Zisterzienserabtei Stift Stams Tirol Jede Woche ein anderes Kloster! In Gedanken quer durch Österreich und Südtirol reisen und von klösterlichen Köstlichkeiten naschen ... Seit 751 Jahren gibt es das Zisterzienserstift Stams im Oberinntal. Seit 32 Jahren gibt es die Marmeladenküche im Keller des Stifts. Im Klosterladen wird die süße Köstlichkeit exklusiv verkauft, absoluter Hit ist die Marillenmarmelade. Eigentlich ist Bruder Franz gelernter Bäcker – „Beck“, wie die Tiroler sagen. Er stammt aus...
Stephan Turnovszky, im Jahr 2008 zum Weihbischof für die Erzdiözese Wien ernannt, feierte am 21. Juni seinen 60. Geburtstag. Der Bischofsvikar im Vikariat „Unter dem Manhartsberg“ ist in der Bischofskonferenz für Kinder- und Jugendpastoral sowie religiöse Bewegungen zuständig. Turnovszky wuchs in Wien-Döbling auf, studierte Technische Chemie und arbeitete mehrere Jahre in der Privatwirtschaft, bevor er ins Priesterseminar eintrat und 1998 zum Priester geweiht wurde. Ab 2005 war er Pfarrer in...
Beim Donauinselfest waren 40 SeelsorgerInnen im Einsatz. Mehr als 800 Gespräche konnte die Festivalseelsorge beim diesjährigen Wiener Donauinselfest führen. Diese positive Bilanz zum Einsatz der 40 katholischen und evangelischen Seelsorgerinnen und Seelsorger hat die Erzdiözese Wien gezogen. Der Einsatz war ein gemeinsames Projekt der Erzdiözese, der Festivalseelsorge Österreich und der kirchlichen Initiative für junge Erwachsene Denk Dich Neu. 40 speziell ausgebildete SeelsorgerInnen waren mit...
Die traditionelle, gemeinsame Wanderung führte heuer LH a. D. Hermann Schützenhöfer und einige Priester nach Admont. Sitzend v.l.n.r.: Abt Gerhard Hafner, Prälat Leopold Städtler, LH a. D. Hermann Schützenhöfer, stehend v.l.n.r.: Bürgermeister Christian Haider, Konsistorialrat Alois Strohmaier, Pfarrer Johann Schreiner, Pfarrer Johannes Baier, Pfarrer Christian Grabner, Kurator Alexander Kada.
Die Rupertisingers – der Nachwuchschor von St. Rupert/Hohenrain (Pfarre Graz-St. Peter) mit ihrer lettischen Chorleiterin Ilze Kroja – unternahmen vom 6. bis 9. Juni eine Chorreise nach Lettland. Auf dem Programm stand sogar ein Auftritt im lettischen Frühstücksfernsehen. Die Reise bot den jungen SängerInnen vielfältige kulturelle Erlebnisse und die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen. Besonders die Begegnungen mit lettischen Kindern und die Teilnahme am Sängerfest in Baldone...
Der Pfarrgemeinderat der Militärpfarre beim Streitkräfte-Kommando in Graz besuchte neulich mit ihrem Seelsorger Miltärdekan Dr. Christian Thomas Rachlé, den Papst in Rom. Franziskus sagte: „Bitte beten Sie für mich, es ist nicht leicht …“
Am 9. Juni konnte Propst Bernhard Mayrhofer in Pöllau ein Buch über das ehemalige Chorherrenstift Pöllau und seine Bauten vorstellen. Darin ist nicht nur das ehemalige Stift behandelt, sondern auch die weiteren Besitzungen. Zahlreiche historische und aktuelle Fotos geben einen guten Überblick. Erhältlich ist es beim Verlag Sublilium Schaffer unter www.sublilium.at, bei Propst Bernhard Mayrhofer im Stift Vorau oder im Buchhandel.
OAR Hans Madl starb am 27. Mai im Alter von 93 Jahren. Bereits 1949 übernahm er das Amt des Organisten und Chorleiters in Öblarn. Mit der „Öblarner Streich“, die unter seiner Leitung musizierte, gestaltete er Festmessen. Neben zahlreichen Ehrungen der Diözese erhielt Hans Madl 1979 die päpstliche Auszeichnung „Pro ecclesia et pontifice“.
