Corona-Krise

Beiträge zum Thema Corona-Krise

Kirche hier und anderswo
Segen für das Vikariat: Weihbiscbof und Bischofsvikar Turnovszky in Kettlasbrunn.  | Foto: Pfarre
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Seelsorge in Corona-Zeiten
Neue Wege im Vikariat und Dekanat

Wie Weihbischof und Bischofsvikar Stephan Turnovszky in Zeiten der Corona-Krise im Nord-Vikariat bei den Menschen ist und wie ein Wiener Dekanat jetzt noch schneller zusammenwächst. Was tun, wenn das kirchliche Leben, das Beten und Feiern, das Sich-Versammeln, nur eingeschränkt möglich ist? Dann geht es um neue Wege und Formen. Wallfahrt nach KettlasbrunnBischofsvikar Stephan Turnovszky (Nord-Vikariat) überlegte, wo und wie er in den nächsten Wochen Sonntagsmessen im Vikariat feiern kann. Da...

  • 07.05.20
Bewusst leben & Alltag
Die wahren Abenteuer sind im Kopf. | Foto: iStock
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Die wahren Abenteuer
Reisen mit dem Kopf

Man sollte nicht meinen, dass man zu Corona-Zeiten nicht auf Reisen gehen könnte! Hier in unserem Haushalt reisen wir täglich. Wir gehen auf Abenteuerreisen im Kopf, wenn wir uns in unsere Bücher versinken. Lesestoff gibt es genug. Auf meinem Nachttisch liegt das Buch „Mit 50 Euro um die Welt“. Geschrieben hat es Christoph Schlacht, der mit 19 Jahren auf Weltreise ging, vier Jahre unterwegs war und 45 Länder bereist hat. Auf seiner Reise hat er, wie er sagt, die Liebe und Gott kennengelernt. Er...

  • 07.05.20
Gesellschaft & Soziales
Bischof Hermann Gletter in Videokonferenz mit den 7. Klassen des Paulinums. | Foto: Paulinum

Außergewöhnliche Begegnung mit dem Bischof im Paulinum: Diesmal besuchte er die SchülerInnen virtuell
Videokonferenz mit dem Bischof

Ein Bildschirm, ein Bischof, 54 SchülerInnen: Bischof Hermann Glettler hat vor kurzem die SchülerInnen der 7. Klassen des Bischöflichen Gymnasiums Paulinum zu einer Videokonferenz getroffen. Jugendseelsorger Kidane Korabza und Prof. Theresa Geiger moderierten das virtuelle Treffen. Ein Bischofsbesuch der 7. Klassen steht jedes Jahr fix auf dem Programm des Paulinums. Und es schien beinahe so, als würde dieses Jahr die Corona-Pandemie dazwischen kommen. Doch damit wollten sich Jugendseelsorger...

  • 06.05.20
Gesellschaft & Soziales
Catan Junior (im Bild) und Mölkky sind derzeit die Lieblingsspiele der Kinder in der Familie 
Gibbons in Schwaz. Die Eltern greifen, wenn es die Zeit zulässt, zu Rosenkönig und Splendor.
„Die Kinder freuen sich jedes Mal, wenn Freitag
ist und wir bei euch in der Spielbörse vorbeischauen können“, sagt Elisabeth Gibbons. Da war der Lieferservice der Pfarrbücherei St. Barbara in der Corona-Zeit das sprichwörtliche „Pünktchen auf dem I“: „Langweilig ist uns dadurch in den letzten Wochen nie gewesen“. Und wenn sich die Lieblingsspiele ändern, müssen wir nicht jedes Mal ein neues Spiel kaufen und haben trotzdem viel Abwechslung“, freut sich die Familie. | Foto: Gibbons

Lieferdienst für Spiele
Spielend durch die Corona-Zeit

Mit einem Zustellservice sind die Spielbörse der Diözese und die Bücherei der Pfarre Schwaz-St. Barbara den Menschen buchstäblich entgegen gekommen. Ein Angebot, das in der Coronakrise viele um einen Tisch versammelt hat. „Die Spiele müssen zu den Leuten“, das war Franziska Piffer von der Spielbörse schnell klar. Nachdem ein Liefersystem ausgeklügelt war, das den Hygienebestimmungen entsprach, konnte es losgehen. Die Spiele können online ausgesucht werden, Franziska Piffer liefert jeweils am...

