Ausgabe 43 / 31.10.2021

Beiträge zum Thema Ausgabe 43 / 31.10.2021

Glaube & Spiritualität
Die Ständigen Diakone Österreichs mit ihren Ehefrauen trafen sich heuer zur Tagung im Schloss Seggau zum Thema Frieden. | Foto: Neuhold
15 Bilder

Diakone
Friedensbringer sein

Tagung der Ständigen Diakone rund um das Thema Friedensbotschaften verstehen und leben. Der Diakon als Friedensbringer – unter diesem Thema trafen sich die Diakone Österreichs und deren Gattinnen zur alle zwei Jahre stattfindenden Tagung von 22. bis 23. Oktober im Schloss Seggau. Alle 20 Jahre ist die steirische Diözese Gastgeberin. Im Eröffnungsreferat erinnerte Militärdekan Stefan Gugerel uns Diakone an unsere sieben Weiheversprechen. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Versprechen,...

  • 27.10.21
Menschen & Meinungen
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Martin Stampfl, Musik und Religion

Als „emotionale Ausdrucksform“ eröffne Musik eine Welt über das hinaus, was Sprache ausdrücken könne. Sie sei eine unglaublich spannende Möglichkeit, mit Dingen des Lebens umzugehen, „zum Beispiel einen Weg zum Glauben zu finden“. Für ihn persönlich sei sie eine „Quelle von Inspiration und Spiritualität“, erwägt der Musikerzieher und Religionslehrer Mag. Martin Stampfl. Seit kurzem ist er beim Steirischen Chorverband ehrenamtlich stellvertretender Jugendreferent (Referentin ist Birgitta Wetzl)....

  • 27.10.21
Texte zum Sonntag

31. Sonntag im Jahreskreis | 31. Oktober 2021
Kommentar

Jesus bringt mehr ans Licht, als einem lieb ist Eine Begegnung mit Jesus nimmt oft einen völlig unerwarteten Verlauf und bewirkt überraschende Veränderungen. Ein Schriftgelehrter sucht ihn auf mit der Absicht, die Rechtgläubigkeit Jesu zu überprüfen. Doch am Ende ist es Jesus, der dem Lehrer ein Zeugnis ausstellt und ihm attestiert, dass er selbst dem Reich Gottes nahe ist. Jesus scheint sich nicht sonderlich für eine theoretische Glaubenslehre oder Doktrin zu interessieren. Er lenkt jedes...

  • 27.10.21
Texte zum Sonntag
Aufstieg der Seligen in das himmlische Paradies, Hieronymus Bosch, zwischen 1505 und 1515, Gallerie dell’Accademia, Venedig.

31. Sonntag im Jahreskreis | 31. Oktober 2021
Meditation

Am Grab meiner Lieben Unsere Verstorbenen sind bei Gott „daheim“ angekommen. Bei einem Friedhofsbesuch, bei einem Totengedenken (ev. mit Fotoalbum) zu Hause oder bei einem Gedenkspaziergang verbinden wir uns mit ihnen. Kreuzzeichen Zum Nachdenken was bleibt blumen … kerzen … bilder … lieder …  worte … gedanken …  über dich, der du alles hinter dir gelassen hast erinnerungen … gespräche … bilder …  erfahrungen … mit dir, die du zurückgelassen hast in unseren herzen liebe … dankbarkeit … glück … ...

  • 27.10.21
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Veronika Hummer

Trauerspaziergänge bieten in Hartberg Hospizteam und Pfarre an. „Im Gehen ist es leichter, über den Tod eines lieben Angehörigen zu sprechen“, erzählt Veronika Hummer. Im Gehen könne man wieder langsam dem Leben vertrauen. Die Trauer sei oft so schwer. Es helfe, den Schmerz zuzulassen, damit die Trauer an Gewicht verliere. Dazu brauche es einen geschützten Raum und absolute Verschwiegenheit. Angehörige eines Verstorbenen wollen oft mit einem Außenstehenden reden, „denn die Familie trauert ja...

  • 27.10.21
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
November – der Monat für alle

Hintereinander beginnen die ersten Tage des Monats November mit dem Wort „Aller“. Es geht also um „alle“, um das Miteinander, um Gemeinschaft. Aller Heiligen gedenkt die Kirche am 1. November. Sie stellt sich den Himmel als Gemeinschaft vor. Wo Gott ist, herrscht nicht Einsamkeit, sondern Miteinander. Alle Heiligen, das sind Frauen und Männer. Das sind Kinder, Jugendliche, Erwachsene aller Lebensphasen und Greise. Da sind Menschen, die für ihren Glauben sterben mussten. Da sind solche, die...

