Ausgabe 11 / 21.03.2021

Beiträge zum Thema Ausgabe 11 / 21.03.2021

Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Fasten und der Lockdown

Die Leidensgeschichte Jesu erzählt von einer Finsternis, die das ganze Land betroffen hat. Sie dauerte von der sechsten bis zur neunten Stunde. Schon über ein Jahr breitet sich eine eigene Art von Finsternis über das ganze Land aus. Und niemand kann sagen, wie lang sie wirklich dauert. Die Finsternis der Pandemie führt immer wieder dazu, dass es „finster“ wird. In unseren Kulturstätten, in der Gastronomie und den Hotels, im Tourismus etwa. Sportstätten sind zwar erleuchtet, müssen aber die...

  • 17.03.21
Kommentare & Blogs
Foto: privat

Offen gesagt - Gudrun Almer
Leben mit Trisomie 21

Wie ist das Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21)? Vieles ist nicht so tragisch, wie es am Anfang scheint! Damit möchte ich mich an alle wenden, die ein Kind erwarten und überlegen, ob sie den Früherkennungstest machen sollen, oder schon einen Befund haben: Suchen Sie den Kontakt mit einer Familie, die ein Kind mit Down-Syndrom hat! Bei meinen Schwangerschaften habe ich den Test abgelehnt und bin froh, dass ich nicht in die Situation kam, mir überlegen zu müssen, ob mein Kind...

  • 17.03.21
Kommentare & Blogs

Positionen - Elisabeth Wimmer
Strom und Ströme

„Wir sind Bedeutungs-Generatoren“, sagte kürzlich der Wiener Autor Semier Insayif bei einer Online-Lesung. Es ging da ums Sprache-Verstehen. Ich denke, das gilt aber auch fürs Leben-Verstehen: Wie Generatoren, die Bewegung in eine andere Form von Energie – elektrische – verwandeln, erzeugen wir Bedeutungsgeschichten aus den Bewegungen unseres Lebens, die Kraft ins Lebensstromnetz einspeisen. Dass wir verstehen wollen, was uns widerfährt, verbindet uns mit Menschen aller Zeiten und deren...

  • 17.03.21
Kommentare & Blogs
Foto: Pete Ionian

Mutworte - Benno Elbs
Wo bist du?

Als Kind habe ich gern und oft Verstecken gespielt. Ob im Haus oder draußen im Freien, überall haben wir Verstecke gefunden, um möglichst lange unentdeckt zu bleiben. War dies gelungen, kam nach einiger Zeit die ungeduldige Frage: „Wo bist du?“ Wo bist du? Das ist in der Bibel die erste Frage, die Gott dem ersten Menschen, Adam, stellt (vgl. Gen 3,9). Nachdem er von der verbotenen Frucht gegessen hatte, hat sich Adam vor Gott versteckt: aus Scham und Furcht. Wo bist du? Hier geht es nicht mehr...

  • 17.03.21
Bewusst leben & Alltag
Palmzweige als Zeichen der Hoffnung. Weil bei uns keine Palmen wachsen und der Palmsonntag am Frühlingsbeginn liegt, hat sich der Brauch eingebürgert, die Zweige der ersten frühlingshaften Pflanzen als Palmersatz zu verwenden. Von daher haben die Kätzchen auch ihren Namen: Palmkätzchen. | Foto: pixabay
3 Bilder

Familie
Das Fest der Freude feiern

… und über neue Wunder in der Natur staunen. Ostern ist das Fest des Triumphes des Lebens über den Tod. Es will uns zeigen, dass Gott nicht Trennung will, sondern Gemeinschaft, nicht Unterdrückung, sondern Freiheit, nicht Tod, sondern Leben. Leiden und Jesu Tod sollten, besonders Kindern, nicht ohne Hoffnung auf ein neues Leben durch Gott erzählt werden. Vielleicht können wir gerade in der Zeit, in der es ständig Veränderungen und neue Herausforderungen gibt, Ostern als Fest der Freude und...

  • 17.03.21
Kirche hier und anderswo
Die österreichischen Bischöfe tagten von 8. bis 11. März per Videokonferenz – im Bild Bischof Wilhelm Krautwaschl. Neben der Corona-Pandemie berieten sie unter anderem über Menschenhandel, Flucht, Suizidbeihilfe und die Bedeutung des Irak-Besuchs von Papst Franziskus. | Foto: Stanzer

Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe
Verantwortung füreinander

Frühjahrsvollversammlung: Die österreichischen Bischöfe blickten auf das Corona-Jahr zurück und nahmen Stellung zu Menschenhandel und zum assistierten Suizid. Wieder per Videokonferenz trafen sich die österreichischen Bischöfe zur Frühjahrsvollversammlung von 8. bis 11. März. Neben einer neuen Aufteilung ihrer Zuständigkeiten beschäftigten sie sich mit dem Papstbesuch im Irak, Menschen auf der Flucht, Fragen zum Lebensende sowie dem „Jahr der Familie“. Auch über das hinter uns liegende...

  • 17.03.21
Geschichtliches & Wissen
Kardinal Clemens August von Galen (Bildmitte) bei seiner Rückkehr aus Rom am 16. März 1946, nachdem er zum Kardinal erhoben wurde. Wenige Tage später starb er. | Foto: KNA

Zeitgeschichte
Der Löwe von Münster

Deutscher Kardinal wandte sich gegen Euthanasie, Nazi-Terror und Willkür – 75. Todestag. „Ein Streiter fürs Recht, ein Ritter zwischen Tod und Teufel ist gestorben“: So würdigte „Die Zeit“ im März 1946 Clemens August von Galen. Den Deutschen galt er als Symbolfigur des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Mit dem Ehrentitel „Löwe von Münster“ ging Kardinal Clemens August von Galen in die Geschichte ein. Vor 75 Jahren, am 22. März 1946, starb der Bischof. Jubel und Tod lagen bei Galen eng...

  • 17.03.21
Kirche hier und anderswo
Wolfgang Sotill, ein Freund und Kenner des Heiligen Landes, starb am 16. März kurz vor seinem 65. Geburtstag. | Foto: privat

Nachruf Wolfgang Sotill
Freund und Kenner des Heiligen Landes

Wolfgang Sotill, Theologe, Buchautor, Reiseleiter und Journalist, ist knapp vor seinem 65. Geburtstag in Graz gestorben. Der in Bruck an der Mur geborene ehemalige Redakteur der Kleinen Zeitung liebte und kannte Israel, das er mehr als hundert Mal bereist hatte, wie kaum ein an-derer. Aus dieser Passion entstand zuletzt das Buch „Israel. 40 einfache Fragen. 40 überraschende Antworten“.

  • 17.03.21
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