Steiermark | SONNTAGSBLATT - Pfarrleben

Du bist nicht allein! Mit dieser Zusage stellen Frauen und Männer ihr Engagement für den Besuchsdienst zur Verfügung. Gemeinsam mit der Caritas wurden sie in fünf Modulen für diesen Dienst am Nächsten vorbereitet. Sie werden erwachsene Menschen besuchen, die sich einsam fühlen oder denen es nicht gut möglich ist, von sich aus Kontakte zu pflegen.

Aus den Kerzenresten eines Kirchenjahres gossen die Ministranten der Pfarre Leoben-Göß neue Kerzen, die beim Gösser Adventmarkt zugunsten der Notschlafstelle Haus Franziskus in Leoben verkauft wurden. Bei einem Besuch anlässlich einer Ministrantenstunde konnten die Minis eine Spende von 488 Euro überreichen. Die Summe wurde von der Pfarre noch zusätzlich auf 2000 Euro aufgestockt.

In der Lieblingskirche Peter Roseggers fand am 4. Dezember die seit 1993 traditionelle Barbaramesse statt. Die Bergknappenkapelle und der Kirchenchor gestalteten mit überlieferten Bergmannsliedern musikalisch den von Pfarrer Ireneusz Lewandowski zelebrierten Gottesdienst.

An den Samstagen im Advent lud die Pfarre zu Adventbegegnungen ein. Im Adventhüttchen der Pfarre konnte man Selbstgebackenes und Selbstgebasteltes für eine freiwillige Spende mitnehmen. Alle selbstgemachten Schätze wurden von den Jungscharkindern vorbereitet.

Im Rahmen der Initiative „Österreich betet“ begrüßten rund 60 Gläubige Ende November die Mariazeller-Wandermuttergottes am Hauptplatz in Voitsberg. Nach der feierlichen Marienweihe ging die Gemeinschaft in einer Prozession zur St.-Josefskirche und feierte die heilige Messe.

Das Jugendzentrum Spektrum gewann Jugendpreis. Stolz verkündet Daniel Ruderes, Mitarbeiter im Spektrum Leoben: „Der Österreichische Jugendpreis 2022 geht an das Jugendzentrum Spektrum“ Mit dem Projekt „Eine kulinarische Reise durch Europa“ gewann das Jugendzentrum der Katholischen Kirche Steiermark den österreichischen Jugendpreis in der Kategorie „Europäische Initiativen – Schwerpunkt Europäisches Jahr der Jugend“. Im Zeitraum von Mai bis Juli begab sich das Jugend- und Kulturzentrum Spektrum...

Im Jahr 2015 wurde von der Katholischen Männerbewegung Gnas mit dem massiven Altholz einer alten „Waagehütte“ eine Krippe gezimmert. Nach und nach wurden lebensgroße geschnitzte Figuren angeschafft. Die Weihnachtskrippe lädt zum Bestaunen und Besinnen ein.

Ehrenamtliche vom Chor der Pfarre Straden haben für ältere und kranke Menschen sowie für das Pflegepersonal des Landespflegezentrums Bad Radkersburg Sterne gebastelt. Diese werden beim Segensgottesdienst für Trauernde am 20. Dezember einen hoffnungsvollen Weg in die Zukunft ausleuchten.

Ein starkes Zeichen der Gemeinsamkeit setzten die acht Pfarren des Seelsorgeraumes Rein. In der barocken Basilika sangen am ersten Adventsonntag je ein Chor der Pfarren Adventlieder. Initiatorin war PGR-Vorsitzende und Doyenne der steirischen Liedszene Gertrud Zwicker.

Der Wieserhof der Familie Liebminger wurde mit dem Agrar- und Sozialpädagogischen Zentrum Murtal und einer Auszeitbox erweitert. Dazu gehören auch zwei Küchen für Veranstaltungen und ein Hofladen. Prior Gerwig Romirer von St. Lambrecht segnete das Projekt.

Die Seelsorgerinnen Maria Pessl (kath.) und Renate Bauer (evang.) feierten mit den BewohnerInnen des Wohnheimes in Graz einen ökumenischen Gottesdienst. Zu Beginn der Adventzeit wurden auch die Adventkränze gesegnet.

