Ausgabe 44 / 03.11.2024

Beiträge zum Thema Ausgabe 44 / 03.11.2024

Pfarrleben

Blitzlichter
Pfarre Graz Straßgang

Am Weltmissionssonntag, 20. Oktober, taten die Ministrantinnen und Ministranten nicht nur Dienst am Altar – sie verkauften nach dem Gottesdienst auch Schokopralinen von missio. Der Reinerlös der missio-Jugendaktion 2024 kommt bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Madagaskar, Nepal, Malawi und Pakistan zugute.

  • 30.10.24
Pfarrleben
Foto: Rehorska

Blitzlichter
Pfarre Mureck

Die Gedenksäule, die nach Abklingen der Pest-epidemie als Dank in Mureck vor langer Zeit errichtet wurde, hat Pfarrer Sławomir Białkowski am 20. Oktober nach einer General-sanierung feierlich gesegnet. Der schöne Platz lädt zum Pause-machen, Krafttanken und zu netten Gesprächen ein.

  • 30.10.24
Pfarrleben
Foto: Saurer

Blitzlichter
Pfarre Pischelsdorf

Katholisches Bildungswerk und Pfarrgemeinderat luden am 21. Oktober zur Veranstaltung „Reden wir übers Leben“. Gast war der Chocolatier Josef Zotter (r.). Er erzählte im Gespräch mit Karl Zotter (l.) vom Scheitern am Anfang der Selbstständigkeit, Durchhalten in schwierigen Zeiten, Wieder-Mut-Fassen und der Gründung seines Schokolade-Unternehmens mit ganz einfachen Mitteln bis zum heutigen Vorzeigebetrieb mit über 200 MitarbeiterInnen.

  • 30.10.24
Bewusst leben & Alltag
2 Bilder

Campus Augustinum - Beilage
Bildung und Berufung

Der Campus Augustinum, das Bischöfliche Zentrum für Bildung und Berufung in Graz, ist ein Ort, an dem Türen geöffnet werden – für Bildung, Begegnung und persönliche Entwicklung. Beilage Jg. 16, Nr. 26. November 2024 Infos und Termine in der Beilage. Beilage Augustinum https://augustinum.at/

  • 30.10.24
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Kastanienroulade

5 Eier, 4 dag Staubzucker, ½ Pkg. Vanillezucker, je 8 dag Zucker, Mehl und Nüsse, 2 EL Öl. – Creme: 2 dl Milch, 1 dag Zucker, 1 dag Puddingpulver Vanille, 1 Eidotter, 25 dag Butter, 5 dag Staubzucker, 15 dag Kastanienreis, 2 bis 3 EL Rum. Teig (Schnee schlagen) auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen, bei 220 Grad 10 Min. backen. Für die Creme Puddingpulver mit ein wenig Milch und Eidotter glattrühren. Restliche Milch mit Zucker aufkochen, Pudding einrühren, kurz kochen, kalt...

  • 30.10.24
Bewusst leben & Alltag
Gemeinsam mit anderen schlägt man dem saisonalen Lichtmangel ein Schnippchen und rafft sich leichter auf, an die frische Luft zu gehen – selbst an trüben Tagen. 
 | Foto: istockphoto.com
3 Bilder

APROPOS Gesundheit
Energie und Lebensfreude

„Winterblues“ oder saisonal abhängige Depression? Jedes Jahr im Herbst die gleiche Herausforderung: Kurze Tage und wenig Licht schlagen sich auf die Stimmung, die Kälte kriecht uns in die Knochen. Wer jetzt erst recht nicht nach draußen geht, versäumt die beste Gelegenheit, aktiv gegen die innere Trübnis anzugehen. „Das reduzierte Sonnenlicht wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus – so kann vermehrte Dunkelheit zu einer verstärkten Produktion des Hormons Melatonin führen, das eigentlich die...

