Die österreichischen Bischöfe beziehen Stellung nach der Brandkatastrophe im griechischen Flüchtlingslager Moria – in Auszügen: Mit größter Sorge und Betroffenheit erfüllen uns die dramatischen Szenen, die sich derzeit im niedergebrannten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos abspielen. Die schon zuvor katastrophale Situation tausender Fluchtreisender hat sich dort zu einem wahren Alptraum verschärft. Verzweifelt umherirrende Frauen, Männer und Kinder – schutzlos, obdachlos...
Landesamtsdirektor Helmut Hirt trat kürzlich in den Ruhestand. Von Jänner 2010 bis Mai 2020 war er Landesamtsdirektor des Landes Steiermark gewesen. Anlässlich seiner Pensionierung lud ihn Bischof Wilhelm Krautwaschl zu einer Begegnung und einem Mittagessen in den bischöflichen Amtsräumen ein, verbunden mit einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch mit ihm und anderen diözesanen Verantwortungsträgern. Im Bild von links Generalvikar Erich Linhardt, Caritasdirektor Herbert Beiglböck,...
Engagierte Lehrende im Klimaschutz bei Vernetzungstreffen in Graz: Klimabildung ist dringlich. Teachers for Future sind eine Bewegung von LehrerInnen, die die Sorgen und Ängste der SchülerInnen in Bezug auf den Klimawandel ernst nehmen. Teachers-for-Future-LehrerInnen aus verschiedenen Bundesländern und allen Schultypen treffen sich in regelmäßigen Abständen, um Maßnahmen gegen die Klimakrise zu entwickeln. In ihrem Forderungskatalog treten sie für die Ökologisierung des Schulalltags sowie für...
Die Sieben Schmerzen Mariens fassen Leiderfahrungen aus dem Leben vieler zusammen. Zum Gedenktag am 15. September. Mitte September, am 14., feiert die Kirche das Fest der Kreuzerhöhung. Es lädt ein, auf den Liebenden und Leidenden am Kreuz zu schauen. Entstanden ist das Fest als bleibendes Gedächtnis an die feierliche Aufstellung des aufgefundenen Kreuzes auf dem Golgotha-Felsen im Bereich der heutigen Jerusalemer Grabeskirche. Einen Tag später schauen wir auf Maria unter dem Kreuz. Viele...
Zum Tag der Schöpfung hielt DI Dr. Josef Riegler, Vizekanzler a. D., in der Salvatorkirche Graz einen Vortrag über die Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung. Ökosoziales Forum Das Ökosoziale Forum ist eine überparteiliche Plattform, die sich für das richtige Gleichgewicht zwischen freier Marktwirtschaft, sozialer Fairness und ökologischer Verantwortung einsetzt. Gegründet 1991 von Josef Riegler. Vor jedem Unwetter müssen wir Angst haben. „Warum ist das so?“ stellte Vizekanzler a. D. Josef...
Drei Neupriester aus der Steiermark feierten ihre Weihe durch Bischof Wilhelm Krautwaschl am 13. September in der Basilika von Seckau. Die Basilika Seckau, die ursprüngliche Bischofskirche unserer Diözese, war am 13. September wiederum der würdige Ort für die Priesterweihe. Zwei Weihekandidaten für die Diözese und einer für das Stift Vorau empfingen durch Handauflegung und Gebet die Weihe zum Priester. Mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl konzelebrierten unter anderen Bischof em. Egon...
Pfarrer Martin Maria Trummler darf sich über drei neue Kapläne im Seelsorgeraum Judenburg freuen. Joseph Binu aus Indien (links im Bild) hat bereits eine Messe in der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus zelebriert. Er wurde danach von der PGR-Vorsitzenden Birgit Edlinger-Schauperl (2. v. r.) und deren Stellvertreterin Renate Perner (rechts im Bild) herzlich willkommen geheißen. Auch Kaplan Nirmal Jo Thomas aus Indien und Jozef Hertling aus Rumänien werden sich bei den nächsten Gottesdiensten...
Mit Traktoren der Leutschacher Freunde von Pfarrer Werner Marterer wurden dessen Hühner und Enten nach Groß St. Florian gebracht. Dort erwarteten sie der von seinem Firmpaten geschenkte Hühnerstall und die salatfressenden Schildkröten, welche ein paar Tage zuvor zum Empfang eintrafen. Pfarrer Marterer, ein großer Tierfreund, wechselte von Leutschach nach Groß St. Florian.