  • 06.05.20
Kirche hier und anderswo
Weil die Pandemie Österreich nicht so schwer traf wie andere Länder: Für jeweils 100 Genesene einen Gefährdeten aus einem griechischen Lager aufzunehmen, wäre ein schönes Zeichen. | Foto: pixabay

Corona-Krise
Humanitäre Geste setzen

Flüchtlinge aufnehmen als Zeichen der Dankbarkeit für das Durchstehen der Corona-Krise. Mehrere Vertreter der Diözese Graz-Seckau haben sich dafür ausgesprochen, als „Zeichen der Dankbarkeit“ für die in Österreich bisher vergleichsweise glimpflich verlaufene Corona-Pandemie Flüchtlinge aufzunehmen. Der konkrete Vorschlag in einer gemeinsamen Aussendung von Caritasdirektor Herbert Beiglböck, der Präsidentin der Katholischen Aktion Steiermark, Andrea Ederer, und Erich Hohl, dem Leiter des...

  • 06.05.20
Kirche hier und anderswo
Im Augustinum wird derzeit das bestellte Hygienematerial vorbereitet und auf Pakete für alle Pfarren und diözesanen Einrichtungen aufgeteilt. | Foto: Neuhold
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Wirtschaftliche Auswirkungen
Wenn alles still steht

Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise spürt auch die Diözese Graz-Seckau. Dazu Wirtschaftsdirektor Andreas Ehart: Wenn die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft zum Stillstand kommen, wirkt sich das natürlich auch auf die Diözese aus. Schon vor der Krise war klar, dass allein aufgrund der absehbaren Bevölkerungsentwicklung die Einnahmen aus dem Kirchenbeitrag langfristig zurückgehen werden und wir bereits jetzt sparen müssen, damit wir nicht in eine Kostenschere geraten. Durch die...

  • 06.05.20
Menschen & Meinungen
Prälat Maximilian Fürnsinn legte im April des Vorjahres die Leitung des Corherrenstifts Herzogenburg zurück. | Foto: Kirche bunt/Archiv

Interview mit Prälat Maximilian Fürnsinn
„Wir brauchen einen neuen Schub an Vertrauen“

Am 5. Mai wurde Prälat Maximilian Fürnsinn 80 Jahre alt. Im „Kirche bunt“-Interview spricht der ehemalige Propst des Stiftes Herzogenburg über sein neues Leben im „Ruhestand“, über die Corona-Krise und was uns danach erwarten könnte. Seit einem Jahr sind Sie nun im Ruhestand. Haben Sie sich gut in dieser neuen Situation eingelebt? Prälat Maximilian Fürnsinn: Ich bin auf einem guten Weg – aber es ist eine gewaltige Umstellung. Nach 40 Jahren Amtszeit ist das ein Abschied, der viel Disziplin...

  • 06.05.20
Menschen & Meinungen
Allein den Betern kann es noch gelingen… – das Gedicht von Reinhold Schneider aus dem Jahr 1936 wurde während des Zweiten Weltkriegs als illegale Schrift verbreitet. | Foto: vectorfusionart – stock.adobe.com

Leser schreiben…
Coronavirus - eine Strafe Gottes

Leserbriefe zur Frage, ob das Corona-Virus eine Strafe Gottes ist (Kirche bunt 17/2020). Nein – ich gehöre nicht zu den Pries­tern, die in Zeiten der Krise oder danach verkündigen werden, die Pandemie sei Zeichen der Strafe Gottes. Ich bin aber auch überzeugt, es täte allen gut, die in der Verkündigung tätig sind, die Zeit dieser Ausnahmesituation zu nützen, ihr Sprechen von Gott zu reinigen (falls es noch nicht passiert ist) vom „wein-seligen“ Glauben: „Wir kommen alle, alle in den Himmel,...

  • 06.05.20
Kirche hier und anderswo
Gottesdienstbesucher sitzen mit Sicherheitsabstand in einer Kirche in Bonn. | Foto: Harald Oppitz/KNA

Situation in europäischen Staaten
Der langsame Weg zurück in die Normalität

Etliche Staaten in Europa lockern, wie Österreich, die Regelungen für die öffentlich zugänglichen Gottesdienste. Ab 15. Mai kehrt in Österreich wieder langsam das kirchliche Leben wie vor der Corona-Pandemie zurück (siehe Bericht Seite 2). Wir blickten in andere europäische Länder, wie sich dort die Situation derzeit präsentiert. Italien: Je nach Entwicklung der Corona-Infektionszahlen soll es ab 24. oder 31. Mai in Italien wieder öffentliche Gottesdienste in geschlossenen Räumen geben....