Ihr 70-jähriges Bestehen feierte die Katholische Frauenbewegung von Gnas. Zahlreiche Frauen aus der Region Südoststeirisches Hügelland folgten der Einladung zum Dankgottesdienst. Msgr. Franz Neumüller sprach über die wichtige Bedeutung und Tätigkeit der KFB. Diese umfasse viele Wirkungsbereiche, die oftmals im Verborgenen geschehen. Beim anschließenden Beisammensein gab es viel Zeit für Gespräche.

Zugverkehr in der Pfarrkirche. Ja, Sie haben richtig gelesen. In regelmäßigen Abständen fährt in der Pfarrkirche St. Oswald-Möderbrugg der Zug. Er schlängelt sich von hinten nach vorne, und in jeder Bank, in der ein Kind sitzt, bimmelt die Glocke. Das Kind kann in den Zug einsteigen und bequem direkt bis zur Ausstiegstelle vor den Altar mitfahren. Dort sind die besten Kirchenplätze – die Königsloge, der VIP-Bereich – nur für Kinder und Jugendliche reserviert. Von dort aus kann die heilige Messe...

Zum 9. Mal lud das Stift Melk die Jugend Europas ein, sich im Rahmen eines „Litterarum Certamen“ mit dem Gedankengut des heiligen Benedikt zu befassen. Übersetzen und Interpretieren von Stellen aus der Regula Benedicti und aus den Dialogen Gregors des Großen waren Aufgaben des Bewerbes. Katharina Santner und Paul Benigni vom BischGym wurden mit einem Praemium honoris ausgezeichnet.

Über das Schicksal verfolgter Christen in aller Welt referierte im Stift Vorau auf Einladung des Arbeitskreises für Nächstenliebe und Schöpfungsverantwortung Herbert Rechberger, Nationaldirektor von „Kirche in Not“. Christ sein sei noch nie so gefährlich gewesen wie heute. Illustriert hat er seinen Vortrag mit bedrückenden Bildern.

Um auf die weltweit 200 Millionen Christinnen und Christen aufmerksam zu machen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, erstrahlten österreichweit Gebäude blutrot. Die Pfarrkirche von Wenigzell war eine unter den steirischen Kirchen, die in rotes Licht getaucht wurden. Initiiert wurde diese Nacht vom internationalen Hilfswerk „Kirche in Not!“

Mit einem Rollenspiel mit Auszügen aus dem Lukas-Evangelium („Herr, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst“ )wurden in der Pfarre Kobenz sechs neue MinistrantInnen am Christkönigssonntag herzlich in den Kreis der Minis aufgenommen.

Hanna und Karl (mit Urkunden) wurden in den Kreis der MinistrantInnen aufgenommen. Die Freude bei der mitfeiernden Gottesdienstgemeinde war groß.

Am Weltmissionssonntag wurden in Preding fünf neue „Minis“ vorgestellt und zwei langjährige herzlich bedankt. Die Minis verkauften auch mit viel Freude die fair gehandelten Pralinen für Missio.

Das „Vater unser“ stand im Mittelpunkt von Ministrantengottesdienste in St. Wolfgang bei Obdach (Bild), St. Georgen bei Obdach, Obdach und St. Anna am Lavantegg. Die Mitfeiernden freuten sich über die Mädchen und Buben, die so fleißig und mit Freude ihren Dienst am Altar ausführen.

​​​​​​In einer feierlichen Abendmesse gratulierte die Pfarre Friedberg Diakon Rupert Hütterer (links) und dankte für viele Jahre treuer Dienste. Kaplan Elias Kraxner (re.) würdigte Diakon Hütterer für 25 Jahre Dienst im Weinberg des Herrn. In diesen Jahren hat er viele Menschen begleitet.

Zu ihrem runden Geburtstag erreichten die Organistin Gerlinde Hörmann viele Gratulationen. Ein herzliches Vergelt‘s Gott sprach auch Provisor Wolfgang Pristavec für zahlreiche musikalische Gestaltungen von Gottesdiensten aus und überreichte eine Dankesurkunde von Bischof Krautwaschl.

Mit Pfarrer Josef Wonisch und vielen Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern feierte der Musikverein Niederwölz seine traditionelle Cäciliafeier. Obmann Christian Esser dankte beim gemeinsamen Beisammensein den Musikerinnen und Musikern für ihr diesjähriges „Ausrücken“.