  • 27.10.21
Kirche hier und anderswo
Metropolit Arsenios von Austria (rechts im Bild) weihte Dr. Stefan Lorbek (links) zum ersten orthodoxen Diakon in Leoben. | Foto: Kirchengemeinde

Alfonskirche Leoben
Erster orthodoxer Diakon in Leoben

Diakonweihe durch Metropolit Arsenios. Die orthodoxe Kirchengemeinde „Maria, Mutter der immerwährenden Hilfe“ hat sich am 24. Oktober in der Alfonskirche in Leoben eingefunden, um mit Metropolit Arsenios von Austria die bischöfliche Liturgie zu feiern. Stefan Lorbek empfing vor der Liturgie die Weihen zum Lektor und Ipodiakon und wurde während der Liturgie zum ersten orthodoxen Diakon in Leoben geweiht. Er wird in Zukunft den neuen Gemeindepriester Pater Nemanja bei der Liturgiefeier in der...

  • 27.10.21
Kommentare & Blogs
Foto: privat

Offen gesagt - Angelika Döller
Traurig sein dürfen

Wie gehen Sie in Ihrer Tätigkeit als Begräbnisleiterin damit um, Menschen in Trauer zu begleiten? Im Ritual des christlichen Begräbnisses spüre ich zwei Seiten: Da sind einerseits die trauernden Angehörigen in den Kirchenbänken, und andererseits die oder der Verstorbene mit ihrer oder seiner einmaligen Lebensgeschichte. Und dann ist da die Schwelle des Todes, jene dünne Trennlinie zwischen dem Raum der Lebenden und dem Raum der Toten, jene Trennlinie, welche durch den geschmückten Sarg mit dem...

  • 27.10.21
Kirche hier und anderswo

Benediktinerstift St. Lambrecht
Diözesanrat und Priesterrat tagen im Stift St. Lambrecht

Das obersteirische Benediktinerstift St. Lambrecht ist diesmal der Ort für die gemeinsame Sitzung von Priesterrat und Diözesanrat am Freitag, 5. November, und die 6. Vollversammlung des Diözesanrates am Samstag, 6. November. Bei der gemeinsamen Sitzung am 5. November ab 16.30 Uhr geht es vor allem um eine gemeinsame Konsultation zur Bischofssynode 2023 „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“. Der Bericht des Bischofs gibt weitere Informationen. Beim Diözesanrat geht es am...

  • 27.10.21
Serien
Die Tugenden öffnen uns zum Du hin. Sie sind Wegweiser, die uns aus dem Kreisen um uns selbst führen.
2 Bilder

Himmlische Tugenden | Teil 04
Katze vor dem Mäuseloch

Teil 04 - Geduld – den Zorn kanalisieren Johannes der Täufer hörte im Gefängnis von den Taten des Christus. Da schickte er seine Jünger zu ihm und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Mt 11,2–3 WLADIMIR: Was sollen wir jetzt tun? ESTRAGON: Warten. WLADIMIR: Ja, aber beim Warten. Aus dem Theaterstück „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett Zögere nicht: warte! Stanislaw Jerzy Lec „Gott sei‘s gedankt, in der nächsten Welt wird es keinen Kaffee...

  • 27.10.21
Kirche hier und anderswo
Kein Dach über dem Kopf. Von 15. November bis Ende März ist das Kältetelefon wieder eingerichtet. | Foto:  Caritas/Ertl

Caritas
Freiwillige für Kältetelefon

Die Caritas sucht ehrenamtliche Mitarbeitende. Wenn die Temperaturen sinken, kann es lebensbedrohlich werden: Wer kein Dach über dem Kopf hat, lebt im Winter besonders gefährlich. Daher hat die Caritas mit der Stadt Graz das Kältetelefon eingerichtet, das von 15. November bis Ende März aktiv ist. Wer in Graz den Schlafplatz eines obdachlosen Menschen bemerkt und rasch und unkompliziert helfen möchte, kann unter der Nummer 0676/ 880 15 8111 täglich von 18 bis 24 Uhr das Caritas-Kältetelefon für...

