Anna Schreiber

Beiträge zum Thema Anna Schreiber

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Mutworte - Anna Schreiber
Wo die Liebe wohnt

„Meine Urenkel kennen ihre Uroma – mich (86) – nicht. Vor vielen Jahren hat meine Tochter den Kontakt zu mir abgebrochen. Auch zu meinen inzwischen erwachsenen Enkeln habe ich keinen Kontakt. Mich schmerzt, dass meine Urenkel vielleicht nie erfahren, wer ihre Uroma war.“ Sie schreiben, dass es für Sie bis heute nicht nachvollziehbar ist, was Ihre Tochter damals bewegt hat, so radikal den Kontakt abzubrechen. Viele Vermittlungs- und Ausspracheangebote Ihrerseits wurden ausgeschlagen. Wie wäre...

  • 20.07.22
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Mutworte - Anna Schreiber
Die innere Haltung

„Abends fallen mir häufig viele Gelegenheiten ein, an denen ich über den Tag meinen beiden Kindern (7, 12) gegenüber nicht aufmerksam genug war. Das plagt mich dann richtig schlimm, denn ich möchte ihnen als Mutter nicht schaden. Dann nehme ich mir vor aufmerksamer zu sein und wieder kommt der alltägliche Wahnsinn dazwischen. Was kann ich tun?“ Auf mich wirken Ihre Beschreibungen wie die einer sehr liebevollen und fürsorglichen Mutter. An keiner Stelle hatte ich den Eindruck, dass Sie eine...

  • 08.06.22
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Mutworte - Anna Schreiber
Hoffen lernen

„Was darf ich hoffen? Diese kantische Frage treibt mich angesichts der aktuellen Weltlage um, raubt mir meinen Schlaf, lässt mich fragend und ratlos stehen.“ Rainer Maria Rilke schrieb vor fast 120 Jahren an einen Freund: „Auch zu lieben ist gut: denn Liebe ist schwer. Liebhaben von Mensch zu Mensch: das ist vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist, das Äußerste, die letzte Probe und Prüfung, die Arbeit, für die alle andere Arbeit nur Vorbereitung ist.“ An die Stelle des Wortes „Liebe“...

  • 27.04.22
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Mutworte
Lassen statt Lenken

„Meine Frau und ich streiten uns inzwischen fast täglich wegen unserer beiden Söhne (17 und 15 Jahre). Wir haben unterschiedliche Erziehungsvorstellungen. Als die Kinder kleiner waren, konnten wir gemeinsame Lösungen finden. Das gelingt uns jetzt kaum mehr.“ Eine seltsam anmutende Situation: Das, was weit mehr als ein Jahrzehnt gut gelang, gelingt jetzt – sozusagen „auf die letzten Meter“ – nicht mehr. Vielleicht ist die Zeit um, in der Sie als Eltern einen lenkenden Einfluss auf Ihre Kinder...

  • 30.03.22
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Mutworte - Anna Schreiber
Ruhige Liebe

„Meine erwachsenen Kinder haben öfters Konflikte untereinander. Vermittlungsversuche meinerseits halfen nicht, sondern haben es sogar verschlimmert. Seitdem halte ich mich raus. Aber es belastet mich.“ Wenn eine Strategie nicht fruchtet, kann man sie meist getrost aufgeben. Die Suche nach einer anderen Strategie ist angesagt. Vielleicht geht es aber nicht um Strategie, sondern vielmehr um eine neue innere Haltung. Konflikte haben verschiedene Ebenen: Die Sachebene: worum es in dem Konflikt...

  • 02.02.22
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Mutworte - Anna Schreiber
So ist es

„Mir ist mein Leben zu schnell geworden. Ich renne immer hinterher und werde nicht fertig. So viel bleibt liegen. Ich fühle mich wie im Dauermarathon mit kleinen Schlafpausen. Überall wird von Gelassenheit gesprochen, aber bei mir klappt das nicht.“ Das klingt ganz schön „außer Puste“. Doch was ist die Frage? Möchten Sie weiterrennen, jedoch mit mehr Atem und Zeit, um alles zu schaffen? Oder möchten Sie langsamer laufen und gleichzeitig alles, was jetzt liegen bleibt, erledigt wissen? Mit...

