Caritas

Beiträge zum Thema Caritas

Kirche hier und anderswo
Das Stift St. Lambrecht verfügt über einen sehr großen Garten, der seit rund 15 Jahren im Rahmen eines Beschäftigungsprojekts bewirtschaftet wird. Jetzt wird dieses Projekt „Domenico“ von der Caritas übernommen. | Foto: Caritas

Doppeltes Wachsen

St. Lambrecht. Caritas übernimmt Projekt Domenico. „Hier geschieht doppeltes Wachsen von Natur und Menschen, damit gutes Leben möglich ist“: Mit diesen Worten beschrieb Caritasdirektor Herbert Beiglböck bei einer Pressekonferenz das Beschäftigungsprojekt „Domenico“ im Stift St. Lambrecht. Anlass war die schon im März erfolgte Übernahme des Projektes durch die Caritas. Die Präsidentin des Steiermärkischen Landtags, Manuela Khom, betonte: „Hier in diesem Garten wird gelebt, was es heißt,...

  • 19.05.20
Gesellschaft & Soziales
Foto: Caritas

Caritas
Wenn man jeden Euro dreimal umdrehen muss...

Die Sorge, nicht mehr zu wissen, wie man die Stromkosten, Lebensmittel oder gar die Miete zahlen kann, beschäftigt viele junge Eltern, Mütter und Alleinerziehende. Eine etwas andere Muttertagsgeschichte. von Ingeborg Jakl Ihre Hände sind rot und rissig. Aber nicht wie bei so vielen jetzt vom gewissenhaften Händewaschen und Desinfizieren, sondern „vom täglichen Wäschewaschen“, sagt Nadine S. (Name der Redaktion bekannt.) Die 32-Jährige hat jeden Tag einen Berg von Kinderkleidung zu bearbeiten....

  • 07.05.20
Kirche hier und anderswo
3 Bilder

Muttertag
Mit Hilfe geht‘s leichter

Blumen und Frühstück ans Bett. Das ist der Klassiker unter den Muttertagsgeschenken. Diese einmalige Wertschätzung ist nett. „Im Alltag brauchen Mamas allerdings etwas anderes“, weiß Johanna Schweighofer. Sie leitet Calimero, das Caritas-Freiwilligenprojekt für wachsende Familien. Corona stoppte diesen Einsatz – bald geht es wieder los. Das Prinzip von Calimero ist simpel, dafür umso wirksamer: Freiwillige gehen in den ersten zwei Jahren nach Geburt eines Kindes in die Familien. Dabei schenken...

  • 06.05.20
Gesellschaft & Soziales

72 Stunden ohne Kompromiss

Aufgrund der aktuellen Situation rund um Covid-19 wird Österreichs größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“, organisiert von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3, auf 13. bis 16. Oktober 2021 verschoben. Für heuer wird eine Alternativaktion geplant, die Solidarität und Hilfsbereitschaft aufgreift, aber ohne 72-Stunden-Projekt.

  • 06.05.20
Kirche hier und anderswo
WIR>Österreich-Maske | Foto: Caritas

Weltkirche - Afrika
AKTION „FLAGGE ZEIGEN – MENSCHEN HELFEN“

Bunte Mund-Nasen-Schutzmasken in den Flaggenfarben verschiedenster Länder sind in einer Kooperation von Caritas stoff.werk.graz und dem Reiseveranstalter Pinto Africa entstanden. Zu jeder gekauften WIR>Österreich-Maske gibt es einen Gutschein in Form von 100 Euro des Partners Pinto Africa. Zusätzlich spendet Pinto Africa für jeden eingelösten Gutschein weitere 100 Euro an die gemeinnützige Organisation Conservation Lower Zambezi. Für viele Länder in Afrika ist der Naturtourismus eine der...