  • 30.10.24
Kirche hier und anderswo
P. Gabriel Romanelli, katholischer Pfarrer von Gaza, dankt dem Malteserorden und der Caritas für Lebensmittel und medizinisches Material. | Foto: KNA

Weltkirche
Not und Bomben

Gaza Gottvertrauen stärker Die Lage im Gazastreifen ist laut Angaben des katholischen Pfarrers der Stadt Gaza, Gabriel Romanelli, dramatisch. Insbesondere nördlich der Stadt fehle es an allem, sagte der argentinische Priester. Tausende Menschen aus Dscha­balija, Beit Hanoun und Beit Lahia suchten Zuflucht in Gaza. Derzeit harren nach Schätzungen des Geistlichen noch rund 400.000 der ursprünglich 1,5 Millionen Bewohner im nördlichen Teil des Gaza-streifens aus. „Gaza und der Norden sind seit...

  • 30.10.24
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA

Eine Welt
Weltkirche

Bischof Franz Kamphaus starb im Alter von 92 Jahren. Er stand 25 Jahre (1982–2007) der Diözese Limburg vor. „Seine charismatische Persönlichkeit wird fehlen“, so Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, und würdigte ihn als „charismatischen Prediger, frommen Priester und engagierten Bischof, der bescheiden gewesen sei, klug handelte, sich an die Seite der Armen stellte und den Menschen zugewandt gewesen sei“. Seit seiner Emeritierung lebte Kamphaus mit geistig behinderten...

  • 30.10.24
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA

Weltkirche
„Luce“ – Das Maskottchen für das Heilige Jahr

Erstmals wirbt der Vatikan mit eigenem Maskottchen für ein Heiliges Jahr. „Luce“ („Licht“), eine Pilger-Figur mit riesigen Augen im Manga-Stil, sei ein Tribut an die bei jungen Leuten so beliebte Popkultur, sagte Erzbischof Rino Fisichella, der Beauftragte des Papstes für das Heilige Jahr 2025. Die von dem italienischen Künstler Simone Legno für die Expo 2025 in Osaka (Japan) geschaffene Figur im gelben Anorak trägt einen Pilgerstab, ein Kreuz um den Hals, von der Reise schmutzige Stiefel „und...

  • 30.10.24
Pfarrleben
Foto: Frauscher

Im Blickpunkt
Pfarre Graz-Andritz

„Hoffnungsvoll“ lautete das Motto der Pastoralversammlung des Seelsorgeraumes Graz-Nord am 22. Oktober. Gemeinsam wurde disktuiert. Sind unsere Pfarren Orte der Hoffnung, unsere Feiern, Gruppen und Aktivitäten „Ladestationen“, an denen alle Menschen andocken können? Frauscher

  • 30.10.24
Pfarrleben

Im Blickpunkt
Graz - Zeltweg

SchülerInnen der HTL Zeltweg besuchten mit Abteilungsvorstand für Maschinenbau Jürgen Schiffer und Religionslehrerin Lisa Stolz das VinziDorf in Graz. Dabei erkannten die Jugendlichen, dass auch „hässliche“ Armut Mitgefühl braucht – und dass chronischer Alkoholkonsum gesundheitliche Risiken birgt.

  • 30.10.24
Pfarrleben
Foto: Tremml

Im Blickpunkt
Pfarre St. Lorenzen am Wechsel

Begeistert vom Dienst am Altar sind am 13. Oktober sieben Mädchen in die Schar der Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen worden. Sabrina Ehrenhöfer und Elisabeth Stögerer betreuen die Kinder, die mit Freude viele Aufgaben in der Liturgie übernehmen.

  • 30.10.24
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - Katharina Grager
Hinterm Mond

Sechs Meter groß schwebte er in der Grazer Stadtpfarrkirche über den Köpfen der Staunenden: Der Mond. Eine Kunstinstallation beim Klanglicht-Festival, die zum Träumen einlud (siehe S. 4). Vorbei an den Sitzreihen, ein paar Schritte Richtung Altar, und man war „hinterm Mond“ angelangt – jedenfalls aus der Perspektive jener, die gerade hereinkamen. Die katholische Kirche, und besonders ihre Aussagen zu Frauen und Sexualität, werden von vielen heute als „hinterm Mond“ wahrgenommen. Manche erwarten...

  • 29.10.24
  • 1
Kommentare & Blogs

Offen gesagt - Susanne Herker
Zeitgemäß lernen

Was sind Anliegen der Jenaplan-Pädagogik? Das Konzept des Jenaplans (JP) ist ein offenes, das heißt Grundelemente des Lernens wie Gespräch, Arbeit, Spiel und Feier sowie der lerntechnisch argumentierte Wechsel von Lehrerzentrierung und Schülerzentrierung sind grundgelegt. Die pädagogische Gestaltungsfreiheit liegt bei der Lehrperson, wobei der Anstieg der Kompetenzen für Partizipatives Lernen, Selbstmanagement, Verantwortung für das eigene Tun sowie effektive Kommunikation, Kritisches Denken...