  • 04.01.22
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Mutworte - Anna Schreiber
Es gibt einen Weg

„Ich glaube, meine Frau ist abhängig – vielleicht von Medikamenten. Sie arbeitet im Krankenhaus in der Intensivstation, ist dort geschätzt und in der aktuellen Pandemiesituation wohl unersetzlich. Doch ich mache mir Sorgen. Wenn ich etwas sage, wird sie sofort wütend. Wie kann ich ihr und uns helfen?“ Es ist natürlich nicht möglich, aus der Ferne eine Suchterkrankung zu diagnostizieren, doch es ist wichtig, Zeichen, die auf eine Suchterkrankung hinweisen, zu deuten. Suchterkrankungen gehen in...

  • 10.11.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Eine wertvolle Qualität

„Ich verstumme, wenn ich einer Autoritätsperson gegenüberstehe. Auch wenn mich jemand mit lauter oder dominanter Stimme anspricht, vergesse ich sofort, was ich eigentlich antworten wollte. Hinterher ärgere ich mich sehr und fühle mich ‚zu schwach‘.“ Das ist nur allzu verständlich. Und glauben Sie mir bitte, damit sind Sie nicht allein! Ihr Anliegen ließe sich als Selbstwert-Thema betrachten. Ich sehe jedoch etwas anderes: Ich vermute, dass Sie ein besonders feinfühliger Mensch sind. Laut Duden...

  • 13.10.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Das große und das kleine Glück

Eine kluge Ärztin erzählte mir einmal vom großen und vom kleinen Glück. Über die Jahre habe ich viel vergessen. Daran jedoch denke ich immer wieder, es hilft mir im Leben. Ich möchte Ihnen davon erzählen: Das große Glück bedeutet üppige Fülle in allem. Wir verbinden es mit Gesundheit, Wohlstand, vielleicht auch Klugheit, Schönheit, mit der Abwesenheit jeglicher Sorgen, Schmerzen und Ängste. Manchmal fühlen wir uns in diesem wundervollen Zustand, zum Beispiel wenn wir verliebt sind, ein Kind auf...

  • 04.08.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Stolz - schwierig und kostbar

Ich wäre so gern stolz auf mich. Mir scheint, viele Menschen um mich herum sind stolz auf sich und das, was sie tun. Ich kann das irgendwie nicht. Es fühlt sich verkehrt und auf seltsame Weise verboten an. Viele Kinder haben früher gelernt, dass Stolz eine schlechte Charaktereigenschaft sei. Stolz befand sich in direkter Nähe der Sünde. Ein Kind durfte nicht stolz sein. Demut war angesagt. Vielleicht war das in Ihrer Kindheit ja schon nicht mehr so. Doch jahrhundertelang wurde vielen...

  • 14.07.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Einander anerkennen

Wir sind eine Patchworkfamilie. Meine Frau und ich haben je zwei Kinder in die Beziehung mitgebracht. Alle sind inzwischen erwachsen und ausgezogen. Die Kinder meiner Frau werden von ihren Großeltern üppig finanziell bedacht. Bei meinen Kindern ist es anders, meine Eltern haben nicht so viel Geld. Für die Kinder ist das alles kein Problem. Ich jedoch erlebe es als äußerst ungerecht. Meine Frau meint, ich übertreibe. Darüber streiten wir immer wieder. Aus meiner Sicht hat der Streit, den Sie und...

  • 16.06.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Was darf ich fühlen?

Der Kontakt mit meinem 65-jährigen Vater ist für mich (34) oft anstrengend. Ich würde manchmal am liebsten bald wieder gehen, wenn ich ihn besuche, oder den Hörer auflegen, wenn wir telefonieren. Danach habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich so etwas doch nicht fühlen darf. Brauchen unsere Gefühle eine Berechtigung, um da sein zu dürfen? Meine Antwort: Nein. Gefühle sind da. Das allein ist ihre Daseinsberechtigung. Die Frage „Darf ich fühlen, was ich fühle?“ bringt uns nicht wesentlich...

