SONNTAG. Der Tag zum Leben | Teil 04
Sonntagslicht ins Haus

Botinnen und Boten werden um offene Türen bitten und mit einem Geschenk auf die Bedeutung des Sonntags aufmerksam machen.##br## | Foto: Foto: Fantic
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Der Sonntag hat eine Botschaft für alle: Ihr seid mehr als Arbeitskräfte und Konsumenten! Ihr seid zu einem sinnerfüllten Leben berufen! Und: Der Sonntag gibt Orientierung und stiftet Gemeinschaft.

Wie im SONNTAGSBLATT und in anderen Medien bereits angekündigt, führt die katholische Kirche in der Steiermark in diesen Wochen die Grußaktion „Sonntagslicht“ durch. Möglichst viele Steirerinnen und Steirer sollen durch Hausbesuche und andere Formen persönlicher Begegnung auf die religiöse und soziale Bedeutung des Sonntags aufmerksam gemacht werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarren überreichen den im Rahmen der Aktion Angesprochenen kleine Grußgaben: einen „Sonntagsleuchter“ aus Edelstahl als Sonntags-Symbol, das den sonntäglichen Tisch schmücken kann, und ein Büchlein, das leichtverständlich in Wort und Bild den Sinn des Sonntags aufzeigt.

Die Beteiligung ist außergewöhnlich: An die 300 Pfarren engagieren sich bei dieser Aktion. In vielen Pfarren wird sie flächendeckend, in manchen schwerpunktmäßig durchgeführt. In vielen großen Pfarren werden zum Beispiel primär Familien der Täuflinge und der Erstkommunionkinder, Neuzugezogene oder Menschen, die zu den Osterspeisensegnungen kommen, mit den Sonntagssymbolen bedacht werden.

Auch auf manchen Märkten wird der Sonntagsgruß für Überraschung sorgen. In einigen Pfarren werden die Mitfeiernden der Sonntagsmesse die Bitte hören, auch Nachbarn und Freunden ein „Sonntagslicht“ aus der Kirche mitzubringen. Viele Informationen zur Aktion Sonntagslicht finden Sie auch im Internet: www.graz-seckau.at/sonntagslicht

In Graz ist die Aktion „Sonntagslicht“ zugleich die erste Phase der zweijährigen katholischen Initiative „Grüß Gott Graz“ (www.gruessgottgraz.at).

Vor einigen Jahren haben mit „Grüß Gott 2000“ und „Grüß Gott 2002“ steiermarkweite Hausbesuchsaktionen stattgefunden, und viele Botinnen und Boten von damals sind auch heuer wieder unterwegs. Eine Botin von „Grüß Gott 2000“ meint stellvertretend für viele andere: „Ich habe nicht nur ein Geschenk der Kirche überbracht, ich bin auch beschenkt weggegangen. Ich freue mich auch heuer schon darauf, mit Leuten in Kontakt zu kommen – und das geht natürlich leichter, wenn man ein kleines Mitbringsel hat, das gleich ein guter Einstieg in ein Gespräch sein kann.“

Diese Offenheit, auf Menschen zuzugehen, verdient Respekt und Bewunderung. Eine Möglichkeit für Sie, diesen Respekt auszudrücken, ist, wenn Sie Ihre Tür für die Sonntagslicht-Botinnen und -Boten öffnen, wenn Sie sich beschenken lassen.

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, auch als Botin oder Bote unterwegs zu sein, dann wenden Sie sich doch an Ihren Pfarrer. In vielen Pfarren freut man sich über weitere Schenkende.

Der SONNTAGSBLATT-Spezialtest hat gezeigt: Das Sonntagslicht ist ein äußerst attraktiver Schmuck für den Sonntagstisch, ein kleines, aber feines Zeichen, das aufmerksam macht, dass der Sonntag kein Tag wie jeder andere ist.

 

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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