Steirerin mit Herz
Melitta Fuchs

Foto: privat

Sie sei immer wieder auf Menschen gestoßen, „die etwas in die richtige Richtung machen und andere mitnehmen“, überlegt die Biologin Dr. Melitta Fuchs. Hemma Opis-Pieber z. B. nahm sie mit in den diözesanen Arbeitskreis Nachhaltigkeit. Ehrenamtlich und teilweise beruflich gehört sie auch dem 100 Jahre alt gewordenen „Naturschutzbund Steiermark“ an, in dem sie den Bereich Botanik verantwortet. 

„Respektvoll und nachhaltig“ sei umweltgerechtes Handeln, um ein Gleichgewicht gehe es ihr, etwa von Natur und teils berechtigten Interessen der Landwirte. Es nütze nichts, eine Pflanze unter Schutz zu stellen, wenn ihr Lebensraum zerstört werde.

Der 1949 geborenen Grazerin mit fünf Kindern und sechs Enkeln wurde schon früh der Glaube an einen Schöpfergott vermittelt. Gern erinnert sie sich an das Wandern mit ihren Eltern. In die Vielfalt der Natur wollte sie tiefer eintauchen, so studierte sie Biologie für Lehramt und Doktorat. Melitta Fuchs, die auch lange in einem Chor gesungen hat, ist froh, dass es „auch in der Kirche eine Umweltbewegung gibt“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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