Ausgabe 28 / 18.07.2021

Beiträge zum Thema Ausgabe 28 / 18.07.2021

Serien
Gott nennt sich selber der „Ich-bin-da“. Wo immer i geh und steh, könnte also ein Ort der Begegnung mit Gott sein. Machen wir uns in diesem Sommer gemeinsam auf die Suche … | Foto: istock
2 Bilder

Wo i geh und steh ...| Teil 02
Von allen Seiten DU

...im Wasser Du umschließt mich von allen Seiten und hältst deine Hand auf mich. Psalm 139 Alle meine Quellen entspringen in dir, mein guter Gott. Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt. Du bist die Kraft, die Leben schenkt. Du lässt wachsen, gedeihen, blühen, reifen und ernten. Du unerschöpfliche Quelle, in deinen Strom lebendigen Wassers darf ich mich im Sommer stellen. Du erfrischst mich. Du lässt mich aufleben. Dir sage ich Dank! nach dem Lied von Sr. Leonore Heinzl,...

  • 14.07.21
Kirche hier und anderswo
Gestärkt in der Wahrnehmung und Umsetzung ihrer Stärken werden Frauen bei Bildungstagen im Haus der Frauen und in Graz. | Foto: Hdf

Volle Frauenpower

Talente- und Stärken-Check für Frauen. Bilanz der Bildungstage der Katholischen Kirche Steiermark. In Summe 25 arbeitssuchende Frauen kommen in den Genuss der fünf Bildungstage der Katholischen Kirche Steiermark, die noch bis 22. Juli laufen. Dabei geht es nicht um fachliche Höherqualifikationen, sondern um eine persönliche Weiterentwicklung und Förderung der eigenen Stärken. Die Bildungstage werden an zwei Orten angeboten: im Haus der Frauen – Bildung.Spiritualität.Auszeit in der Oststeiermark...

  • 14.07.21
Kirche hier und anderswo
Grigorios Larentzakis: Der Skandal der Kirchenspaltung ist nicht nur durch Verhandlungen zu beenden. | Foto: Neuhold

Die Trennung beenden

Der orthodoxe Theologe Larentzakis benennt Schritte zur Kircheneinheit. Engagiertere Schritte, den Skandal der Trennung von orthodoxer und katholischer Kirche zu überwinden, forderte der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis in der deutschen Wochenzeitung „Die Tagespost“. Dazu müsse zunächst die geschwisterliche Gesinnung und gegenseitige Solidarität unter den Gläubigen gestärkt werden. Larentzakis schlägt einen einheitlichen Kalender für die Feier der großen kirchlichen Feste vor,...

  • 14.07.21
Kirche hier und anderswo
Bischof Erwin Kräutler, im Bild mit einer Ausgabe von Papst Franziskus’ Enzyklika „Laudato si’“ in den Händen, kämpft für die Rechte indigener Menschen in Brasilien. Präsident Bolsonaros wirtschaftliche Pläne gefährden deren Lebensraum. | Foto: KNA

Brasilien
Zustimmung sinkt

Bischof Kräutler ruft zu Widerstand gegen Präsident Bolsonaros wirtschaftliche Pläne auf. Der emeritierte Bischof von Altamira in Brasilien, der Vorarlberger Erwin Kräutler, beschreibt in einem Appell die dramatischen Folgen der von Präsident Jair Bolsonaro angestrebten Öffnung der indigenen Gebiete für eine wirtschaftliche Nutzung. Sie wäre nicht nur ein Dolchstoß ins Herz der dort lebenden Völker, sondern ganz besonders auch ein „weiterer folgenschwerer Angriff auf das Ökosystem Amazoniens...

