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Zur Geschichte des Haus der Stille

Zu „Aber grundsätzlich: ja!“, Nr. 34, u. a.

Zuletzt wurde viel über das Haus der Stille geschrieben. Es wurde so geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte des Haus der Stille mit Pater Sascha Heinze, der dort ab 2017 Seelsorger und Priester war, angefangen hat. Im Sonntagsblatt vom 25. August konnte man viel über den „Pastoralberufenen“ Hans Waltensdorfer lesen. Er arbeitet im Haus der Stille seit 1993 als theologischer Mittarbeiter, der sehr viele Funktionen (nicht nur musikalische, auch liturgische) und sehr viele andere Aufgaben hat. Hans ist sehr mit dem Haus verbunden und ist auch eine große Stütze für diese Gemeinschaft!

Das Haus der Stille wurde aber 1979 gegründet und von Pater Karl Maderner als franziskanische Gemeinschaft fast 40 Jahre lang geführt! Das war eine franziskanische Familie, wo jeder Zuflucht, einen Rat, einen guten
Bildungskurs oder ein bisschen Brot zum Essen bekommen konnte. Die Feste, wie Ostern, Weihnachten, Silvester oder andere, wurden mit besonders tollem Essen, Ikebana-Blumen, in einer fast familiären
Atmosphäre gefeiert. Auf Initiative von Pater Karl ist auch der Markus-Weg entstanden, der besonders am Ostermontag festlich als Emmaus-Weg von Bewohnern und Gäste begangen wurde. Ich bin dankbar, dass ich und meine Tochter im Haus der Stille eine Familie gefunden haben. Danke, Pater Karl!

Lilla-Theresa Sadowski, Graz

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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