SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Zu neun Plätzen mit neun Schätzen im Pfarrgebiet lädt Pfarrer Edi Muhrer an jedem Mittwoch in den Ferien. Auftakt für die Outdoorgottesdienste war bei der Kapelle in Wagnitz. Um möglichst schöpfungsfreundlich zu feiern, sind die Mitfeiernden eingeladen, zu Fuß, mit dem Rad, mit Scooter, Rollerskates, Rollator, laufend oder walkend ins Biotop, in den Skulpturenpark, in den Gastgarten der Bäckerei, ins Seniorenheim, in den Heimgarten, Gemeindewald, Hof und ins Stadion zu kommen.

Abt Gerhard Hafner, selbst mit dem Fahrrad unterwegs, lud am 9. Juli zur Fahrradsegnung in und vor die Stiftskirche Admont. Zahlreiche Radlerinnen und Radler folgten der Einladung und kamen zur ersten Fahrradsegnung des Benediktinerstiftes.

Mehr als 4000 Orgelpfeifen werden derzeit zum neuen Pfeifenwerk-Gebilde der Grazer Domorgel arrangiert. Im Zuge der Reorganisation wurden sie vielfach neu gestaltet. Lena, Marie, Corinna und Anton bereiten die Orgel nun für die nächsten Jahrzehnte vor. Ab 26. November wird sie wieder im Grazer Dom erklingen und begeistern.

Bei einem festlichen Gottesdienst am 2. Juli wurde die abgeschlossene Renovierung der Kirche in Schölbing gefeiert. Prälat Rupert Kroisleitner und Pfarrer Josef Reisenhofer weihten die neue Friedensglocke (oben) und die Madonna zum Kirchenpatrozinium Maria Opferung (Bild unten mit Sponsor Johann Lechner). Außerdem wurde das Denkmal „Flamme des Friedens“ gesegnet.

45 Jahre Priester und 40 Jahre Priester in Jagerberg: Dieses Doppeljubiläum feierte Msgr. Wolfgang Koschat am 16. Juli. Dem eifrigen und geselligen Seelsorger dankten neben Jagerberg auch die Pfarren Mettersdorf und St. Nikolai ob Draßling und die Bürgermeister dieser Gemeinden sowie benachbarte Pfarren. Die Jagerberger PGR-Vorsitzende Christine Marbler überreichte mit einer Stola auch eine „Schatzkiste“ mit Geschenken vieler Gruppen (Bild). Sonntagsblatt-Chefredakteur Herbert Meßner beschrieb...

Gedanken zum Evangelium von Gerhard Blas, PGR-Vorsitzender von Graz-Mariatrost, Evangelium (Mt 13,24-43)

1. Lesung (Weish 12,13.16-19) 2. Lesung (Röm 8,26-27) Evangelium (Mt 13,24-43)

34 Jugendliche und sieben Begleitpersonen des Seelsorgeraums Kaiserwald waren auf den Spuren des heiligen Franziskus und der heiligen Klara in Assisi unterwegs. Neben dem täglichen Morgen- und Abendlob, Wort-Gottes-Feiern auf den Carceri und in der Basilika San Francesco besuchte die Gruppe zahlreiche sakrale und spirituelle Orte in Assisi und Santa Maria degli Angeli. Auf der Reise wurden viele neue Freundschaften geschlossen.

Rund 90 Damen folgten der Einladung zum traditionellen Frauenfrühstück der Katholischen Frauenbewegung. Nach Morgenlob und Frühstück bildete das Kabarett „Datum abgelaufen – Ware in Ordnung“ mit Gabriele Köhlmeier (Bild) den unterhaltsamen Abschluss.

Viele Menschen waren am 7. Juli zum Festakt auf den Hauptplatz gekommen, als Bischof Wilhelm Krautwaschl und Feuerwehrkurat Hans Feischl die Bronto Skylift Teleskopmastbühne segneten. Es ist dies die derzeit modernste Teleskopmastbühne Österreichs mit einer Arbeitshöhe von maximal 45 Metern.

Seit 125 Jahren pilgert die FF Semriach am Florianisonntag nach Ulrichsbrunn am Windhofkogel. Feuerwehrkamerad Markus Klöckl hat aus diesem Anlass ein Kreuz aus Edelstahl gestaltet, das am 7. Juli auf dem Gipfel des Kogels bei einer Andacht seiner Bestimmung übergeben wurde.

Beim Gottesdienst am 25. Juni wurde Siegfried Friedrich aus Jörgen für 40-jährige und Franz Neubauer aus Laasen für 55-jährige Betreuung und Pflege der Dorfkapelle Dank ausgesprochen. V. l. Neubauer, Wirtschaftsrat Franz Treichler, Pfarrer Johannes Lang, PGR Toni Stark, Friedrich, PGR Olga Buchmann.

Sehr gut ist in der Volksschule die Zusammenarbeit von Religionsunterricht und Pfarre. Daher wurde Schulleiterin Bettina Hadek (li.) von Diözesaninspektorin Dietlind Artner-Kager und Pfarrer Christoph Grabner Dank und Anerkennung des Bischöflichen Schulamtes überbracht.

