Vorgestellt
Monika Semmernegg, Seelsorgerin

Foto: Mlekusch

„In erster Linie Vollblutmama“ für ihren zehnjährigen Sohn Michael sei sie, dazu beruflich Seelsorgerin und Theologin. So stellt sich Mag. Monika Semmernegg vor, die in Peggau wohnt. In Bruck an der Mur wirkt sie als Pastoralreferentin im Seelsorgeraum, etwa für die Öffentlichkeitsarbeit, sowie kategorial im Landeskrankenhaus Hochsteiermark Standort Bruck und in der Pflegeheimseelsorge in zwei Pflegewohnheimen in Bruck.

Ihr „Herzensding“ sei die Seelsorge im Pflegewohnheim. Monika Semmernegg schildert: „Ich erlebe, wie hochaltrige Menschen im Gespräch aktiver werden.“ Zeit bringe sie mit für die Älteren, die oft nicht mehr ernstgenommen werden. „Irrsinnig schön“ sei es, wenn sie beim Gottesdienst die Themen der Bewohner und Bewohnerinnen ansprechen könne.

In Kalsdorf wuchs Monika auf, und als Sechzehnjährige verbrachte sie „die schönsten sechs Jahre des Lebens“ im dortigen Pfarrhof. „Familie“, die ihr als Kind versagt war, erlebte sie hier. Beruflich lernte sie zuerst Restaurantfachfrau. Mit 28 Jahren begann sie aber wieder ihre kirchliche „Laufbahn“ und studierte in Graz Theologie. Bereits als Studentin wurde sie in Bruck an der Mur pastorale Mitarbeiterin. Tiere und Gartenarbeit hat die Theologin als Hobby.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