Vorgestellt
Josef Niederl, Bauabteilung

Foto: Neuhold

Wenn erste Ideen „in einem gewissen Zeitraum zu einem fertigen Produkt werden“: Das mache ihm am „Bauen“ Freude, erzählt DI Josef Niederl, seit Herbst 2020 Leiter der diözesanen Bauabteilung. Zudem habe er bei der Abwicklung von Bauprojekten viel mit Menschen zu tun und sitze nicht einsam am Schreibtisch. Er schätze vor allem das gemeinsame Arbeiten mit vielen Ehrenamtlichen in Pfarren und Wirtschaftsräten.
Josef Niederl wuchs als jüngstes von fünf Kindern im südoststeirischen Gnas auf. Er wurde am 4. Jänner 1973 geboren. Sein Vater ist Bauingenieur, die Mutter Hausfrau und Landwirtin. Technische Leidenschaft, aber auch „das Künstlerische“ faszinierten ihn nach der Matura am Bischöflichen Gymnasium in Graz. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Bauwesen an der Technischen Universität.
Nach drei Jahren bei einem Baukonzern in Wien wechselte Niederl nach Graz und leitete die bautechnische Abteilung am Flughafen. Im Herbst 2012 wurde er von der Diözese „abgeworben“ und nahm die neue Herausforderung an.
Einen Pfarrkindergarten leitet Maria, die Frau von Josef Niederl. Die zwei Kinder sind 19 und 14 Jahre alt. Die Freude am Malen – Thema ist der Mensch, Schwerpunkt Akt – ist dem Techniker geblieben, neben dem weiteren Hobby Reitsport. Als positiv denkenden, ziel­orientierten und grundsätzlich fröhlichen Menschen sieht sich der Verantwortliche für fast 2300 Gebäude im Kirchenbesitz. Erhalten werden diese auch durch Diözesanzuschüsse, sprich den Kirchenbeitrag.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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