Mit diesen heurigen Schneerosen möchte Christa Spiegel aus Bretstein der Redaktion eine Freude bereiten, denn beim Durchlesen vom Sonntagsblatt komme sie zum Aufblühen. Und wie wir uns freuen!
Auf viele schmutzige Schuhe freuten sich die Mädchen und Buben der Katholischen Jungschar. Sie beschlossen, mit ihrer diesjährigen Schuhputzaktion den Menschen in der Ukraine zu helfen. Am 20. März putzten sie fleißig die Schuhe der Kirchenbesucher. Einige Eltern haben Muffins gebacken. Über 1600 Euro können sie nun an die Ukraine-Hilfe übergeben.
Die Ministrantinnen Julia und Katharina Riegler haben Friedenstauben gebacken, um mit dem Erlös von 406 Euro die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Beim Verkauf am 20. März wurden sie von Marie Celam tatkräftig unterstützt.
Die Jungschar der Pfarren Unzmarkt und Frauenburg haben zum Kinderkreuzweg eingeladen. Mit Bildern und Texten für die verschiedenen Stationen wurde der Leidensweg Jesu den Kindern erklärt.
„Einfach spitze, dass du da bist.“ Mit diesem Lied begrüßten am 2. Fastensonntag die Ministranten und Erstkommunionkinder sowie die Wortgottesdienstverantwortliche Regina Hochfellner alle, die gekommen waren, um gemeinsam zu feiern und wieder Leben in die Kirche zu bringen.
Bei der Wallfahrt Handschuhtragen – das „Z´ruckbringen“ – in der Kirche St. Leonhard wurde im Gottesdienst auch an Elisabeth Lenger gedacht, die heuer Ende Jänner im 94. Lebensjahr starb. Sie hatte während der letzten Jahrzehnte hunderte kleine bunte Fäustlinge für die Wallfahrt gestrickt.
Rund 60 Strickdecken, die jährlich viele fleißige Frauen aus den Pfarren Vorau und Wenigzell für die sonst übliche Strickdeckenausstellung in der Karwoche anfertigen, werden heuer direkt zu den ukrainischen Flüchtlingen an der polnisch-ukrainischen Grenze gebracht.
Mit Gleichgesinnten in einem Fahrzeug älteren Jahrgangs durch die Gegend zu fahren und sich auszutauschen zählt zu den Hobbys des neuen gewählten Vorsitzenden der Katholischen Männerbewegung (KMB) Steiermark, Franz Josef Brunnader. Und er hat aus seinem Steckenpferd, alte VW und Porsche zu restaurieren, nebenbei einen Zweitberuf gemacht und eine Firma gegründet. Mit der Katholischen Männerbewegung wollen er und sein Team innovativer werden und die Familien ins Boot holen, besonders auch Männer,...
Die „direkte Art“ gefalle ihr an behinderten Menschen, erzählt Resi (Theresia) Palier aus der Pfarre Pischelsdorf. Sie besuche in ihrer Pension seit sieben Jahren jeden Mittwoch ihre jetzt 87 Jahre alte „Dame im Rollstuhl“ in den Lebenswelten Kainbach. „Sie weiß, was sie will, ist sehr ehrlich; da gibt es keine Maske“, schildert die Oststeirerin. Behinderte Menschen zu besuchen verlange Einfühlungsvermögen. Singen gehört zum Leben von Resi Palier. Sei es im Singkreis Hönigtal, sei es bei Feiern...
Mit einem „Solidaritätsbarometer“ misst die Caritas die soziale Stimmung im Land. Sie hat dafür nicht das Bild eines Thermometers gewählt, bei dem es um Kälte oder Wärme geht. Das Barometer misst, ob der Luftdruck eher hoch oder tief ist. Das Solidaritätsbarometer hat bei der Solidarität eher ein Hoch gemessen. Beim Zusammenhalt in der Gesellschaft gibt es eher ein Tief. Ein Solidaritätshoch ist für die Ukraine und von dort Flüchtende festzustellen. Wir bekommen ja auch in Nachrichten und...
Wie geht es Ihnen im Blick auf die aktuelle Situation in Ihrem Heimatland? Ehrlich gesagt habe ich gar keine Kraft mehr, Interviews zu geben. Es ist alles sehr schwer. Meine Mutter lebt noch in der Ukraine und möchte auch bleiben. Ich bin im Grunde den ganzen Tag am Telefon. Außerdem helfe ich in Graz bei der Organisation von Betreuung für Flüchtlingskinder mit, solange die Familien noch keinen Wohnsitz haben. Von in der Früh bis am Abend, wenn ich meine Kinder ins Bett bringe, bin ich auf den...
Wenn der vierte Fastensonntag mit dem Namen Laetare (‚Freue dich‘) die Fastenzeit unterbricht und die liturgische Farbordnung ein rosa Messgewand statt dem ernsten Violett vorsieht, ist das keine Aufforderung, die Welt durch die rosarote Brille zu sehen und alles Schwere und Problematische zu ignorieren. Neben anderen Bezügen – Lesungstext, Riten für TaufwerberInnen und römisches Frühlingsbrauchtum – kann Laetare darauf hinweisen, wie zentral das Gefühl Freude für Menschen ist. Nicht umsonst...
Über eine Woche schon liegt das Paket auf unseren Hausbrieffächern … Doch die Adressatin wohnt zwei Häuser weiter. Soll ich mich darum kümmern? Ich kenne die Frau nicht einmal. Ja, ich soll. Ein erstaunter Blick, ein glücklich strahlendes Gesicht: „Ich dachte, die Fotos sind verschwunden. Heute habe ich Geburtstag, und dieses Paket ist mein schönstes Geschenk.“ In einem schulischen Experiment schreiben Schülerinnen und Schüler ihre Namen auf Luftballons, die im Turnsaal gut gemischt verteilt...
