Ausgabe 17 / 02.05.2021

Beiträge zum Thema Ausgabe 17 / 02.05.2021

Kommentare & Blogs

Mutworte - Ruth Zenkert
Die Sprache der Liebe

Mit Sonnenaufgang weckte mich jeden Morgen um fünf Uhr das Läuten einer Kuhglocke. Eines Tages schaute ich aus dem Fenster und sah im Garten nebenan die alte Nachbarin auf und ab gehen, die Glocke in der Hand. „Ist das ein orthodoxes Morgengebet?“, fragte ich sie. „Gegen die frechen Spatzen, die mir die Samen aus der Erde picken!“, rief sie zurück. Alt und gebückt, kann sie keine großen Sprünge mehr machen, auch ihr erwachsener Sohn hat eine körperliche Beeinträchtigung – er hinkt – und kann...

  • 28.04.21
Pfarrleben
Foto: Skazedonig-Machner

Im Blickpunkt
Pfarre Leoben-Waasen

Mit 1. Mai sind es 70 Jahre, dass Engelbert Schager (hier vor einer Taufe) in Leoben-Waasen mit großer Freude als Mesner wirkt. Er war dafür vom Bauernhof in Kirchbach nach Leoben übersiedelt. Die Pfarre verdankt ihrem „Bertl“ darüber hinaus viele gute Dienste.

  • 28.04.21
Kunst & Kultur
Foto: Passionsspiele St. Margarethen

Im Blickpunkt
St. Margarethen im Burgenland

PASSIONSSPIELE. Ab 3. Juli lädt heuer St. Margarethen im Burgenland zu den Passionsspielen ein. Auf der Ruffinibühne im Römersteinbruch wurden kürzlich die Mitwirkenden vom Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics angelobt. Dabei wurden ihnen auch neue Kostüme überreicht.

  • 28.04.21
Pfarrleben
Foto: Schuster

Im Blickpunkt
Seewiesen - Pfarre Turnau

In der Kirche St. Leonhard feierten am 24. April mit Seelsorger Anton Novinscak vier Paare (darunter drei Gastwirtepaare) ihr Hochzeitsjubiläum, insgesamt 168 Jahre. Mark Horvath von Mariazell begeisterte an der Orgel. Bürgermeister Hofer sprach Glückwünsche aus.

  • 28.04.21
Kirche hier und anderswo

Abschied
P. Jordan Ochsenfarth

Heiterer guter Hirte Den gebürtigen Dortmunder merkte man P. Jordan Ochsenfarth auch nach vielen Jahren in Österreich an seiner Sprache und seiner Verbundenheit mit dem Fußballverein Borussia an. Nach Monaten des Leidens starb der beliebte Seelsorger am 23. April im 87. Lebensjahr. In seiner Heimat wurde er zum Walzwerker ausgebildet. Das sympathische Lebensbeispiel von Franziskanern motivierte ihn zum geistlichen Beruf. Er trat in die Wiener Franziskanerprovinz ein und wurde nach Studium in...

  • 28.04.21
Kirche hier und anderswo
Freuen sich über das nun veranstaltungsfreundliche Klima in der Grazer Synagoge. Von links Bürgermeister Siegfried Nagl, Elie Rosen, Präsident der Jüdischen Gemeinde Graz, und Landesrat Christopher Drexler. | Foto: Stadt Graz

Grazer Synagoge
Nun auch im Sommer veranstaltungstauglich

Auf mehr als 35 Grad kletterten die Temperaturen in den Räumlichkeiten der Grazer Synagoge, wenn die Sonne in den Sommermonaten auf die Glasflächen schien. Das schränkte nicht nur die religiöse Nutzung der Jüdischen Gemeinde Graz ein, auch die Durchführung von Veranstaltungen war in solchen Zeiten nahezu unmöglich. Deshalb wurden im April 2019 Expertenteams im Bereich Bauphysik mit der Durchführung einer Studie zur Verbesserung des Raumklimas in der Grazer Synagoge beauftragt. Ziel der Studie...

  • 28.04.21
Geschichtliches & Wissen
Beim Wettbewerb für junge Physiker erreichten (von links) Michelle Jamnig und Fiona Roithner den 9. Platz. Physiklehrer Erich Poier unterstützte bei der Ausarbeitung des Problems. | Foto: Stiftsgymnasium Admont

Stiftsgymnasium Admont
Physik macht Spaß

Neunter Platz für Schülerinnen aus Admont bei Physik-Wettbewerb. Unzählige Teams aus insgesamt acht Nationen, unter anderem aus Belarus, Deutschland oder Slowenien, nahmen heuer am AYPT (Austrians Young Physics Tournament) teil. Insgesamt kämpften drei Teams aus Österreich um den heimischen Sieg. Auch zwei Schülerinnen des Stiftsgymnasiums Admont, Fiona Roithner (15) und Michelle Jamnig (15), nahmen daran teil. Per Video-Konferenz präsentierten sie ihre detailliert erarbeitete Lösung zu einem...

