Steirerin mit Herz
Margret Wiedner
Das ganze Jahr schon freuen sich Frauen in Wies auf das Faschingsfrühstück der Katholischen Frauenbewegung (kfb). Es startet heuer am 22. Februar um 8.33 Uhr und könnte um 11.11 Uhr enden. „Aber manchmal hat es schon bis zum Abend gedauert“, lacht die Organisatorin Margret Wiedner. Sie ließ sich vor acht Jahren von Ingrid Gady, die sie von der Schule her kannte, bewegen, im weststeirischen Wies eine Gruppe der kfb zu gründen.
Das Faschingsfrühstück war einer der ersten Programmpunkte. Dazu kam die Gestaltung der Vorstellung der Erstkommunionkinder oder „Pilgern im Pfarrverband“ oder eine „Generationenmaiandacht“, eine Fahrt ins Blaue, die Elisabethmesse im Herbst und vieles mehr.
„Der Glaube hat mich nie verlassen“, bekennt Margret Wiedner, auch wenn sich ihre Eltern früh getrennt haben und auch sie selber seit 33 Jahren in zweiter Ehe verheiratet sei. Ein Leben ohne Gott sei für sie nicht vorstellbar. Sie sei als Kind schon gern in die Kirche gegangen und daheim als „Betschwester“ belächelt worden. Margret Wiedner, 1956 geboren und 38 Jahre Kindergartenleiterin, führt in Wies auch eine „LIMA-Gruppe“ mit acht Witwen und zeigt Menschen als Pilgerbegleiterin die Schönheit der Schöpfung.
Johann A. Bauer
Autor:Ingrid Hohl aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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