In dieser Serie werfen wir einen genaueren Blick auf die Ergebnisse der diözesanen Befragungen – diesmal das Zukunftsradar. Kirchliches Handeln. Was wird wahrgenommen? Die Steirerinnen und Steirer ordnen der Katholischen Kirche eine wichtige Rolle in der Gesellschaft zu und erwarten von ihr aktives Handeln in verschiedenen Bereichen. Selbst Menschen, die mit Kirche wenig Berührungspunkte haben, sehen, wie wichtig die Kirche für die Gesellschaft ist. Angesichts spaltender Themen und unsicherer...
Ein leidenschaftlicher Leser war unser Chefredakteur. Mit besonderer Sorgfalt las er auch jegliche Leserbriefe und Zuschriften, die wir erhielten. Herbert Meßner war gern im Gespräch mit den Leserinnen und Lesern und nahm Rückmeldungen stets sehr ernst und wichtig. Wenn Sie letzte Grüße oder ein Danke an Dr. Herbert Meßner richten möchten, schreiben Sie gerne an das Sonntagsblatt, Bischofplatz 2, 8010 Graz oder an redaktion@sonntagsblatt.at
Liebe Leserinnen und Leser unseres Sonntagsblattes! Am 24. Juni 2024 ist kurz vor Mitternacht Dr. Herbert Meßner verstorben. Ich bin einfach traurig, nicht nur weil mein Religionslehrer am Gymnasium in Gleisdorf heimgegangen ist, sondern auch weil ein priesterlicher Freund verstorben ist, der sehr viel Gutes in unserer Diözese gewirkt hat. Mich tröstet zugleich die Gewissheit des Glaubens, ihn nun bei Gott zu wissen. Herbert Meßner hat seit 1.1.1984 als Chefredakteur die redaktionelle...
Herbert Meßner ✝ 24. 6. 24 Wir sind dankbar für den gemeinsamen Weg mit unserem Chefredakteur ... Eindrücklich erinnere ich mich an das gemeinsam gesungene „Wer klopfet an“ bei unserer mittäglichen „Statio“ im Advent, natürlich mehrstimmig. Es klingt in mir nach … Katharina Grager Herbert Meßner hatte eine große Liebe zur Liturgie. Ausführlich und verständlich beantwortete er gerne Fragen zu diesem Thema. Ingrid Hohl Seine Gabe, den Glauben so ins Wort zu bringen, dass er nach Leben schmeckt,...
Lieber Doktor Meßner, lieber Herbert Beinahe 2000 kraftvolle Glossen hast Du in den letzten 40 Jahren an dieser Stelle verschenkt. Herzhaft und bildreich haben sie Fragen des Lebens und des Glaubens AUS DEINER SICHT auf den Punkt gebracht. Von niemandem fortschreibbar ist das. Höchstens angemerkt sollen ein paar Worte werden. Durch Dich sind sie für uns wertvoll geworden. Schweigen. Man konnte gut mit Dir schweigen. Manchmal abwesend wirktest Du, zögerlich. Doch hast Du Gedankenfrüchte...
Das Wort „Reich“ klingt heute altmodisch. Wo wir in den deutschen Bibelübersetzungen „Reich“ lesen, steht im griechischen Urtext basileía. Und dieses Wort hören wir in den Evangelien über 90-mal aus dem Mund Jesu, wenn er von Gott spricht. Zur Zeit Jesu ist basileía ein modernes, gut verständliches Wort. Es leitet sich von basileús, dem griechischen Wort für König ab. Und ein König ist damals jemand, der das Sagen hat, der regiert und seinen Willen durchsetzen kann. Basileía (hebräisch malkut,...
Am 22. Juni empfing Moritz Windegger in Bozen die Priesterweihe. Der Franziskaner hat in Graz studiert, wo er auch zum Diakon geweiht wurde. Der 46-jährige Neupriester ist erst mit 36 Jahren dem Franziskanerorden beigetreten. Zuvor war er nach dem Studium in Padua einige Jahre Lehrer, dann zehn Jahre Journalist bei der Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“. Bei der Weihe in der Franziskanerkirche Bozen ermutigte der Südtiroler Bischof Ivo Muser dazu, den christlichen Glauben auch gegen...