  • 28.04.21
Kunst & Kultur
Silhouetten aus Stahl stehen bis 15. Mai vor dem Grazer Hauptbahnhof. Im Bild von links: Generalvikar Erich Linhardt, Dagmar Bojdunyk-Rack und Tatjana Kaltenbeck-Michl (Rainbows), Kathrin Windischbacher (Familienreferat).  | Foto: Neuhold

Wanderausstellung erzählt Armutsgeschichten
Reichtum versus Armut

Wie nah Armut und Reichtum in unserer Gesellschaft sind, zeigt eine Kunstinstallation mit sechs Silhouetten aus Stahl – Kinder, junge Erwachsene, ältere Erwachsene – bis 15. Mai am Vorplatz des Grazer Hauptbahnhofes. Die Wanderausstellung mit dem Titel „Reichtum versus Armut“ hat als Grundlage reale Armutserfahrungen von 20 Betroffenen. So erzählt die Ausstellung exemplarisch die Geschichten von teilzeitarbeitenden Allein- erzieherinnen, Langzeitarbeitslosen, chronisch Kranken oder „working...

  • 28.04.21
Gesellschaft & Soziales
An der Hand eines Menschen sterben und nicht durch die Hand eines Menschen. Diese Forderung von Kardinal König ist höchst aktuell geblieben. Viel hat sich im Palliativwesen getan, aber wir sind erst auf halbem Weg, hieß es zum Start des „Dialogforum Sterbehilfe“. | Foto: Erwin Wodicka/BilderBox
2 Bilder

Dialogforum Sterbehilfe
Jedes Leben ist wertvoll

Das Dialogforum Sterbehilfe berät auf Einladung der Regierung gesetzliche Maßnahmen nach der Aufhebung des ausnahmslosen Verbots der Suizidbeihilfe. Mit Beratungen über den Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung ist am 26. April das von der Regierung eingerichtete „Dialogforum Sterbehilfe“ gestartet, das Vorschläge für eine gesetzliche Neuregelung der Suizidbeihilfe liefern soll. Die 26-köpfige Expertenrunde habe dem Justizministerium deutlich gemacht, dass im Bereich Hospiz und Palliativ...

  • 28.04.21
Menschen & Meinungen
Foto: Ithaler-Muster

Leserbriefe
Leise flüstert die Seele

„Mein Seelenbuch und ein Mutmacher“ nennt Heidemarie Ithaler-Muster ihr neues Buch „Leise flüstert die Seele“. Behutsam fasst sie darin Eindrücke und Erfahrungen in Worte und stellt den Texten ihre Fotografien zur Seite. – Es ist erhältlich: unter Tel. 0699/11 93 16 17, heidemarie-ithaler@gmx.at – Siehe auch Seite 23.

  • 28.04.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Das Leben bejahen

Zu „Mutworte“ in Nr. 13.  Herzlich danke ich für die Mutworte von Christa Kokol in der Ausgabe vom 4. April. Christa Kokol bezieht sich auf das Buch „GOTT“ von Ferdinand von Schirach. Argumente für und gegen die Hilfe beim Suizid werden in diesem Buch in Form eines Theaterstückes abgehandelt. In den Mutworten finden sich sehr bedeutsame und klare Sätze, drei davon möchte ich besonders unterstreichen: „Wenn das Leben einen Sinn hat, dann in jeder Phase des Seins – auch in Leid, Schuld und Tod....

  • 28.04.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Danke

Zu „Klimaquiz“, im Rahmen der Sonntagsblatt-Fastenzeit-Serie mit dem Haus der Frauen Ich möchte mich bedanken für den besonderen Preis (Haus der Frauen). Freue mich sehr! War auch sehr überrascht. Werde die Zeit genießen. Danke! Angelika Klaminger, Thannhausen Ich habe beim Klima-Quiz teilgenommen, und siehe da: einen wertvollen Preis gewonnen. Meine Freude ist sehr groß, und ich möchte mich für diesen wunderbaren Gewinn auf das Herzlichste bedanken. Ich freue mich heute schon, wenn ich den...

  • 28.04.21
Kirche hier und anderswo
Die neugeweihten Diakone in ihrer liturgischen Kleidung mit Dalmatika und Diakons-Stola. Von links Franz Habith (Pfarre Premstätten), Heinz K. Hödl (Pfarre St. Stefan im Rosentale), Christian Strempfl (Pfarre Pischelsdorf), Kurt Di Bernardo (Pfarre Wettmannstätten), Günther Kaponig (Pfarre Aflenz), Bernhard Mürzl (Pfarre Schöder) und Johann Rauscher (Pfarre Fürstenfeld). Im Vordergrund Bischof Wilhelm Krautwaschl und links der emeritierte Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser, dessen Heimatpfarre St. Stefan im Rosentale ist. Die Diakone waren begleitet von ihren Ehefrauen und Kindern und anderen Verwandten und Wegbegleitern. | Foto: Neuhold
19 Bilder

Diakonenweihe im Grazer Dom
In seinen Fußstapfen

Sieben Ständige Diakone empfingen im Grazer Dom das Sakrament der Weihe. Am Weltgebetstag um geistliche Berufungen, heuer der 25. April, sprachen sieben verheiratete Männer und Familienväter ihr „Ich bin bereit“ für den Dienst als Diakon. Sie waren begleitet von ihren Gattinnen und Kindern, die diese Bereitschaft für das Amt des Diakons gerne unterstützen. Die Ehefrauen sprachen dazu ihr ganz persönliches „Ich bin bereit“ aus. Bischof Wilhelm Krautwaschl spendete den Kandidaten durch...

  • 26.04.21
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