Leserbriefe
Lebensmittelverschwendung
Zu „Glocken gegen den Hunger“ Nr. 30
Am 28. Juli dieses Jahres um 15 Uhr erinnerte Glockengeläut in ganz Österreich an die immer noch weite Verbreitung des Hungers in der Welt. Aber etwa ein Drittel der weltweit erzeugten Lebensmittel wird vergeudet, über den Bedarf hinaus gekauft (meist verleitet durch Rabattangebote der Supermärkte) oder in der Gastronomie serviert (zwei oder drei Schnitzel statt einem), bis zur Ungenießbarkeit zu lange oder nicht sachgerecht gelagert, weggeworfen und dergleichen mehr (dazu genügt oft ein Blick in die Sammelbehälter für Hausmüll). Sollten nicht die Kirchenzeitungen weitaus häufiger solche Missstände bewusst machen und Anleitungen geben, wie diesen abgeholfen werden kann?
Dr. Franz Rader, Wien
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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