Ausgabe 30 / 01.08.2021

Beiträge zum Thema Ausgabe 30 / 01.08.2021

Gesellschaft & Soziales
Foto: Reinhard Kaspar/KMB

KMB
Sommerakademie

Den Auftakt unter den Referenten der Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten machte der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner (im Bild). Er plädierte für eine österliche Kirche, die Ängstliche in Mutige verwandelt. Beziehungen seien dafür besonders wichtig: „It isn’t necessary to be perfect, but to be connected.“ – Der Akademie vorgeschaltet war ein KMBÖ-Forum, die Versammlung aller Vorstandmitglieder, aller Diözesanobmänner und Diözesansekretäre....

  • 28.07.21
Glaube & Spiritualität
Triff Jesus in Budapest! So wird auf diesem Plakat zur Teilnahme am Eucharistischen Kongress eingeladen. | Foto:  IEC

Budapest
Vielfältiges Programm

Papst Franziskus leitet den Abschlussgottesdienst in Budapest. Am Sonntag, dem 5. September, wird der Eucharistische Weltkongress um 15 Uhr auf dem Heldenplatz in Budapest eröffnet. Dabei wird eine heilige Messe mit Erstkommunion gefeiert. Die Gottesdienste und Veranstaltungen sind weitgehend vielsprachig. Zum Programm der folgenden Tage gehören Morgengebete, Katechesen, Glaubenszeugnisse, Workshops, kulturelle Veranstaltungen und verschiedene Gottesdienste. Am 7. September zum Beispiel wird...

  • 28.07.21
Glaube & Spiritualität
Die Margarethen-insel ist ein wichtiger Veranstaltungsort beim Internationalen Eucharistischen Kongress in Budapest. So wird am 11. September hier ein Tag für die Familien sein. Unser Bild erinnert auch an das Kongressmotto „Alle meine Quellen entspringen in dir“. | Foto: pixabay

Alle meine Quellen

Der 52. Internationale Eucharistische Kongress findet, um ein Jahr verschoben, nun von 5. bis 12. September in Budapest statt. Die Eucharistie ist Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. So formulierte das Zweite Vatikanische Konzil, was seit 2000 Jahren unsere kirchliche Identität prägt. Um dieses Wichtigste, die Eucharistie, hat sich im Lauf der Zeit eine Vielfalt von eucharistischen Traditionen gebildet. So neben der Feier der Eucharistie auch die Aussetzung des Allerheiligsten...

  • 28.07.21
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirer mit Herz
Matthias und Hermi Seidl

Diamantene Hochzeit feierten heuer im Mai in der obersteirischen Pfarre Traboch Hermi und Matthias Seidl. „Möge ihnen noch lange Gesundheit und Wohlergehen gegönnt sein!“, wünscht dazu in einem Briefchen an das Sonntagsblatt Frau Hermi Fuchs. Sie lebt auch im Dorf Madstein in der Pfarre Traboch und erinnert sich: „Vor 45 Jahren kamen Hermi und Matthias Seidl nach Traboch, da hatten sie Hauseinweihung und ich Hochzeit.“ Hermine Seidl vollendet nächstes Jahr ihren Achtziger, und Matthias feierte...

  • 28.07.21
Bewusst leben & Alltag
Anhand des Rückenmusters ist die giftige Kreuzotter meist gut erkennbar. | Foto: naturbeobachtung.at/Baach
2 Bilder

Familie
Natter oder Otter?

Tipps für den Umgang mit den schützenswerten Kreaturen.Wer den scheuen Tieren in der Natur begegnet, ist eigentlich ein Glückspilz! Denn Schlangen sind Fluchttiere und oft schon weg, bevor man sie überhaupt wahrgenommen hat. Grundsätzlich sind sie nicht sehr angriffslustig und verteidigen sich nur, wenn sie Gefahr wittern. Daher lautet die wichtigste Regel: Abstand halten! Weil Menschen ganz und gar nicht in ihr Beuteschema passen, werden sie auch nur dann gebissen, wenn sie als Bedrohung...

  • 28.07.21
Kommentare & Blogs

Offen gesagt - Klement Tockner
Wir sind verantwortlich

Was sind die Ursachen für die jüngsten extremen Hochwasser? Durch den globalen Klimawandel nehmen extreme Wetterereignisse an Häufigkeit und Stärke zu – das ist belegt. Die Wirkung von Starkregen wird durch die Versiegelung der Landschaft, Waldmonokulturen, die Verbauung der Ufer und die Abtrennung natürlicher Überflutungszonen massiv verstärkt. Wir haben den Gewässern ihren natürlichen Raum genommen, dadurch werden die Flutwellen schneller und die Hochwasserspitzen höher. Auch der...

  • 28.07.21
Kirche hier und anderswo

Carsharing
Umweltfreundlicher fahren

Bischof und Stift Admont steigen um. Bischof Wilhelm Krautwaschl nutzt ab sofort das Angebot der Holding Graz und steigt um auf „tim“. „Zuletzt hat sich immer öfter gezeigt, dass ich kein eigenes Auto brauche. Also habe ich dieses im Mai abgegeben und freue mich, dass die Stadt Graz Angebote wie tim zur Verfügung stellt. Im Sinne der Schöpfungsverantwortung greife ich für Privatfahrten gerne auf ein umweltfreundliches Mietauto zurück“, schilderte der Bischof seine Beweggründe. Auch das Stift...

  • 28.07.21
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Blick auf die wahren olympischen Siege

Das Olympische Feuer brennt heuer nicht so heiß. Zuschauer gibt es nur übers Fernsehen. Am Sinn der Spiele in Pandemie-Zeiten lässt sich zweifeln. Olympisches Gold bereitet trotzdem Freude. Gold, Silber und Bronze bleiben den sportlichen Bewerben überlassen. Was aber auch von diesen Spielen ausgehen kann, ist jener Gedanke, der sich in den fünf olympischen Ringen ausdrückt, vielfarbig und miteinander verbunden. Sie stehen für jene Siege, die unsere Welt oft erst erringen muss. Der rote Ring...

  • 28.07.21
Kommentare & Blogs

Positionen - Alois Strohmaier
Über das Grüßen in der Coronazeit

Anlässlich eines regionalen Priestertreffens im Begegnungszentrum der Pfarre Graz-Andritz kam das Thema „Neue Chancen … auch im Blick auf Sakramente und Sakramentalien“ zur Sprache. Sehr persönliche Gedanken und Erfahrungen legte dabei Pfarrer Hans Schrei seinen Ausführungen zugrunde. Er wies dabei auf die Bedeutung der offenen und berührenden Hände als sinngebende und Heil vermittelnde Instrumente geistlichen Wirkens in der Sakramentenspendung hin. Von der Taufe über die Lossprechung im...

  • 28.07.21
Kommentare & Blogs
Foto: Neuhold

Mutworte - Christa Carina Kokol
Das Lied der Schaukel

Weihnachten – ein Höhepunkt des Jahres. Nein, nein, es ist nicht die Hitze, ich denke auch an einen weiteren Höhepunkt meiner Kindheit – den jährlichen Lignano-Urlaub mit abendlichem Strandschaukeln. Ich liebte es, mich unter dem Sternenzelt schwebend zu erheben, während meine Mutter eine „schwingende Schaukel“ besang, die „hoch in den Himmel fliegt“. Und bei jedem Höhenflug fühlte ich mich einer glücklichen Prinzessin gleich. Dennoch musste ich immer wieder – oft auch unsanft – am Boden der...

  • 28.07.21
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