Steirer mit Herz
Josef Zitz
Richtig aufgeblüht sei er in den letzten Jahren, wird über den Organisten von St. Andrä im Sausal erzählt: Josef Zitz. Mit Blumen wird er auch am 24. November beschenkt werden, an seinem 80. Geburtstag. Den größten Teil dieser Lebenszeit, über 60 Jahre, hat er zur Ehre Gottes und zur Freude der Mitmenschen seine besondere Passion gepflegt, das Orgelspiel. Seine Mutter und sein Onkel waren auch bereits Organisten. Und jetzt, seit er in Wettmannstätten lebt, macht sich der Weststeirer gerne nach St. Andrä im Sausal auf an die Orgel.
Josef und Maria hießen die Eltern von Josef Zitz, und Josef heißt auch das älteste seiner drei Kinder. Im Elternhaus wurde ihm die christliche Prägung bereits in die Wiege gelegt. Der Vater war als Kriegsinvalide heimgekehrt.
Der 1942 geborene Organist, der sich über vier Enkel und vier Urenkel freut, besuchte bis 1959 das Konservatorium bei Prof. Anton Lippe in Graz. Beruflich war er Handelsvertreter und die letzten 20 Jahre Maurer. Wie seine Tochter Maria liebt Josef Zitz das Singen, etwa im Kirchenchor, den er auch leitete, oder im Sausaler Singkreis.
Josef Zitz gilt als „sanftmütig“ und „gut zu allen“. Er gehe dem Streit aus dem Wege und suche immer den Konsens, das Zusammen.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.