Berg

Beiträge zum Thema Berg

Reisen
Heinrich Bolte aus Paderborn liebt die Bergwelt Osttirols.  | Foto: Heinrich Bolte
5 Bilder

Geerdete Religiosität
Wunderbares Osttirol

Seit mehr als 30 Jahren ist Heinrich Bolte im Virgental auf Urlaub. Auf seinen Wanderungen in Osttirol ist immer seine Kamera mit dabei. Schon Jahrzehnte geht mein Herz vom Frühsommer bis weit in den Herbst hinein in Richtung Osttiroler Bergwelt. Warum die Berge, warum nicht auch mal das Meer? Beide Regionen haben ihre Eigenart und Berechtigung. Das Meer steht gewiss für Weitsicht, die Berge fürs Vertikale. Zum einen zunächst einmal nach oben, sodann aber, ist man oben, auch nach unten sowie,...

  • 21.09.23
Texte zum Sonntag
Auch in unserem Leben geschehen Dinge, die wir nicht sofort einordnen können, bei denen uns der Durchblick fehlt, und wir wissen oft nicht, wie wir darauf reagieren sollen. | Foto: Pixabay

Gedanken zum Evangelium: 2. Fastensonntag
Verklärung am Tabor

Berge haben immer schon einen Anreiz auf Menschen ausgeübt. Man nimmt die Mühe auf sich, auf steilen Pfaden und auch bei Nebel, den Gipfel zu erklimmen. In Europa sind es oft die Gipfelkreuze, die uns das Ziel anzeigen. Auch wenn wir nicht immer eine klare Sicht in das Tal haben, ist es doch ein beeindruckendes Erlebnis, wenn sich die Weite und die Klarheit des Himmels vor uns ausbreitet. Für Jesus waren die Berge immer Orte des Rückzugs, um sich mit den Jüngern etwas Ruhe zu gönnen, aber vor...

  • 23.02.21
Kunst & Kultur
Die sehenswerte St. Johannes-Kirche auf der Flattnitz (Kärnten) findet der Wanderer in der Nähe des Kuster.    | Foto: Privat

Eine Moritat in 11 Strophen
Der Fluch des Kuster-Berges

Durch die Corona-Situation gezwungen werden sich viele für einen Urlaub in den Bergen entscheiden. Auch unsere anonyme Autorin besucht seit vielen Jahren eine ruhige Alm und hat dort an einem der seltenen Regentage – inspiriert von Zirbengeist und halbwahren Begebenheiten – die folgende schauerliche Moritat verfasst. Das Vers- und Reimschema ist nicht dem Geist der Zirbe, sondern dem Erbe des großen Alexander S. Puschkin zu verdanken, der seinen Roman „Eugen Onegin“ in dieser „Puschkin-Strophe”...

  • 18.07.20
Texte zum SonntagPremium
In ruhelosen Zeiten ist es wichtig, sich an „Sternstunden“ zu erinnern und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Bild: Seceda mit Geislerspitzen in den Südtiroler Dolomiten. | Foto: Kordula Vahle_www.pixabay.com

Wort zum Sonntag von Dechant Herbert Schlosser
Sternstunden voll Glück und Freude

Für mich ist es immer toll, auf einem Berg zu sein. Die Sicht vom Gipfel ist etwas Großartiges. Ich könnte stundenlang dort sitzen und in die Weite der Natur schauen. Es gibt natürlich auch andere „Gipfelerlebnisse“ in meinem Leben. Es gibt Augenblicke, da spüre ich mich und mein Leben ganz intensiv; da bin ich mit mir und allem rundherum in Harmonie und spüre Frieden und Geborgenheit. Ein schönes Kunstwerk, gute Musik oder eine Wanderung kann das für mich auslösen. Auch die Begegnung mit einem...

  • 05.03.20
Reisen
Foto: pixabay CC

In 3195 m Seehöhe: das Becherhaus
Kapelle über dem Abgrund

Die zerklüfteten Gletschermassen des Übertalferners und etliche, bekannte Bergspitzen wie Wilder Freiger, Pfaff und Zuckerhütl vervollständigen das raue und dennoch wunderschöne Hochgebirgspanorama. Schier unglaublich waren Leistung und Idealismus jener, die diesen Bau vor 125 Jahren ermöglicht haben und die mehr als 25 Tonnen Baumaterial über 1.800 Höhenmeter von Meiern aus, am Talschluss von Ridnaun (Südtirol), mit Leibeskraft hinaufbeförderten. Ein Wunder, dass die Bauphase ohne...

  • 10.09.19
  • 1
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