  • 29.10.24
Kommentare & Blogs

Positionen - Christian Teissl
Ewiges Rätsel

Zu den vielen aussterbenden Begriffen unserer Sprache gehört das Attribut „wunderlich“. Krähe, wunderliches Tier,/ willst mich nicht verlassen, heißt es in einem Lied aus Franz Schuberts Winterreise. Wer diesen von dunklen Ahnungen erfüllten Gesang einmal gehört hat, wird ihn nie vergessen; was aber das Wort vom „wunderlichen Tier“ bedeutet, gerät allmählich in Vergessenheit, ebenso wie das Wort vom „seltsamen Heiligen“. Es steht zu befürchten, dass mit den Worten auch die Dinge verschwinden,...

  • 29.10.24
Menschen & Meinungen

Postkasten
Demut vor dem Leben

Die Diskussion um die Frage des Rechts auf Abtreibung veranlasst mich als Urgroßvater zu diesem Leserbrief: In der Frage des Rechts auf oder des Verbots von Abtreibung geht es aus christlicher Sicht um die Bedeutung der Demut vor dem Leben. Die Demut vor dem Leben ist von zwei gegensätzlichen politischen Richtungen gefährdet. Die Forderung des Rechts auf Abtreibung macht Bedauern, Reue, Umkehr und Neuanfang von vornherein überflüssig. Ein essentieller Teil unserer Religion geht dadurch verloren...

  • 29.10.24
Kommentare & Blogs

Mutworte - Bernhard A. Eckerstorfer
Von den Wüstenmüttern lernen

Die frühchristlichen Asketinnen lernten von einer geistlichen Mutter, wie sie von ihrer Hände Arbeit leben und alles auf Gott ausrichten konnten. In der Konzentration auf die innere Welt wollten sie zwar nicht anders als die Mönche leben; und doch sprechen sie eine eigene Sprache. Die sogenannten Wüsten-mütter verwenden z. B. gerne Bilder aus der Natur. Amma Theodora sagte: „Es ergeht uns wie den Bäumen. Wenn sie nicht Unwetter und Regengüsse über sich ergehen lassen, gedeihen sie nicht und...

  • 29.10.24
Menschen & Meinungen

Vorgestellt
Moses Otii, Comboni-Missionar

Frei, woanders hinzugehen und nicht auf seine Heimat am Gardasee begrenzt fühlte sich der italienische Heilige Daniel Comboni. Des Missionars und Ordensgründers Motto war „Afrika durch Afrika retten“. Frei, nach zehn Jahren in der Zentralafrikanischen Republik nach Graz zu gehen, war der Comboni-Missionar P. MMag. Moses Alir Otii – der zweite Vorname Alir bezeichnet in seiner Heimat Uganda einen Laubbaum. P. Otii wirkt als Kaplan im Seelsorgeraum Graz-Südost und betreut die Stationskaplanei...

  • 29.10.24
Menschen & Meinungen

Steirerin mit Herz
Maria Rissner

„Wie das Kommen bei der Geburt, gehört das Gehen für mich einfach zum Leben dazu“, erwägt Maria Rissner. Ein „anderes Paar Schuhe“ sei, wenn man selber jemanden verliere. Nach dem Tod ihres Mannes vor sechs Jahren nahm sie an der Offenen Trauergruppe der Katholischen Stadtkirche Graz teil. Diese gute, tröstliche Erfahrung war ausschlaggebend, später selbst daran mitzuarbeiten. Neben Treffen werden auch Trauerspaziergänge angeboten. „Ich bin recht aktiv“, sagt Maria Rissner über sich selbst,...