  • 12.05.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Kraft für das Heute und das Morgen

„Bei meinem Mann wurde vor vielen Jahren Multiple Sklerose diagnostiziert. Er befindet sich nun in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung. Ich möchte ihn bis zum Lebensende begleiten, aber es fällt mir zusehends schwerer. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe und ob ich ihm das sagen soll.“ Es gibt Lebenssituationen, in denen wir aus der Vergangenheit Kraft schöpfen müssen für die Gegenwart, um gestärkt in die Zukunft blicken zu können. Lebenszeiten, in denen wir uns der Zukunft nicht...

  • 17.02.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Vielleicht ist gerade nichts zu tun

„Seit einigen Wochen fühle ich mich ausgelaugt und mutlos, wenn ich an die Zukunft denke. Zudem nervt mich mein Mann total. Wir passen nicht mehr zusammen. Wo fange ich denn da jetzt an?“ Ich möchte Ihnen einen Gedanken ans Herz legen, der sich auf das große Ganze bezieht: Es ist eine großartige Kompetenz, zu entscheiden und zu handeln. Nur: Es muss auch die rechte Zeit dazu sein. Der bekannte Vers aus dem Buch Kohelet fasst das so zusammen: „Alles Vorhaben und alles Tun hat seine Zeit.“ Das...

  • 07.01.21
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Mutworte - Anna Schreiber
Anderes Weihnachten

„Wenn ich an Weihnachten denke, frage ich mich, was davon überhaupt noch übrig bleiben wird in dieser ‚so anderen‘ Zeit? Viele liebgewordene Rituale werden wohl dieses Jahr nicht möglich sein.“ Vielen Menschen geht es so wie Ihnen. Das „so andere“ Ostern ist uns noch in lebhafter Erinnerung. Im Frühjahr trösteten wir uns mit dem Gedanken, dass bald alles wieder „normal“ sein werde. Nun steht Weihnachten vor der Tür, und „normal“ im Sinne von „wie immer“ wird es nicht werden. Die Frage, die uns...

  • 09.12.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Immer mit Würde

„Mein Mann hat mir eröffnet, dass er sich von mir trennen wird. Nach 30 Ehejahren. Dass wir Eheprobleme haben, dass wissen wir beide schon lange. Und doch bin ich jetzt völlig vor den Kopf gestoßen.“ Sie sind in einer akuten Trennungssituation. Das ist mit einem akuten Unfallgeschehen zu vergleichen. Da ist zuvörderst Erste Hilfe angesagt, die freie Atmung sicherstellen, eine stabile Seitenlage herstellen und weitere Verletzungen nach Möglichkeit vermeiden. Übertragen auf Sie kann das bedeuten:...

  • 04.11.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Eine neue Zeit

„Unser Sohn zieht im Herbst aus, unsere Tochter ist vor zwei Jahren ausgezogen, mein Mann und ich bleiben zurück. Mir bangt vor der kommenden Zeit, vor der Leere und vor unserer Sprachlosigkeit.“ Sie haben es kommen sehen. Und dennoch, vielleicht auch deswegen, erwischt es Sie beide jetzt „eiskalt“. Es ist eine menschliche Neigung, Unvermeidliches möglichst lange auszublenden. Seit mehr als zwanzig Jahren bereiten Sie als Eltern Ihre Kinder darauf vor, in ein eigenes Leben hineinzugehen. Seit...

  • 30.09.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Es ist nie zu spät für gelebte Liebe

„Ich bedauere sehr, dass ich als Vater zu wenig Zeit mit meinen Kindern verbracht habe. Jetzt als Großvater möchte ich das gerne bei meinen Enkeln nachholen. Doch mir fehlt die Erfahrung. Ich habe Angst, alles falsch zu machen.“ Natürlich können wir das, was wir früher versäumt haben, nicht nachholen, indem wir die Zeit zurückdrehen – so verlockend diese Fantasie auch sein mag. Wir leben im Heute, und nur hier können wir handeln. Wenn wir im Heute nach bestem Wissen und Gewissen handeln, mit...