Nach gut zehn Jahren Pause fand am Puxberg auf der „Frehsner Halt“ bei dem von Familie Holzer errichteten Kreuz eine Bergmesse statt. Trotz regnerischen Wetters trafen sich viele Wanderer mit Pfarrer Ciprian Sasc˘au beim Rüsthaus der FF Niederwölz zum Marsch auf den Puxberg.
Mit Bausteinen zogen am 6. September die Ministrantinnen und Ministranten beim Patroziniumsfest in die Kirche ein. Mit jedem Stein und dem Wunsch „Ich träume von einer Kirche, in der …“ wuchs während des Gottesdienstes mit Pfarrer Heimo Schäfmann die selbstgebaute Kirche. Foto: Pfarre
Ein neues Geländer erhielt der südliche Zugang der Kirche Seewiesen-St. Leonhard. Pfarrgemeinderätin Silvia Schuster bedankte sich bei Ernst Gruber aus Stübming für die Spende der Holzpfähle und bei Familie Schager aus Seewiesen für die unentgeltliche Aufstellung.
In der Ausgabe vom 9. August 2020 haben wir unsere Leserinnen und Leser zu einen Eintrag in unser „Jubiläums-Stammbuch“ eingeladen. Herzlichen Dank allen, die unser Stammbuch mit einem Wunsch, einem guten Wort, einer Ermutigung, einer konstruktiven Kritik oder einer Erfahrung bereichert haben. … die Vergänglichkeit nicht anzumerken Das Sonntagsblatt ist ein Blatt, dass vom Himmel erzählt. Verneinende Geste zu lebensfeindlichen Themen. Erdverbunden wird es in der Nacht gedruckt mit schwarzer...
… in herausfordernden Zeiten 72 Tage statt 72 Stunden. COVID-19 hat der beliebten Jugendaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ (Foto aus 2018) fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber es gibt eine Alternativaktion: Bei der #challenge9aus72 können Jugendliche im Laufe von 72 Tagen punktuell dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird. In der Steiermark wurden schon ganz konkrete Projekte in Sozialeinrichtungen gesammelt, die jetzt im Herbst Unterstützung von motivierten Jugendlichen benötigen....
Podestplatz. Das Sonntagsblatt gehört zu den größten Kirchenzeitungen in Österreich. Woche für Woche wird das Sonntagsblatt mit einer Druckauflage von 30.000 Stück in einem präzisen zeitlichen Rahmen fertig gestellt. Nach der inhaltlichen und grafischen Gestaltung in der Redaktion am „Bischofplatz“ sowie dem Druck bei druck:Styria in Graz-Messendorf gelangt es auf unterschiedlichen Wegen zu unseren Leserinnen und Lesern. Die im Uhrzeigersinn zu „lesende“ Fotostrecke zeigt die Mitarbeiterinnen...
Kinder in der Kirche. So viel Spaß macht’s im Gottesdienst. Lang, fad, gar nicht spannend. Das waren meine kindlichen Ansichten über den Gottesdienst. Vor allem Fronleichnam, mit langem Stehen und vielem Gehen, hätte ich am liebsten aus dem Kalender gestrichen. Aber zum Glück gab es die „Kindergottesdienste“, an die ich mich noch heute gerne erinnere. Im Speziellen an jenen am Karfreitag, kurz vor meiner Erstkommunion. Wir wurden abgeholt und ins Pfarrheim mitgenommen. Das Evangelium war...
900-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche beim Erntedankfest. „Du hast uns unseren Bischof geschenkt“ – mit diesem Lied begrüßten am 6. September die Kinder mit den Religionslehrerinnen Karin Puntigam und Susanne Springer Bischof Wilhelm Krautwaschl zum 900-Jahr-Jubiläum der Pfarre St. Stefan ob Leoben. Mit ihnen feierten viele PfarrbewohnerInnen, der Musikverein St. Stefan/Kaisersberg, die Ortsmusik Lobming, die Feuerwehr, der Kameradschaftsbund und eine Abordnung des Knappenvereines Kaisersberg die...
