Millionen Gesichter. WJT Krakau | Teil 03
Im Garten lagen Kekse und Wasserschläuche

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Deshalb freut es uns ganz besonders, dass 70 Jugendliche aus der Steiermark der Einladung nach Krakau gefolgt sind.

Hinter so einem großen Event wie dem Weltjugendtag steht natürlich ein enormer organisatorischer Aufwand. Jedoch hat das polnische Organisationskomitee für diese Menge an Pilger/innen an alle Eventualitäten gedacht und den Weltjugendtag perfekt organisiert: Genügend Busse standen Tag für Tag zur Abfahrt bereit, die medizinische Versorgung funktionierte perfekt, und die Polizei und das Militär waren permanent präsent und gaben uns ein Gefühl der Sicherheit. Die Essensausgabe wurde schnell und gut abgefertigt, tausende Volontär/innen standen für die Fragen der Pilger/innen zur Verfügung, und auch unsere Gastfamilien in Krakau nahmen uns herzlich auf.

Der Höhepunkt unserer Weltjugendtagreise waren die Vigil am Samstagabend und der große Abschlussgottesdienst am Sonntag. Auf dem Fußweg zum Campus misericordiae (Campus der Barmherzigkeit), an dem die Feiern stattfanden, begrüßten uns viele Einheimische, die aus ihrem Garten Wasserschläuche zur Abkühlung legten oder leckere Kekse austeilten. Durch die Straßen ziehend winkten uns Menschen von ihren Balkonen und stimmten in unsere Gesänge mit ein.

Die Vigil war sehr atmosphärisch und an-sprechend. Am Ende wurden unzählige Kerzen ausgeteilt, und mit Liedern untermalten wir das große Lichtermeer. Es war etwas ganz Besonderes, unter freiem Sternenhimmel und inmitten einer so großen Zahl an jungen Christinnen und Christen diese Atmosphäre erleben zu dürfen.

Beim Abschlussgottesdienst richtete Papst Franziskus seine Worte direkt an uns Jugendliche. Er forderte uns auf, unsere Jugendlichkeit, unsere Energie und unseren Schwung nicht zu verlieren, mutig zu sein und damit in der Zukunft Spuren zu hinterlassen.

All unsere Erlebnisse während der Reise gaben uns das Gefühl, in Polen willkommen zu sein. Und dafür sind wir all den Menschen, die ihre Haustüren und ihre Herzen für uns geöffnet haben, dankbar.

Barbara Geineder & Viktoria Zisser 
(Organisatorinnen der WELTJUGENDTAGReise der Katholischen Jugend Steiermark)

„Das Weltjugendtreffen ist pures Leben“: Lebendig in unserem Glauben, lebendig in unserer Gemeinschaft, lebendig in der Liebe.
Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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