Permaveggies – einmal gepflanzt, jahrelang ernten. Einjährige Pflanzen sind erst auf unserem Speiseplan, seitdem das Sesshaftwerden sich etabliert hat und somit der Ackerbau. Zuvor standen vorwiegend ausdauernde Pflanzen als Nahrung zur Verfügung, die der Mensch in seiner unmittelbaren Umgebung finden konnte. Ein wichtiger Baustein der Permakultur ist die Idee, möglichst mehrjährige Pflanzen in den Garten zu integrieren. Vorteile gibt es zu Hauf, und wir Selbstversorger sind happy, wenn wir...
Fleischfasten ist eine kirchliche Tradition. Manche Menschen entscheiden sich, in ihrem Leben gänzlich auf tierische Produkte zu verzichten. Veganerin Birgitta Wetzl und der Landwirt in der Schweinezucht Josef Kaiser erläutern ihre Perspektiven zum Thema Ernährung. Lebenslang Fleisch fasten? In der Fastenzeit auf Fleisch zu verzichten hat eine lange kirchliche Tradition. Manche Menschen fällen die Entscheidung, sich gänzlich ohne Fleisch, also vegetarisch, oder gänzlich ohne tierische Produkte,...
Einigkeit im Ökumenischen Rat der Kirchen: Beim Klimaschutz darf es kein Nachlassen geben. Beim Klimaschutz darf es auch angesichts anderer großer Herausforderungen kein Nachlassen geben. Das war der Tenor der jüngsten Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ). Berichte aus den Kirchen über Klimaschutzmaßnahmen, basierend auf einem christlichen Verständnis von Welt und Mensch, standen im Mittelpunkt des inhaltlichen Teils der Vollversammlung. Die drei Evangelischen...
Im Vatikanischen Kinderkrankenhaus „Bambino Gesu“ (Jesuskind) hat Papst Franziskus aus der Ukraine geflohene kranke Kinder besucht. Vatikansprecher Matteo Bruni erklärte, der Papst habe am 19. März alle dort in Behandlung befindlichen ukrainischen Patienten getroffen. Derzeit würden 19 ukrainische Kinder in der Klinik und am Außenstandort Palidoro behandelt. Seit Kriegsbeginn seien etwa 50 Kinder im „Bambino Gesu“ medizinisch betreut worden. Die Patienten litten unter anderem an Krebs oder...
Vatikan. Kurienreform überraschend früher veröffentlicht. Papst Franziskus hat am 19. März die lang erwartete Kurienreform veröffentlicht. Die Apostolische Konstitution mit dem Titel „Praedicate evangelium“ (Verkündet das Evangelium) ersetzt die Kurienordnung „Pastor bonus“ Johannes Pauls II. von 1988. Das 54 Seiten lange Dokument regelt den Aufbau der Kurie, darunter die Zuschnitte der Dikasterien, Justiz- und Wirtschaftsorgane sowie weiterer Büros und Einrichtungen des Heiligen Stuhls. Ein...
Der Orden der Barmherzigen Brüder in Österreich unterstützt Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine mit pharmazeutischen Produkten und notfallmedizinischem Verbrauchsmaterial. Am 15. März verließ ein erster LKW mit rund 4,5 Tonnen pharmazeutischen Produkten (Antibiotika, Schmerzmittel, Hautdesinfektionsmittel und Elektrolyt-infusionslösungen) Wien. Weitere Hilfslieferungen folgen in Kürze. „Die finanziellen Mittel für diese Hilfsaktion stellt der Orden der Barmherzigen Brüder zur Verfügung. So...
Natürlich muss nun auch die katholische Kirche als Besitzerin vieler Immobilien ihre Türen für Flüchtige aus der Ukraine öffnen. Es gibt genug freie Räume, wenn ich an leerstehende Klöster, Internate und Pfarrhäuser denke. Nun hat man die Chance, diese Plätze für die armen Menschen freizugeben, auch um ein Stück Glaubwürdigkeit zu erhalten. Markus Karner, St. Stefan im Lavanttal Anmerkung der Redaktion: Erfreulicherweise öffnen zahlreiche Menschen, Pfarren und Privatpersonen wie schon 2015 auch...
Zu „Pünktchen wird Anton“, Nr. 10 Schön, dass die Broschüre „Wie aus einem Pünktchen ein Anton wird“ noch immer aktuell ist und von der aktion leben neu aufgelegt wurde. Als ich noch Lehrerin war, gab es dazu auch ein Memory und Quartettkarten. Waltraud Kahr, Baden
Ein herzliches Vergelt‘s Gott an die Verantwortlichen für die immer sehr schön und einfühlsam gestalteten Wachtgebets-Andachten in Ratten, Rettenegg und Haustein. Anna J. Hafner, Pfarre Haustein
Zur Rätsellösung „Vorau“, Nr. 10 Bei meiner ersten Fatimareise lernte ich die Vorauer Marienschwestern kennen und lieben. Das Marienkrankenhaus in Vorau ist wirklich „first class“. Modernste Technik! Anny Lippi, Judenburg
Einen Ausblick auf das Osterfest hat uns unser Sonntagsblatt-Fotograf Gerd Neuhold zumindest in Form von Fotos in die Redaktion mitgebracht, als er Bischof Wilhelm auf seiner Visitation beim Besuch einer Supermarkt-Filiale (Bericht Seite 8) begleitet hat.
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