  • 06.05.20
Kirche hier und anderswo
Ab 15. Mai sind Gottesdienste mit Beschränkungen wieder öffentlich zugänglich! | Foto: Wolfgang Cibura – stock.adobe.com

Vielzahl von Regeln
Detaillierte Regeln für die öffentlichen Gottesdienste

Mit einem Hirtenwort haben sich die österreichischen Bischöfe am 1. Mai an die Gläubigen gewandt: Sie dankten darin in einer Zwischenbilanz den Gläubigen für ihr bisheriges Mitwirken zur Überwindung der Coronakrise und hielten gleichzeitig Ausblick auf die schrittweise Rückkehr zum vertrauten kirchlichen Leben. So sind ab 15. Mai wieder öffentliche Gottesdienste zugelassen. Allerdings mit strikten Vorgaben. Die Arbeitsgruppe „Pastoral und Liturgie“ des diözesanen Krisenstabs hat für die Pfarren...

  • 06.05.20
Kommentare & Blogs
Foto: privat

Offen gesagt - Petra Stodola-Wicha
Mehrfachbelastung

Wie ist es derzeit als berufstätige Mutter mit schulpflichtigen Kindern zu Hause? Meine beiden Söhne (17 und 7 Jahre) und ich sind momentan zu Hause. Mein Mann konnte weiter arbeiten gehen, ich bin teilzeit im Homeoffice. Was soll ich sagen: Es war und ist mühsam! Mein Älterer macht sein schulisches Pensum zwar selbstständig – worüber ich sehr froh bin –, aber mein Siebenjähriger braucht im Grunde meine volle Aufmerksamkeit für seine Schulaufgaben. Das habe ich mir vorher wirklich einfacher...

  • 06.05.20
Gesellschaft & Soziales
„Unsere Frauen standen durch Corona unter einem ganz besonderen Druck“, sagt Nicole Meissner: „Viele haben ihre Jobs verloren – die sie sich zum Teil hart erarbeitet und erkämpft haben. Sie haben Existenzängste in einem Ausmaß, das man sich kaum vorstellen kann.  | Foto:  iStock_ globalmoments
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Corona-Krise und ihre Bewältigung
Muttertag ist trotzdem

Hunderte Frauen suchen jede Woche bei der St. Elisabeth-Stiftung Hilfe für sich und ihre Kinder. 1.500 sind es im Laufe eines Jahres. Das ändert sich natürlich auch in Zeiten von Corona nicht. Und doch ist jetzt alles ganz anders. Nicole Meissner, Geschäftsführerin der St. Elisabethstiftung, über Hilfe, die wirkt, Nähe, die auch kontaktlos funktionieren kann und die Gewissheit, dass Engagement für Schwangere, Mütter und Kinder in Not unabhängig von Corona notwendig ist und bleibt. Wir fahren...

  • 05.05.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Paul Wuthe

Gebet und stiller Dienst
Hirtenwort der österreichischen Bischöfe zur Corona-Pandemie

Aufgrund der schrittweisen Öffnung des kirchlichen Lebens haben sich die österreichischen Bischöfe angesichts der Corona-Pandemie an die Gläubigen gewendet. In dem am 3. Mai 2020 veröffentlichten und mit 1. Mai datierten Hirtenwort wird sowohl eine Zwischenbilanz gezogen als auch ein Ausblick auf die Wiederzulassung von öffentlichen Gottesdiensten ab 15. Mai gegeben. Der Hirtenbrief der Bischöfe im Wortlaut: Liebe Gläubige! "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" - dieses Gebot unseres Herrn...

  • 03.05.20
Kirche hier und anderswo
Die Handkommunion in der Messe ist unter Einhaltung klarer Regeln möglich. Gläubige bleiben weiterhin von der Sonntagspflicht entbunden.  | Foto: Lukas Cioni/Kathpress

Regeln für die öffentlichen Gottesdienste ab 15. Mai
Kommunion wird unter strengen Hygienemaßnahmen erlaubt sein

Die Österreichische Bischofskonferenz hat am Sonntag, 3. Mai, detaillierte Regeln für die ab 15. Mai wieder mögliche Feier von öffentlichen Gottesdiensten in geschlossenen Räumen veröffentlicht. Eckpunkte für die  Rahmenordnung sind dabei die zwischen Staat, Kirche und Religionen vereinbarten Auflagen. Demnach müssen pro Person 10 Quadratmeter der Gesamtfläche des Gottesdienstraumes zur Verfügung stehen, wobei ein Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten ist. Weiters ist ein Mund-Nasen-Schutz...

