Vorgestellt
Karin Weninger-Stößl, Diözesanmuseum

Foto: Neuhold

Ob eine Gruppe aus dem Kindergarten oder aus dem Pflegeheim komme – mit Menschen anhand von Kunstwerken über die großen Fragen des Lebens zu reden sei ihre „große Leidenschaft und Passion“. Den Besuchenden wolle sie „Räume öffnen“, legt Mag. Karin Weninger-Stößl BEd dar. „In Austausch gehen“ wolle sie mit ihnen, sie für Kunst und Kultur begeistern und mit ihnen auch über den Glauben ins Gespräch kommen. Seit 2003 wirkt sie im Diözesan-museum Graz – „Urgestein des Museums“ nennt sie sich – für die Kunst- und Kulturvermittlung. Für alle Zielgruppen erstellt sie die Programme, gibt den Kunst- und KulturvermittlerInnen durch die Ausstellungen „Werkzeuge und Methoden“ in die Hand und führt auch selber – bis zur Schau „Himmlisch Irdisch. 90 Positionen zu 90 Jahre Diözesanmuseum“, die bis 16. Oktober läuft.

„Meine Ungeduld ist meine Stärke“, schildert Karin Weninger-Stößl. So herrsche nie Stillstand, stets wolle sie das Beste schaffen und bringe neue Ideen. Sie lache oft mit Freunden. „Irrsinnig gerne“ laufe und wandere sie, auch im Weingarten. Mit Daniel Stößl, in der Bauforschung tätig, freut sie sich über die elfjährige Sophie.

Die Südoststeirerin, geboren am 2. Dezember 1979 und aufgewachsen in Gnas, ist Tochter einer Lehrerin und eines verstorbenen kaufmännischen Angestellten. Sie studierte in Graz Volkskunde, Geschichte und Kunstgeschichte. Dazu kam in Salzburg Museumspädagogik, und sie ist Religionslehrerin, ausgebildet an der heutigen PPH Augustinum Graz.

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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