  • 27.08.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Ein anders Wort für Druck

„Bei meiner Arbeit habe ich Druck, meine Frau macht mir oft Druck, und selbst in der Kirchengemeinde erlebe ich, dass Druck auf mich ausgeübt wird. Mir wird das alles zuviel, ich sehe keinen Ausweg.“ „Alle wollen etwas von mir“, schreiben Sie. „Alle wollen etwas, und ich weiß schon gar nicht mehr, wo ich überhaupt bin und was ich will.“ Das ist genau der springende Punkt. Mit dieser Frage haben Sie eine zentrale Fragestellung schon selbst gefunden, die Sie in Richtung Lösung und Ausweg aus der...

  • 15.07.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Raus aus dem Gefecht

„Meine Frau und ich hatten einen lauten, heftigen Streit. Irgendwann schrie sie mich an, dass sie die Scheidung wolle. Ich brüllte völlig geschockt zurück: Aber gerne! – Seitdem ist bei uns Funkstille.“ Das ist ja ein schönes Schlamassel! Keiner von Ihnen beiden hat es gewollt – und nun ist es geschehen! Wie kommen Sie da wieder raus, ist die Frage. Das ist so eine Sache mit dem ausgesprochenen Wort „Scheidung“. Es kann im „Gefecht“ – und den Kriegsbegriff verwende ich bewusst, denn ein...

  • 17.06.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Ein Symptom ist noch keine Diagnose

„In letzter Zeit bin ich manchmal richtig froh, wenn mein Mann morgens endlich aus dem Haus gegangen ist. Mich erschreckt das. Liebe ich ihn nicht mehr?“ Viele Frauen kennen das. Wenige sprechen darüber. Zunächst ereilt einen der Schrecken der Erkenntnis: Wenn er geht, geht es mir besser. Dann kommt meistens eine Verunsicherung dazu: Was bedeutet das? Und unversehens stellt sich noch Scham ein: Darf ich überhaupt so fühlen? Eine schwierige Mischung! Die gute Nachricht für Sie: Sich dieser...

  • 19.05.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Kooperation setzt Bereitschaft voraus

„Der Mann (43) meiner Freundin (39) hat sich von ihr getrennt. Anfangs verlief noch alles recht fair, doch jetzt zieht seine Anwältin die finanziellen Daumenschrauben an. Bisher habe ich immer für Kooperation appelliert, doch jetzt werde ich unsicher, ob das noch der richtige Weg ist.“ Ihre Frage zeigt ein Dilemma: Ist Kooperation und Fairness immer und in jedem Fall der gute Weg? Gibt es Situationen, in denen diese Haltung an ihr Ende gelangt und eine „härtere“ Gangart angesagt ist? Trennung...

  • 23.04.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Mit dem Verurteilen aufhören

„Ich rege mich sehr leicht über Fehler meiner Mitmenschen auf. Andererseits fühle ich mich schnell angegriffen, werde wütend oder ziehe mich verletzt zurück. Hängt das zusammen?“ Sie spüren, dass es einen Zusammenhang gibt. So zumindest verstehe ich Ihre Frage. Etwas in Ihnen weiß, dass diese beiden – auf den ersten Blick gegensätzlich scheinenden – Gefühlslagen eine gemeinsame Überschrift tragen. Für mich lautet diese Überschrift: Verurteilung. Sie fühlen sich „ohne Fehler“, damit „richtig“,...

  • 25.03.20
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Mutworte - Anna Schreiber
Selbstsüchtig oder selbstlos?

„Bin ich egoistisch, wenn ich darauf achte, was ich möchte oder brauche? Bin ich selbstsüchtig, wenn es mir um mich geht?“ Wenn wir Worte wie „egoistisch“ oder „selbstsüchtig“ hören, dann erschließt sich sofort: Sie haben eine negative Bedeutung. So möchten wir auf gar keinen Fall sein! Bei Begriffen wie selbstlos oder uneigennützig hingegen spüren wir sofort, dass sie im allgemeinen Sprachverständnis eine positive Bedeutung haben. In genau diesem Zwiespalt befinden wir uns heute: Das Zeitalter...

  • 25.03.20
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