  • 06.05.20
Kirche hier und anderswo
Foto:  Screenshot

Weltkirche
Eine Welt

„Gemeinsam Wunder wirken“ – ein Bildungsprojekt der Caritas Auslandshilfe – geht online. Die Auslandshilfe der Caritas bietet seit November 2019 Workshops für Schulen und Jugendgruppen zum Thema „Zukunft ohne Hunger“ an. Zukunft ohne Hunger ist auch eines der inhaltlichen Schwerpunkte in der Projekt-arbeit der Caritas in Burundi und im Südsudan. In der derzeitigen Situation können aber keine Workshops in Schulen gehalten werden. Daher stellt die Caritas ihren Film „Kein Hunger! SGD2“ online zur...

  • 30.04.20
Gesellschaft & Soziales

Pflege-Ausbildung
Junge Menschen schmieden Zukunftspläne

In seiner Rede zum 75. Jahrestag der Gründung der Zweiten Republik sagte Kanzler Sebastian Kurz: Wer die Gesellschaft am Laufen halte, solle künftig mehr zum Leben haben. Er erwähnte dabei Supermarktmitarbeitende genauso wie Pflegepersonal. Sind es Lea, Christine, Jovana, Elana oder Rodan, von denen der Kanzler spricht? Die jungen Leute besuchen die Startklasse der „caritas.schule“. Einige von ihnen orientieren sich schon jetzt klar in Richtung Pflege, wie sie bei einem Rupertusblatt-Besuch –...

  • 29.04.20
Gesellschaft & Soziales
Im Haus Terra Landeck wohnen Kinder und Jugendliche, die es zu Hause schwierig haben. Ein großer Garten bietet viel Gelegenheit zum Spielen. | Foto: Caritas Tirol

Das Haus Terra der Caritas Tirol
Wenn es zu Hause nicht geht

Oft ist es daheim schwierig für Kinder und Jugendliche. Sie können nicht oder nicht mehr bei ihren Eltern leben. Das Haus Terra der Caritas in Landeck bietet Kindern ab vier Jahren in dieser Zeit ein vorübergehendes Zuhause. Ein Bericht von Thomas Suitner Das Haus Terra in Landeck ist eine sozialpädagogische Wohngemeinschaft. Derzeit werden dort 14 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen vier und 16 Jahren begleitet. Sie sind bis Ende der Schulpflicht oder ihrer Ausbildigungszeit...

  • 29.04.20
Kirche hier und anderswo
Ferncafés und Lernbars sind für Interessierte hier zu finden: www.caritas-steiermark.at/lerncafes/ bzw. www.caritas-steiermark.at/hilfe-angebote/kinder-jugendliche/lernen-arbeiten/lernbars | Foto: pixabay

Lerncafés werden Ferncafés

Caritas begleitet Schülerinnen und Schüler im Ausnahmezustand. Enge Wohnungen, ungewohnte Technik, fehlender Kontakt zu Gleichaltrigen: Homeschooling oder Distance Learning klingt einfacher, als es vielerorts ist. In dieser schwierigen Situation ist die Caritas auch für SchülerInnen aller Altersgruppen und ihre Eltern da. MitarbeiterInnen der Lerncafés betreuen ihre Schützlinge am virtuellen Schreibtisch weiter. SchulsozialarbeiterInnen helfen, konfliktreiche Situationen zu Hause zu meistern...

  • 28.04.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Caritas Kärnten
3 Bilder

Caritas hilft in der Krise
LEA: Lebensmittel für Notleidende

„LEA“ steht für Lebensmittelausgabe für Menschen in Not. Unbürokratisch werden in Zeiten von Corona fünf Mal wöchentlich Lebensmittel ausgegeben. Als die Caritas Kärnten 2015 mit dem Verein ,,share“, heute „Tafel Süd“, und der Vinzenzgemeinschaft die Lebensmittelausgabe ,,LEA“ im Eggerheim (Caritas-Tagesstätte für Wohnungslose) eröffnet hat, geschah dies im Zeichen der steigenden Not im Land. Erschreckend viele Menschen konnten sich Lebensmittel nicht mehr leisten. LEA ist aber auch zutiefst...

