Vorgestellt
Martin Stampfl, Musik und Religion

Foto: Neuhold

Als „emotionale Ausdrucksform“ eröffne Musik eine Welt über das hinaus, was Sprache ausdrücken könne. Sie sei eine unglaublich spannende Möglichkeit, mit Dingen des Lebens umzugehen, „zum Beispiel einen Weg zum Glauben zu finden“. Für ihn persönlich sei sie eine „Quelle von Inspiration und Spiritualität“, erwägt der Musikerzieher und Religionslehrer Mag. Martin Stampfl. Seit kurzem ist er beim Steirischen Chorverband ehrenamtlich stellvertretender Jugendreferent (Referentin ist Birgitta Wetzl).
Martin Stampfl wurde am 16. November 1984 geboren und wuchs mit einem Bruder im oststeirischen Hainersdorf in der Gemeinde Großwilfersdorf auf. Sein Vater war Buchhalter, seine Mutter Regina hatte gerade ihren letzten Arbeitstag als Krankenhausseelsorgerin und vorher Pastoralassistentin. In Ilz roch Martin Stampfl „Lunte“, dass Musik etwas Großartiges sei, als er mit dem Kinderchor in der Orff-Kantate „Carmina Burana“ auf der Bühne stand.
Nach der Matura in Hartberg studierte er in Graz an der Kunstuniversität Musikerziehung und an der theologischen Fakultät „aus Interesse“ Religion. Weitere Ausbildungen kamen und kommen bis heute (Meisterkurse) dazu.
Als „großes Glück“ sieht Martin Stampfl, dass er am Grazer Pestalozzi-Gymnasium Musik und Religion unterrichten und den Schulchor leiten kann. Mit Sebastian Meixner gründete er den Chor „nota bene“ und ist stolz, dass das Baby 15 Saisonen hinter sich hat. Der „Disc-Golf“-Spieler mit „zwei großartigen Neffen“ komponiert auch.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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