Bei Einrichtungen, Gemeinschaften und auch für die Kirche ist die Außendarstellung wichtig. Wie präsentieren wir uns nach außen, wie werden wir wahrgenommen? Zur Außendarstellung vieler Kirchen, gemeint sind Kirchengebäude, gehört der heilige Christophorus. Dieser Patron des Straßenverkehrs mit legendenhaften Zügen lebte, als es noch lange keine Verkehrsmittel gab, in denen heute manchmal sein Bild hängt. Christophorus stellte sich selbst als Verkehrsmittel zur Verfügung. Er trug Menschen über...

Warum läuten am letzten Freitag im Juli um 15 Uhr die Glocken fünf Minuten lang? Das Glockenläuten ist ein Zeichen, um auf den Hunger in der Welt aufmerksam zu machen. Wenn Kirchenglocken zu einer ungewohnten Zeit oder länger als sonst läuten, ist das meist ein Hinweis auf eine Gefahr. Die Österreichische Bischofskonferenz und die Caritas setzen dieses starke Zeichen gemeinsam und bewusst, weil Hunger eine tödliche Gefahr für Millionen Menschen auf dieser Welt ist. Große Treiber von Hunger sind...

Handschriftlich verfasste Marianne Stöckler vor einigen Jahren ein Heft mit alten, einfachen Liedern. Sie hatte Schülerinnen und Schüler ermuntert, ihr mitzuteilen, welche Volkslieder ihre Großeltern gerne singen. Mit diesem Heftl kann die pensionierte Lehrerin jetzt unkompliziert mit einigen Sangesbegeisterten schöne Momente erleben, zum Beispiel vor kurzem im Pflegeheim Gnesaha in Mureck. Vom Vater hat die am 25. Februar 1960 geborene Südsteirerin Flötenspielen gelernt. Sie spielt noch bei...

Es war eine sehr weise Entscheidung von Papst Franziskus, als er im Jahr 2021 einen „Tag der Großeltern“ einführte. Es ist der 4. Sonntag im Juli, rund um das Fest Joachim und Anna, der Großeltern Jesu mütter-licherseits. Als ich zum ersten Mal Großvater wurde, tat sich für mich eine Welt auf. Angesichts des Würmchens in meiner Hand wurde mir plötzlich leibhaftig bewusst: Dein Leben geht weiter, ja, das Leben überhaupt geht weiter, und es wird nicht bei dir stehen bleiben. Von Generation zu...

Sie „kennen“ mich ja langsam. Ich berichte gerne aus meinem Familienalltag und pastoralen Berufsleben. Und weil ich weiß, dass ich schreiben darf, gehe ich anders durchs Leben. Offener, aufmerksamer und neugieriger. Nun könnte ich den Bogen spannen und versuchen, Sie mit diesen paar Zeilen zu ermutigen, ebenso durch Ihr Leben zu gehen. Aber das ist mir dann doch zu wenig. Am Sonntag zogen Unwetter quer durchs Murtal. Leider hat sich extremer Regen und starker Hagel bei uns in der Siedlung sehr...

Als „fröhliche, aufgeschlossene Person“ empfindet sich Karina Watko MA. „Fachreferentin im Prozessbereich Innovation und Entwicklung“ ist sie seit 2022 in der Diözese Graz-Seckau. Privat innovativ zeigt sie sich vielleicht durch ihre Heirat mit Mathias am Freitag, 21. Juli. Er ist Selbstständiger im Bereich Softwareentwicklung. In der Diözese ist Karina Watko für die „interne Organisationskultur“ zuständig. Eine „positive Haltung“ gegenüber der eigenen Arbeit gehöre dazu und „ein bisschen mehr...

Katholische Männerbewegung. Sommerakademie in Horn. In den Räumen des ehemaligen Canisiusheimes in Horn fand vom 13. bis 15. Juli die Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) statt. Sie nahm unter dem Motto „Gott führt mich hinaus ins Weite“ die Verantwortung des Christen in Gesellschaft und Kirche in den Blick. Österreich-Obmann Ernest Theußl zitierte Psalm 18: „In meiner Not rief ich zum Herrn und schrie zu meinem Gott. Doch er führte mich hinaus ins Weite.“ Das sei...

St. Johann/Herberstein. Kabarett beim Frauenfrühstück. Was haben die Karlau, ein Kreuzfahrtschiff und ein Kloster gemeinsam? Alles beste Alternativen zum Altersheim, so klärten „die Menopausen“ Elke Körbitz und Ulrike Brandtner beim Frauenfrühstück mit Kabarett am 1. Juli im „Haus der Frauen – Bildung Spiritualität Auszeit“ in St. Johann bei Herberstein die anwesenden Frauen auf. Bei ausverkauftem Haus zeigten sie ihr neues Frauenkabarett inklusive Improvisationstheater „Die bessere Hälfte“,...