  • 14.07.21
Menschen & Meinungen
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Angela Stenitzer, Kinder und Jugend

Klarinette und Saxophon spielt Angela Stenitzer im Musikverein Wildalpen, sie studiert und unterrichtet Musik, und in der Diözese Graz-Seckau ist sie Regionalreferentin im Fachbereich Kinder und Jugend für das Enns­tal und das Ausseerland. Und Angela, klärt sie auf, spreche man „Andschela“ aus, da „der Papa ein Grieche“ sei. Eigentlich ein sehr ruhiger, gelassener und entspannter Mensch sei sie, erwägt Angela. Nichts bringe sie so leicht aus der Ruhe, doch sie sei auch umtriebig und „schon...

  • 14.07.21
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Fiona Wagner

Für das Fest „75 Jahre Katholische Jugend Steiermark“ am 17. Juli in Graz und auf www.katholische-jugend-steiermark.at stand auch Fiona Wagner auf der Liste der Podiumsgäste. Sie ist eine der Jugendleiterinnen in der Pfarre Hausmannstätten. Die Radtour im August nach Kärnten, das Jugendlager im September in Hall bei Admont und die regelmäßigen Jugendstunden zählen dort zu den Höhepunkten. Das Freiwillige Soziale Jahr absolviert Fiona Wagner nach der Matura jetzt in einer Jugend-Wohngemeinschaft...

  • 14.07.21
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wofür und vor wem gehen wir in die Knie?

Beim Betreten einer Kirche ist die Kniebeuge der Gruß an Jesus, dessen Gegenwart diesen Raum charakterisiert. Nun hat sich der Brauch der Kniebeuge auch beim Betreten des Rasens eines Fußballplatzes eingebürgert. Hier ist er zum Zeichen der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz geworden, ein Auftritt gegen jenen Rassismus, der leider immer noch beschämende Ausdrucksformen findet. Auch wenn die Kniebeuge wie viele andere religiöse Erfindungen zum Exportartikel geworden ist, sollte sie nicht aus...

  • 14.07.21
Kommentare & Blogs
Foto: Neuhold

Offen gesagt - Stephanie Schebesch
Vielfältig und flexibel

Die Katholische Jugend wird heuer 75 – aber gibt es sie überhaupt noch? Die Antwort ist ein lautes Ja. Zwar hat sich auch die KJ in den letzten 75 Jahren immer wieder verändert, angepasst, erneuert, aber ihr Kern ist immer derselbe geblieben: Jugendliche in ihrer Glaubensentfaltung zu begleiten und ihnen Raum für Gemeinschaft und lebendige Spiritualität innerhalb einer Pfarre zu geben. Vor einigen Jahrzehnten geschah dies noch in regelmäßigen Gruppenstunden. Heute ist die Gruppenstruktur etwas,...

  • 14.07.21
Kommentare & Blogs

Positionen - Monika Prettenthaler
(Viel)Leichtigkeit

Nach eineinhalb herausfordernden Schuljahren konnte die Schulgemeinschaft des Bischöflichen Gymnasiums heuer endlich wieder einen Dankgottesdienst in der Mariatroster Basilika feiern: am Beginn der Sommerferien zu stehen, sich – von der Familie, von FreundInnen … und auch von Gott – geborgen und getragen zu wissen, kann das Leben „leicht wie eine Feder“ werden lassen. Diese Überlegungen wurden auch in ein Bild gefasst, als Schülerinnen am Beginn des Gottesdienstes viele, viele Federn von der...

  • 14.07.21
Kommentare & Blogs
Foto: privat

Mutworte - Anna Schreiber
Stolz - schwierig und kostbar

Ich wäre so gern stolz auf mich. Mir scheint, viele Menschen um mich herum sind stolz auf sich und das, was sie tun. Ich kann das irgendwie nicht. Es fühlt sich verkehrt und auf seltsame Weise verboten an. Viele Kinder haben früher gelernt, dass Stolz eine schlechte Charaktereigenschaft sei. Stolz befand sich in direkter Nähe der Sünde. Ein Kind durfte nicht stolz sein. Demut war angesagt. Vielleicht war das in Ihrer Kindheit ja schon nicht mehr so. Doch jahrhundertelang wurde vielen...

  • 14.07.21
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