Vorgestellt
P. Markus Kowalczuk, Maria Fieberbründl

Foto: Archiv

Gut 15 Jahre seines Lebens hat der Kapuzinerpater Marek aus Polen – jetzt meist mit der deutschen Version seines Namens, Markus, angesprochen – insgesamt bereits in der Steiermark verbracht. Seit dem Fest Maria Lichtmess, 2. Februar („Darstellung des Herrn“), ist P. Kowalczuk in der oststeirischen Seelsorgestelle Maria Fieberbründl, die zum Seelsorgeraum Pischelsdorf zählt, Rektor, Wallfahrtsseelsorger und „Missionar der Barmherzigkeit“. Er folgt P. Konrad Reisenhofer nach.
Marienfeste (wie früher der 2. Februar gefeiert wurde) stehen an prägenden Stationen des Kapuziners; „es gibt keine Zufälle“, schmunzelt er. Am 7. Oktober, dem Rosenkranzfest, wurde er 1972 geboren. Die Priesterweihe empfing er am 7. Oktober 2000. Spontan nennt er Maria „wirklich eine Mama“, die ihn zu Jesus führe.
In Neusalz in Niederschlesien wuchs P. Marek auf. Seine Mutter war Büroangestellte, der Vater Inspektor bei der Eisenbahn. In seiner Pfarre waren schon dem kleinen Marek die Kapuziner Vorbild. Nach der HTL-Matura trat er 1992 in Krakau ein. Zum Theologiestudium kam er 1995 nach Graz und ins Kapuzinerkloster Leibnitz.
Nach der Priesterweihe und zwei Jahren in Breslau wurde P. Markus in Wiener Neustadt Seelsorger, Guardian und Kaplan, auf ein Jahr in Wien folgte 2012 bis 2014 Jugendseelsorge im Kloster Hartberg. Zurück in Wiener Neustadt (2015), wurde er einer der „Missionare der Barmherzigkeit“, die als Beichtväter auch Vollmacht der Lossprechung für einige dem Vatikan vorbehaltene Fälle haben.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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