  • 22.04.20
Kirche hier und anderswo

Da sein, helfen und begleiten
So ist Kirche trotzdem da

In der Krise zeigen sich zwei Dinge: Die Not derer, die ohnehin wenig zum Leben haben. Und die Spenden- und Einsatzbereitschaft jener, die es besser haben, und die sich gerade jetzt für ihre Mitmenschen ins Zeug legen. Das Rupertusblatt hat sich umgehört. Für viele Leute ist es eine unangenehme Vorstellung, dass das Handyguthaben ausgehen und man nicht mehr telefonieren oder Nachrichten schreiben kann. Jene, die ohnehin nur wenig zum Leben haben, stehen derzeit unter besonderem Druck. „Deshalb...

  • 21.04.20
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Waltraud Reif

Gerade jetzt denke sie an Menschen, die in der Coronakrise „oft nicht wissen, wo sie das Geld für das Nötigste herbekommen“, erwägt Waltraud Reif. Als Leiterin des Sozialkreises im Pfarrgemeinderat von Oberwölz im Bezirk Murau sprang sie vor zwei Jahren als Caritas-Haussammlerin ein. „Die Leute freuen sich einfach, wenn jemand kommt und mit ihnen redet“, erlebte sie. Daher findet sie es besonders „schade, dass wir heuer auf Grund der Krise nicht weitersammeln können“. Waltraud Reif, die am 9....

  • 16.04.20
Kirche hier und anderswo
„Anders als sonst in der Wärmestube bekommt jetzt jeder Gast corona-bedingt einen Platz zugewiesen: Nur zwei Leute pro Heurigenbank ohne Gegenüber. Das Essen wird mit Schutzmaske und Handschuhen serviert.“   | Foto: Sandra Lobnig
2 Bilder

Zeit für meinen Glauben
Essensausgabe mit Mundschutz und Handschuhen

Kurt Roth bewirtet mit seinem Team der Pfarr-Caritas auch weiterhin – trotz Corona – Gäste der Wärmestube in der Pfarre Stadlau. Wir konnten nicht einfach sagen, wir schließen. Also haben wir überlegt, was wir tun können. Denn irgendwas muss man doch tun.“ Als am 10. März die Caritas-Wärmestube in der Pfarre Stadlau coronabedingt ihren Betrieb einstellen muss, ist Kurt Roth fest entschlossen, mit seinem Team weiterhin für die da zu sein, die jede Woche zum essen und plaudern kommen. Menschen,...

  • 16.04.20
Kirche hier und anderswo
Was in Graz schon länger begonnen hat, wird nun auch in Schladming, Rottenmann und im Ausseerland angeboten: Die Caritas stellt mit Hilfe von Supermärkten, Firmen und Bauern Bedürftigen Lebensmittel zur Verfügung. | Foto: Foto: Neuhold

Caritas
Kostbares in Krisenzeiten

Caritas. Lebensmittelausgabe für Bedürftige nun auch im Bezirk Liezen. Lebensmittel sind kostbar – in Krisenzeiten um so mehr. Unmittelbar nach Beginn der Corona-Krise startete die steirische Caritas deshalb die Gratis-Ausgabe von Lebensmitteln an Bedürftige in Graz und weitet dieses Angebot nun aus. Seit Gründonnerstag können armutsgefährdete Menschen in Schladming und in Rottenmann einmal wöchentlich Lebensmittel abholen, und Lebensmittelpakete gehen auch an bedürftige Familien in der Region...

  • 15.04.20
Kirche hier und anderswo
Die Telefonseelsorge (Notruf 142) bietet Gespräch und Beratung rund um die Uhr. | Foto: Wolfgang Zarl

Krisenstab der Diözese
Im Dienst der Pandemie-Opfer

Die Diözese St. Pölten erweitert ihre Hilfsangebote für all jene Menschen, die durch die Corona-Pandemie in eine akute Notsituation geraten sind. Ein Krisenstab der Diözese tagt regelmäßig, „um die Situation all jener Menschen im Blick zu haben, die derzeit in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind“, wie es in einer Aussendung der Diözese heißt. In Bezug auf Kirchenbeiträge und Ausfallsunterstützung kirchlicher Bildungseinrichtungen sind die zuständigen kirchlichen Einrichtungen angewiesen,...