  • 27.10.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

DKO
Das Stimmungsbild ändern

DKO. Vollversammmlung hatte die Kirche von morgen im Blick. Folgt man den Medien, steckt die gesamte westliche Kirche in einer Mühle von modernen Ersatzgöttern wie Konsumrausch, Geldgier, Neid, Missgunst, Egoismus und neuen Wahrheiten, von Klimaängsten, Existenzängsten und Todesbedrohung durch global auftretende Krankheiten. Der Mensch ist beschäftigt, wie Karl Rahner es einmal formulierte, „in der Welt der tausend Dinge“ und findet und spürt sich selbst nur mehr ganz schwer. Die Kirchen...

  • 27.10.21
Kirche hier und anderswo
Eröffnung der neu errichteten Polizeiinspektion in Fohnsdorf. | Foto: Landespolizeidirektion

Polizei
Segen für schnelle Entscheidungen

Beamte der Polizei freuen sich über neue Dienststellen. In Admont, Hitzendorf, Söding, Fohnsdorf und Riegersburg freuen sich die Polizistinnen und Polizisten über neue Dienststellen. Coronabedingt in kleinem, aber dennoch feierlichem Rahmen wurden die neuen Dienststellen eröffnet. Diese überzeugen durch eine moderne Ausstattung, sie bieten den Polizistinnen und Polizisten ein ideales Umfeld für die Durchführung ihrer Arbeit, und sie sind zudem behindertengerecht. Landespolizeidirektor Gerald...

  • 27.10.21
Kirche hier und anderswo

Bildung
Digitale Know-how-Erweiterung

„Wohin geht die Reise?“ Unter diesem Motto hatte Ute Paulweber (Bild), Bereichsleitung „Bildungsmanagement & Erwachsenenbildung“ des Katholischen Bildungswerkes, zum zweiten, methodisch äußerst abwechslungsreich gestalteten „Netzwerktag Bildung“ geladen. Wie im letzten Jahr lag auch dieses Mal der Fokus auf der innovativen Entwicklung und Umsetzung digitaler Angebote – jedoch mit dem Unterschied der beeindruckenden digitalen Know-how-Erweiterung der katholischen Erwachsenenbildung in der...

  • 27.10.21
Kommentare & Blogs

Positionen - Monika Prettenthaler
Zusammen und darüber hinaus

„Die Pandemie hat uns gelehrt, dass wir einander brauchen. Es reicht nicht, das zu wissen. Wir müssen uns jeden Tag für diesen Weg entscheiden“, sagte Papst Franziskus vor kurzem in der Generalaudienz. Tage, an denen dieses Einander-Brauchen auf verschiedenen Ebenen sichtbar wird, sind auch Allerheiligen und Allerseelen: Familienangehörige, die einander oft nur noch selten sehen, treffen sich an den Gräbern von verstorbenen Verwandten. Sie leben diese gute Tradition, freuen sich über das...

  • 27.10.21
Kommentare & Blogs
Foto: Neuhold

Mutworte - Christa Carina Kokol
Das Beste wird noch kommen

Zu fünft waren wir im Auto unterwegs, um unser ersehntes Ziel zu erreichen. Doch eine Riesenbaustelle machte einen „Strich durch die Rechnung“. Einer der Bauarbeiter ließ einen Bagger auffahren, der uns dann komplett in der Quere stand. Langsam rollte das Gefährt aber weiter und ebnete uns so das unwegsame Gelände. Und als der Fahrer noch ausstieg, um ein breites Eisengitter für uns zu beseitigen, waren auf beiden Seiten glückliche Gesichter und winkende Hände zu sehen. Grenzerfahrungen im...

  • 27.10.21
Glaube & Spiritualität
P. Anton Witwer, SJ., erläutert den Ablauf von Selig- und Heiligsprechungsprozessen. 
 | Foto: Neuhold
2 Bilder

Interview
Wie wird man ein Heiliger?

Was einen Menschen heilig macht. P. Anton Witwer, SJ., Experte für Selig und Heiligsprechungen, erzählt vom Verfahrensprozess und wer sein persönlicher Lieblingsheiliger ist. P. Witwer, Sie zählen zu den Experten weltweit für Selig- und Heiligsprechungsverfahren. Können Sie uns einen Einblick in dieses faszinierende Thema geben? Jeder Christ kann eine Initiative starten, der das Gefühl hat: Diese Person ist für mich eine Heilige oder ein Heiliger. Dann muss eine juridische Person konstituiert...

  • 27.10.21
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