  • 03.05.20
Kunst & Kultur
Begeben Sie sich auf eine Zeitreise, entdecken Sie verborgene Geheimnisse. Im Bild: Kazimir Malevich – Man in a suprematist landscape (ca. 1930/31)  | Foto: Albertina, Vienna. The Batliner Collection

Corona-freie Zone
Virtuelle Museumsbesuche

Computer einschalten und in den Wiener Museen herumspazieren. Das Coronavirus wirbelt die Wiener Museumslandschaft ordentlich durcheinander. Praktisch alle Ausstellungen sind wohl bis auf Weiteres geschlossen. Doch viele Museen fahren dafür ihre digitalen Angebote hoch und präsentieren die Ausstellungsobjekte auf vielfältige Weise im Internet. So ein Onlinebesuch ist gar nicht so unpraktisch. Keine Warteschlangen an den Kassen, keine überfüllten Museumsräume, keine lästigen Time-Slots. Einfach...

  • 03.05.20
Kirche hier und anderswo
Viel Platz für wenige Menschen bei den ersten Gottesdiensten Mitte Mai.    | Foto: nie

Gottesdienste ab 15. Mai
Erste Schritte der Öffnung

Ab 15. Mai dürfen wieder mehr als fünf Personen an einem Gottesdienst teilnehmen. Ganz offene Türen für alle, die wollen, wird es aber noch nicht geben. Kultusamtsministerin Susanne Raab und Kardinal Christoph Schönborn präsentierten vergangene Woche neue Kriterien für Gottesdienste. Diese wurden dann überraschendam Dienstag dieser Woche nochmals etwas entschäft. Dabei handelt es sich um Grundregeln. Die neuen Vorgaben sollen vorerst bis Ende Juni befristet gelten. Details Laut ersten...

  • 30.04.20
Bewusst leben & Alltag
Die Corona-Maßnahmen bringen – egal ob gelockert oder noch straff angezogen – einiges mit sich, an dass ich im ersten Moment nicht gedacht hätte: Aufmerksamkeit für Dinge, die ich sonst gar nicht oder nicht in dieser Intensität bemerkt hätte.  | Foto: Pixabay
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Natur pur
Der Schöpfung ganz nahe

Wir können in der Corona-Krise daheim sitzen und verzweifeln, mit Familienangehörigen streiten oder mal kurz ins Freie gehen und die Natur um uns herum entdecken. Ein Erlebnisspaziergang über innere Uhren, pelzige Schweber und andere kleine Freuden der Natur. Die Corona-Maßnahmen bringen – egal ob gelockert oder noch straff angezogen – einiges mit sich, an dass ich im ersten Moment nicht gedacht hätte: Zeit für Dinge nämlich, für die sonst keine Zeit bleibt. Oder, lassen Sie es mich anders...

  • 30.04.20
Kirche hier und anderswo
Foto:  Screenshot

Weltkirche
Eine Welt

„Gemeinsam Wunder wirken“ – ein Bildungsprojekt der Caritas Auslandshilfe – geht online. Die Auslandshilfe der Caritas bietet seit November 2019 Workshops für Schulen und Jugendgruppen zum Thema „Zukunft ohne Hunger“ an. Zukunft ohne Hunger ist auch eines der inhaltlichen Schwerpunkte in der Projekt-arbeit der Caritas in Burundi und im Südsudan. In der derzeitigen Situation können aber keine Workshops in Schulen gehalten werden. Daher stellt die Caritas ihren Film „Kein Hunger! SGD2“ online zur...

  • 30.04.20
Pfarrleben
Loiperstdorf - Kraftplatz | Foto: privat
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Im Blickpunkt
Kurzberichte aus steirischen Pfarren

LOIPERSDORF. Bevor die Zeit der gesetzlichen Einschränkungen begann, hat Pfarrer Msgr. Johann Leopold im Beisein der großen Familie das Gedenkkreuz der Familie Huber gesegnet. Gerade jetzt, wo ein Virus vieles im Leben durcheinanderbringt, erfreut man sich täglich an diesem Kraftplatz.  MATTERHORN. Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter beleuchtete Ende März das Matterhorn. Die Schweizer Gemeinde Zermatt will mit der Beleuchtungs-Aktion den Menschen in dieser schwierigen Zeit der...