  • 15.04.20
Kirche hier und anderswo
Schwester Justiniana von den St.-Joseph-Schwestern in Lemberg versorgt eine Frau im Altenheim. | Foto: Kirche in Not
3 Bilder

„Gerade jetzt brauchen die Menschen unsere Hilfe und unser Lebenszeugnis“
Ukraine: Ordensschwestern an der Front im Kampf gegen Covid-19

Das Coronavirus hat auch Osteuropa erreicht. Für die Ukraine könnte die Ausdehnung der Krankheit fatale Konsequenzen haben. Eine anhaltende Rentenkrise hat ältere Menschen bereits vor COVID-19 dem Risiko von Krankheit und Armut ausgesetzt. Hinzu kommt die anhaltende Kriegssituation im Osten der Ukraine, die viele Menschen noch weiter in die Verelendung treibt. In der Ukraine und anderen Krisenländern stehen Priester und Ordensleute an vorderster Front im Einsatz für notleidende Menschen. Damit...

  • 14.04.20
Gesellschaft & Soziales
Dr. Walter Schmolly, Direktor der Caritas Vorarlberg | Foto: Caritas Vorarlberg

Caritasdirektor Walter Schmolly im Interview
Österliche Zeichen der Solidarität

Es gibt nichts im Leben, das im Bogen zwischen Karfreitag und Ostermorgen nicht umfangen ist, sagt Caritasdirektor Walter Schmolly im KirchenBlatt-Gespräch. Dietmar Steinmair Wie hat die aktuelle Corona-Situation die Arbeit in der Caritas verändert? Die Caritas ist auch und gerade in einer solchen gesellschaftlichen Krisensituation da für die Menschen, die Hilfe brauchen. Dabei war es natürlich eine Herausforderung, die vielen Einrichtungen und Dienste durch entsprechende Hygienevorschriften,...

  • 14.04.20
Gesellschaft & Soziales
Christoph Hackl und Georg Schärmer sind an Brennpunkten der Not tätig. | Foto: Caritas
2 Bilder

Krankenhausseelsorger und Caritas-Mitarbeiter sind dort, wo Menschen eine helfende Hand suchen
An Brennpunkten der Not: Wie und wo Kirche hilft…

Hildegard Anegg, Georg Schärmer, Christoph Hackl: Wie viele andere kirchliche MitarbeiterInnen bemühen sie sich gerade jetzt zu zeigen, dass Glauben zum Leben verhilft – am Krankenbett, in der Begleitung des Krankenhauspersonals, bei obdachlosen Menschen. Der kleine Platz vor dem Kapuzinerkloster in Innsbruck ist das ganze Jahr über ein Treffpunkt für Obdachlose. Das ist während der Corona-Krise nicht anders. An diesem Hotspot vieler Notleidender zeigt die Caritas seit vielen Jahren Präsenz....

  • 14.04.20
Kirche hier und anderswo
Mit dem Geld der Caritas Haussammlung kann in der Steiermark gerade in Krisen wie dieser schnelle Hilfe für Armutsgefährdete Menschen, wie Lebensmittelausgabe oder täglich warme Mahlzeiten im Marienstüberl, ermöglicht werden. 

 | Foto: Foto: Neuhold

Caritas-Haussammlung.
Das „Wir-Gefühl“ stärken

P. Gerhard Hafner, Abt des Benediktinerstiftes Admont, über die aktuelle Situation, Herausforderungen der Seelsorge und die Caritas-Haussammlung. Die fühlen Sie sich als Mensch in der momentanen Situation? Man hat ein Gefühl der Unsicherheit und der Nachdenklichkeit, da es so etwas noch nie gegeben hat. Ich spüre für mich persönlich eine starke Hilfe durch den christlichen Glauben. Papst Benedikt XVI. formuliert: „Wer glaubt, der ist nie allein.“ Gebet und Gottesdienst schenken Sicherheit....