Vorauer Schwestern feierten Dankgottesdienst mit ihren Professjubilarinnen. Bei einem Dankgottesdienst im August feierten die Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis in Vorau ihre Jubilarinnen. Sr. Mechthilde Moser und Sr. Christina Koderholt feierten ihr Eisernes (65 Jahre) und Sr. Waltraud Wetzelberger, Sr. Euphrasia Riegler und Sr. Barbara Fischer ihr Diamantenes (60 Jahre) Professjubiläum. „Wir ehren heute fünf Schwestern, die im Geiste Jesu gelebt, die Haltung der Muttergottes geübt und...
Medien im katholischen Bereich haben Chancen, gute noch dazu. Aber wie sehen diese Chancen aus? In einer Medienlandschaft, die überaus vielfältig ist. Gabriele Neuwirth Seit einem Jahrzehnt setze ich mich einige Male pro Jahr in die Pressekabine großer internationaler Medientagungen und berichte detailliert davon. Oft, wenn Top-Medienmanager Rezepte für die Zukunft präsentierten, habe ich mir gedacht: Bravo! Exakt das machen kirchliche Medien. Wie das SONNTAGSBLATT & Co. Chance 1:...
Das Sonntagsblatt und die schöne Literatur. Ein kleiner Streifzug zum 75. Geburtstag. CHRISTIAN TEISSL Zuerst war es der Roman, der mich im Sonntagsblatt interessierte“, bekennt eine Leserin der frühen Jahre. Als 1952 der Umfang der Zeitung von bescheidenen vier auf großzügige acht Seiten anwuchs, war plötzlich Raum für neue Rubriken. Man führte einen Filmratgeber ein, einen Steirischen Monatsspiegel mit Kurznachrichten aus allen Regionen der Diözese und, nicht zuletzt, einen Fortsetzungsroman....
Liebe zählt nicht Wenn ein Mensch an einem anderen schuldig wird oder ihm Leid zufügt, dann ist die natürliche Reaktion das Verlangen nach Rache und Vergeltung. Das Problem dabei ist nur: Der erlittene Schmerz wird dadurch nicht ausgelöscht, denn die zerstörerische Tat kann ja nicht rückgängig gemacht werden, er wird vielmehr verdoppelt. Auch wenn der Täter dafür büßt, bleibt der andere im Zustand des Zorns und Hasses verhaftet, sodass die Zukunft beider lebenslänglich schwer beeinträchtigt...
Warum Kreuz? In seiner schwersten Stunde ist Jesus allein. Wo sind seine Jünger? Aus Angst haben sie Reißaus genommen. Nur ein paar Frauen halten sich noch in der Ferne auf. Jesus befindet sich in der Mitte des Geschehens. Angenagelt. Kann sich nicht rühren. Machtlos. Sterbend. Ein bedrückendes Bild der Ohnmacht Gottes. Da ist keine Hilfe sichtbar. Nur Kreuz und Spott. Kein Wunder. Kein Happy End. Keine Erlösung. In der Seele Jesu wird es stockfinster. Der selbst gesagt hat: „Ich bin das Licht...
SONNTAGSBLATT. Ein Porträt von Christian Theissl CHRISTIAN TEISSL SONNTAGSBLATT. Ein Porträt von Christian Teissl in drei Teilen, Teil I. Wie ein berühmter steirischer Dichter sich sein eigenes Sonntagsblatt schuf. Die ihr jetzt mein einfaches Sonntagsblatt zur Hand nehmt um Unterhaltung und Lehre darin zu finden, – ich kenne euch zwar nicht persönlich, – so vill aber glaube ich zu wissen, das ihr gute Christen, und dreue Österreicher seit, gut; – dies genügt mir auch, mehr verlange ich nicht...
Der sonntägige Kirchgang war in unserer Familie selbstverständlich. Zudem hat jeder von uns fünf Buben zuhause abends in der Familie ein Gesätz des Rosenkranzes vorgebetet und am Samstag und Sonntag haben wir abwechselnd das Sonntagsblatt in unserem Dorf Frauenhof (Gemeinde St. Martin im Sulmtal) ausgetragen. In einer Zeit, in der es bei uns noch kein Festnetztelefon gab, waren das nicht nur Momente der Begegnung und des anregenden Gesprächs mit den Nachbarn, sondern auch willkommene...
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