  • 29.10.24
Glaube & Spiritualität
Herzenstausch. Jesus hält uns sein verwundetes, brennendes Herz entgegen – ein Symbol für Lebendigkeit, Liebe und Verletzlichkeit. Gleichzeitig bittet er darum, „mein eigenes, vielfach überfordertes Herz ihm anzuvertrauen. Die offene, zärtliche Hand nimmt alles entgegen, auch alle Fragen und Zweifel.“ – So interpretiert Bischof Glettler in seinem Buch „Dein Herz ist gefragt“ das Herz-Jesu-Gemälde in der Innsbrucker Jesuitenkirche. | Foto: Jesuiten
2 Bilder

Von Herz zu Herz

In der Enzyklika „Dilexit nos“ (Er hat uns geliebt) sieht Bischof Hermann Glettler eine Herz-Jesu-Spiritualität für heute. Dass die neue Enzyklika von Papst Franziskus zur zeitgemäßen Wiederentdeckung der Herz-Jesu-Spiritualität beiträgt, hofft Hermann Glettler. „Die Herz-Jesu-Verehrung hat in den Augen des Papstes ein großes Potenzial, weil sie zur Mitte des christlichen Glaubens hinführt – zu einer persönlichen Verbundenheit mit Christus und zugleich zu einem herzhaften Engagement in den...

  • 29.10.24
Kirche hier und anderswo
Foto: Christoph Draxl

Kirche Steiermark
Neuer Sportzweig im Stiftsgymnasium Admont

Neben dem sprachlichen, musischen und naturwissenschaftlichen Schwerpunkt wird es ab dem kommenden Schuljahr im Stiftsgymnasium Admont auch einen Sportzweig mit alpinsportlichem Schwerpunkt geben. „Die Region Gesäuse verfügt über eine umfassende und abwechslungsreiche Infrastruktur im Sportsektor. Daher werden wir den Fokus der neuen Ausbildung auf den Outdoorbereich legen“, unterstreicht Direktor Pater Thomas Stellwag-Carion die Besonderheit des neuen Sportzweigs. Neben der Stärkung von...

  • 29.10.24
Texte zum Sonntag

31. Sonntag im Jahreskreis | 3. November 2024
Kommentar

Wo ich hören kann, wächst die Liebe Viele Probleme unserer Zeit haben ihre Wurzel darin, dass wir nicht fähig sind, einander wirklich zuzuhören. Wir werden permanent und ungefragt zugemüllt mit Nachrichten und Banalitäten, unsere inneren Speicher sind heillos überlastet, wir kommen nicht einmal nach, irrelevante Daten zu löschen. Zugleich leiden viele Menschen darunter, dass sie nicht gehört werden, und lechzen nach Aufmerksamkeit. Oft sind wir so sehr damit beschäftigt, uns selbst mitzuteilen,...

  • 29.10.24
Texte zum Sonntag
Foto: Scheucher

31. Sonntag im Jahreskreis | 3. November 2024
Meditation

Der Ewig Bleibende Ist neu gleichbedeutend mit besser? Die Werbebranche will uns das weismachen. Wenn wir aber lang genug warten, dann wird die Gegenwart – in der Erinnerung romantisch verklärt – zur guten, alten Zeit. Wonach wir uns aber im tiefsten Herzen sehnen, das hängt nicht von alt oder neu ab. Wenn unsere Sehnsucht von alt oder neu spricht, dann meint sie etwas, das über beides hinausgeht: das Bleibende. Denn „alle Lust will Ewigkeit –, – will tiefe, tiefe Ewigkeit!“, sagt Nietzsche....

  • 29.10.24
Kirche hier und anderswo
Donald Trump gibt sich in Interviews als „langjähriger Unterstützer“ der Kirche aus: „Ich mag die katholische Kirche unendlich.“ Allerdings wuchs er als Presbyterianer auf und ist nicht für einen sonderlich frommen Lebenswandel bekannt.
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Weltkirche
Jede Stimme wichtig

Trump und Harris umwerben im Wahlkampf-Endspurt christliche Wähler. Kevin Hayes ist fest davon überzeugt, dass der Weg ins Weiße Haus durch den Bundesstaat Pennsylvania führt. Ohne dessen 19 Wahlleute könne am 5. November keiner der US-Präsidentschaftskandidaten eine Mehrheit im Electoral College gewinnen. „Pennsylvania ist ein perfekter Spiegel Amerikas“, erklärt der Katholik, der mit seiner Organisation Catholics Vote Common Good die Werbetrommel für Kamala Harris rührt. Der Bundesstaat...

  • 29.10.24
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