  • 30.04.20
Kirche hier und anderswo

Mit Pfarrer Christoph Frischmann durch die Corona-Zeit
Herrgottswinkel als Altar

Mit dem Videoprojekt „Widnkuchl“ hat Christoph Frischmann eingeladen, die Herrgottswinkel in Altäre zu verwandeln und Hauskirche dort zu feiern, wo viele sich derzeit notgedrungen aufhalten: Daheim. „Am Anfang ging es mir gar nicht gut, die anscheinend gewonnene Zeit war bedrückend für mich.“ Diese Erfahrung steht am Beginn der Überlegungen von Pfarrer Christoph Frischmann, wie er in der Zeit der Coronakrise mit den Menschen in Verbindung bleiben soll. Das Feiern von Online-Gottesdiensten kam...

  • 29.04.20
Gesellschaft & Soziales
Hands on Mentoring setzt momentan vorrangig bei der Unsicherheit und teilweisen Perspektivlosigkeit junger Arbeitssuchender an. Unsere MentorInnen bieten Entlastungsgespräche und Lifecoaching an. | Foto: Lukas Bieri auf Pixabay
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1. Mai - "Tag der Arbeit"
„Hands on“ auch in der Corona-Krise

In Zeiten der Corona-Krise haben viele ihre Arbeit verloren. Damit bekommt der 1. Mai als „Tag der Arbeit“ wieder eine eigene Bedeutung. Warum die Corona-Krise junge Arbeitssuchende besonders schwer trifft. Was unsere Kirche im Hinblick auf die Arbeitswelt unternimmt? Eva Rosewich, Projektleiterin von „Hands on“, erläutert gegenüber dem SONNTAG die engagierte Arbeit dieses Projekts, das sich der jungen Arbeitssuchenden höchst professionell annimmt.   Was bedeutet die Corona-Krise für junge...

  • 29.04.20
Gesellschaft & Soziales
Online-Unterricht, Distance Learning, Arbeitsaufträge und viele, viele Mails von SchülerInnen prägen derzeit den Religionsunterricht in den höheren Klassen. Doch leider werden nicht alle Schüler und Schülerinnen auf diesem Weg erreicht. | Foto: Sudy
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Corona
Religion im Online-Unterricht

Religionsunterricht in Coronazeiten. Wie geht es den Religionslehrerinnen und Religionslehrern? Seit einigen Wochen sind die Schulen wegen der Coronakrise geschlossen, und ein regulärer Unterricht ist deshalb nicht möglich: eine große Herausforderung für Schüler, Lehrer und Eltern bzw. Erziehungsberechtigte. Dietmar Krausneker, Diözesaninspektor für Religionsunterricht an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen, hat einige Erfahrungen von ReligionspädagogInnen aus unterschiedlichen...

  • 28.04.20
Pfarrleben
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Seelsorge in Corona-Zeiten
Innovative Projekte unserer Pfarren

In den vergangenen Wochen haben unsere Pfarren eine tolle Kreativität entwickelt, um Seelsorge auch in Zeiten der Corona-Krise zu ermöglichen. Und um auch in Zeiten der Einschränkungen möglichst nahe bei den Menschen zu sein. Eine kleine Auswahl. Was tun, wenn das kirchliche Leben, das Beten und Feiern, das Sich-Versammeln, nur eingeschränkt möglich ist? Der SONNTAG fragte in drei Pfarren nach, wie die Seelsorge auch in Zeiten der Corona-Krise möglich ist. Kontakt halten in Purkersdorf„Im...

  • 28.04.20
Kirche hier und anderswo
Ministerin Susanne Raab: "Mit dieser Vereinfachung ist gesichert, dass mehr Gläubige bei den Gottesdiensten teilnehmen können, aber trotzdem der Schutz der Menschen berücksichtigt wird." | Foto: BKA/Andy Wenzel

Kultusministerin Susanne Raab
Weitere Lockerung bei öffentlichen Gottesdiensten

Die von der Regierung bekannt gegebenen Entwicklungen und Lockerungen im Blick auf die Corona-Pandemie haben positive Folgen für die ab 15. Mai wieder möglichen öffentlichen Gottesdienste in geschlossenen Räumen. So müssen bei der Feier pro Person 10 Quadratmeter der Gesamtfläche des Gottesdienstraumes zur Verfügung stehen, wobei weiterhin ein Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten ist. Darüber hat Kultusministerin Susanne Raab die Kirchen und Religionen am Dienstag, 28. April, informiert....

  • 28.04.20
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