Maria Himmelfahrt | 15. August 2021
Eine Minute für das (eine) Leben
Gedanken zum Evangelium (Lk 1,39-56) von Johannes Roßmann aus der Schlosskapelle in Seggau, Seelsorgeraum Leibnitzer Feld, Pfarre Leibnitz.
In der Schloss-Kapelle Seggau gibt es eine Darstellung der Begegnung von Maria und Elisabet. Es war damals sicher eine besondere Stimmung, als Maria zu ihrer Verwandten eilte. Beide haben ein Kind erwartet, die Freude muss wirklich groß gewesen sein und schließlich hat Maria den Lobgesang auf Gott unseren Herrn angestimmt. Dieses Magnificat ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Abendgebetes der Kirche.
Vor vielen Jahren waren meine Verwandten mit mir hier und ich durfte das Sakrament der Taufe empfangen. Rückblickend bin ich meiner Familie für das Vorbild im Glauben dankbar und kann mit Maria einstimmen: „Meine Seele preist die Größe des Herrn“.
Aus dieser Kapelle und zu diesem Evangelium möchte ich drei Impulse aussprechen:
Kommen wir nach Möglichkeit immer wieder zum Ort unserer Taufe als Quelle und Anfang unserer Beziehung zu Gott zurück.
Wir müssen nicht wie Maria eilen aber bleiben wir mit Freude mit unseren Verwandten in Kontakt.
Öffentlich sind wir manchmal stumm geworden, reden wir mit den Verwandten und im Alltag wieder über unseren christlichen Glauben und loben den Herrn.
Johannes Roßmann
Seelsorgeraum Leibnitzer Feld
Pfarre Leibnitz
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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