade! – Du darfst dich nicht so anstellen: Immer noch berichten viele Menschen, die unter Depressionen leiden, von Reaktionen wie diesen. Mal tröstend, mal spottend gemeint, zeugen sie vor allem davon, wie wenig noch immer die breite...

  • 04.08.22
Bewusst leben & Alltag
Foto: Leopold Schlager

Gesundheit
Aktiv gegen Depression

Herbstblues, winterliche Dunkelheit und Corona-Krise können Spuren in der Psyche hinterlassen. „Es sind meist Kleinigkeiten, die gut tun und vorbeugend wirken“, erklärt Anna Entenfellner vom Psychosozialen Dienst (PSD) der Caritas. Im Herbst und Winter nehmen depressive Verstimmungen zu. Hinterlässt die Corona-Pandemie ebenfalls Spuren in der Psyche? Anna Entenfellner: Ja, sicher. Allerdings konnten wir im PSD beobachten, dass jene Kunden, die schon lange bei uns in Betreuung sind, viel besser...

  • 10.11.21
Gesellschaft & Soziales
Kinder nehmen das Verhalten des psychisch kranken Elternteils wahr, finden aber keine Erklärungen, sind verunsichert und oft mit ihren Ängs­ten allein gelassen. Zusätzlich wollen sie ihren 
Eltern helfen. | Foto: altanaka – stock.adobe.com

Depressionen
Wenn Mama nicht aufsteht …

Dass Mama an einer Depression erkrankt ist, weiß Lisa. Trotzdem fällt es ihr schwer zu verstehen, warum Mama sie nicht in den Arm nimmt. Seit zehn Jahren unterstützt das Caritas-Projekt KIPKE („Kinder psychisch kranker Eltern“) diese Kinder. Wenn Lisa morgens nicht von ihrer Mama geweckt wird, bekommt sie ein mulmiges Gefühl im Bauch. Sie sucht nach ihrer Mama und findet sie müde und traurig im Bett. Auf ihre Frage, warum die Mama so traurig ist, bekommt sie wie immer keine Antwort. Sie geht...

  • 14.10.20
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