Befragung zeigt, wie SteirerInnen die Katholische Kirche wahrnehmen. Studienergebnisse sind ein Auftrag, so Bischof Wilhelm Krautwaschl. Wie sehen die Steirerinnen und Steirer die Katholische Kirche Steiermark? Womit sind sie zufrieden oder auch nicht? Welche Chancen und Aufträge hat Kirche? Eine Befragung unter 700 Steirerinnen und Steirern zwischen 16 und 75 Jahren gibt Einblicke in Glauben und Bedeutung der Kirche. Das sogenannte „Zukunftsradar“ sollte Aufschluss geben, ob man denn richtig...
Sommer-Abo, 10 Wochen um 10 Euro vom 30. 6. bis 1. 9. 2024. In unserer Sommerserie sind wir wieder auf Streifzug durch Österreich und Südtirol. Heuer stellen wir aus jeder Diözese ein Kloster mit seinem besonderen Produkt vor. Unser Sommer-Abo
Im Haus der Begegnung der Pfarre Graz-Ragnitz wurde am 19.06.2024 der Umweltpreis der Diözese durch den Arbeitskreis Nachhaltigkeit und die Diözese verliehen. Zwölf Pfarren hatten ganz unterschiedliche Projekte eingereicht und damit die Bandbreite kirchlichen Engagements für die Schöpfung aufgezeigt. Generalvikar Dr. Erich Linhardt unterstrich gleich zu Beginn „die christliche Haltung, die uns Antrieb sein muss, das Geschenk der Schöpfung mit Dankbarkeit zu behandeln“. KA-Präsident Andreas...
1. Lesung (Ijob 38,1.8-11) Antwortpsalm (Ps 107 (106),23-24.26-27.28-29.30-31 (R: vgl. 15a)) 2. Lesung (2 Kor 5,14-17) Evangelium (Mk 4,35-41) Passende Gesänge Gotteslob: 283: Aus der Tiefe rufe ich zu dir 359: O selger Urgrund allen Seins 365: Meine Hoffnung und meine Freude 403: Nun danket all und bringet Ehr 422: Ich steh vor dir mit leeren Händen 423: Wer unterm Schutz des Höchsten steht 429: Gott wohnt in einem Lichte 430 oder 897: Von guten Mächten 437: Meine engen Grenzen 456: Herr, du...
Die Stille im Auge des Orkans Bedingt durch die Erderwärmung treten immer häufiger Wirbelstürme und Unwetter auf. Im alttestamentlichen Buch Ijob stellt sich Gott auf die Seite des vom Unheil getroffenen Menschen und gebietet den zerstörerischen Fluten Einhalt: Bis hierher darfst du und nicht weiter! Doch wie ist das heute? Sagt Gott nicht längst das Gleiche zu uns Menschen? Wir wissen wohl um die Ursachen der Wetterkapriolen, sind aber kaum bereit, uns Grenzen zu setzen und eine – auch für uns...
Vom Glücklichsein Wir wissen oft nicht mehr, wo uns der Kopf steht. Mein Mann und ich sind aktiv in mehreren gemeinnützigen Vereinigungen engagiert. Ich bin in meiner Pfarre im Liturgieausschuss und gebe außerdem Religionsunterricht. Wir nehmen an vielen Treffen und Bildungswochenenden teil. Ununterbrochen überhäuft man uns mit neuen Verpflichtungen! Daneben wollen wir unsere Ehe, unsere Familie, die Kinder, die Freunde und die Kontakte mit Arbeitskollegen und Nachbarn nicht vernachlässigen....
Die Kirchenkrise ist nicht nur besorgniserregend. Sie bietet auch die Chance zur Neubesinnung auf das grundlegend Jesuanische. Auf dem Prüfstand steht die Deutung des Kreuzes als Sühneopfer, welche den Glauben Jesu verdunkelt, während seine Symposien und Gastmähler mit den Outsidern die bedingungslose, opferfreie Liebe Gottes für alle bezeugen. Gottesliebe wurde von Jesus mit Nächstenliebe gleichgesetzt – wodurch es unmöglich wird, Religion an den Mitmenschen vorbei zu leben. Jesu Gottesbild...
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