  • 08.04.20
Kirche hier und anderswo
Für Hilfe und Corona-Aufklärung in Roma-Siedlungen sorgen auch die steirische Caritas und das Welthaus Graz. Langfristige politische Versäumnisse haben zu prekären Wohn- und Lebenssituationen der Roma geführt. | Foto: Foto: Welthaus Graz/spolu

Welt-Roma-Tag
Noch prekärer als sonst

Welt-Roma-Tag. Hilfe für Minderheit in Osteuropa. Die vielfach prekären Lebensbedingungen der Roma werden durch die Corona-Krise zusätzlich verschärft. Darauf haben die Caritas Steiermark und Welthaus Graz, die entwicklungspolitische Einrichtung der Diözese Graz-Seckau, anlässlich des internationalen Tages der Roma am 8. April aufmerksam gemacht. Die Pandemie offenbare derzeit „schonungslos die politischen Versäumnisse der letzten Jahre“: In ärmlichen Wohnverhältnissen, ohne Wasserleitung,...

  • 08.04.20
Gesellschaft & Soziales
Christina A. ist Alleinerzieherin und ist dankbar für die Unterstützung, die sie durch die Caritas der Diözese St. Pölten erfahren hat. | Foto: Caritas/Franz Gleiss

Hilfe in Krise
Caritas startet österreichweite „Coronanothilfe-Hotline“

Gleich mit einer ganzen Reihe von Hilfsangeboten reagiert die Caritas Österreich auf die Coronakrise. So wurde eine österreichweite Hotline unter der Nummer 05/17 76 300 gestartet. Diese Rufnummer ist wochentags von 9 bis 16 Uhr zum Ortstarif erreichbar und hilft Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre Lebensmittel oder die nächste Miete bezahlen sollen oder die schlicht jemanden brauchen, der ihnen zuhört. Caritaspräsident Michael Landau: „Mit der neuen Coronanothilfe-Hotline wollen wir die...

  • 08.04.20
Gesellschaft & Soziales
Die Hilfe ist nicht geschlossen, auch wenn die Läden geschlossen sind. Carla-Mitarbeitende der Caritas beim Einrichten und Kennzeichnen einer Lebensmittelausgabe in Graz. | Foto: Neuhold

Corona-Nothilfe
Für die Schwächsten

Für Corona-Nothilfe stellen die Diözesen eine Million Euro zur Verfügung. Die Katholische Kirche verstärkt ihre Hilfe für Betroffene der Coronavirus-Pandemie und stellt zusätzlich eine Million Euro für den Corona-Nothilfefonds der Caritas zur Verfügung. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz beschlossen. „In der Krise dürfen wir auf die Schwächsten nicht vergessen und müssen unbürokratisch jenen helfen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind“, erklärte dazu Kardinal...

  • 07.04.20
Kirche hier und anderswo
Kardinal Schönborn: "Menschen am Rande der Gesellschaft haben es jetzt besonders schwer." | Foto: Stephan Doleschal

Kardinal Schönborn stellt klar
„Niemand soll wegen Corona auf der Strecke bleiben“

Die Erzdiözese Wien weitet die Hilfe für Corona-Härtefälle aus. Dies hat der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn am Donnerstag, 2. April, bekanntgegeben: „In unserem Umfeld sind viele Menschen in schwere wirtschaftliche Bedrängnisse geraten. Alle Beitragsstellen, Schulen, Kindergärten usw. der Erzdiözese sind angewiesen, Einzelfall-Lösungen mit Menschen zu finden, die durch Corona in Schwierigkeiten geraten sind.“ Das betrifft etwa Kirchenbeiträge, Wohnungs-, Büro- und...

  • 02.04.20
Menschen & Meinungen
Foto: Neuhold

Vorgestellt
John Liebminger, Carla & Sachspenden

„Glücklich, einfach und sparsam auf dem Land“ seien er und seine vier Geschwister aufgewachsen, erzählt Johann Liebminger. Von klein auf hörte er den Spitznamen „John“. Daheim wurde „nichts weggeworfen“ und beim Essen „immer alles aufgeputzt“; die Buben haben die Kleidung der Schwestern nachgetragen. „Dinge, die andere nicht mehr brauchen, sinnvoll zu verwenden und zu verteilen“ ist jetzt auch Beruf von Liebminger. Seit 31 Jahren bei der Caritas Steiermark, leitet er dort die Abteilung für die...

  • 01.04.20
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