Vorgestellt
Hermine Hierz, Ordinariatskanzlei
Über 400 Dekrete, viel mehr als in anderen Jahren, hatten Hermine Hierz und ihre Kolleginnen in den letzten Wochen zu schreiben. In ihnen steht, für welchen neuen Dienst kirchliche Mitarbeitende bestellt sind. Die Assistentin von Ordinariatskanzler Dr. Michael Pregartbauer, die auch im Krisenstab der Diözese mitarbeitet, empfindet ihre kirchliche Aufgabe als spannend. Sie wurde 2000 Pfarrsekretärin in Graz-Ragnitz und kam 2007 unter ihrem „Lehrmeister“ Dr. Josef Heuberger in die Ordinariatskanzlei.
An einem Blasiustag, dem 3. Februar 1965, wurde Hermine Hierz geboren. Gesunde Ernährung, Sport und Tango Argentino mit ihrem „tollen Ehemann“ Peter, Teamleiter beim Finanzamt, sind ihr wertvoll. Lehrer an einer Höheren Technischen Lehranstalt und Software-Entwickler sind ihre beiden Söhne. In Groß St. Florian wuchs Hermi mit drei jüngeren Geschwistern in einer Landwirtschaft auf. Ein Au-pair-Jahr in Spanien prägte sie. Spanisch und Englisch studierte sie bis zum ersten Kind. Bevor sie in den kirchlichen Dienst trat, war sie einige Jahre geringfügig beim Gartenbauverband beschäftigt; ihre Mutter war 30 Jahre in der Jury für den Landes-Blumenschmuckbewerb.
Als optimistisch und fröhlich sieht sich Hermine Hierz. „Schauen, was ist möglich“ ist ihre Devise. Gern hilft sie in ihrer Wohnpfarre Graz-Ragnitz mit, auch als Lektorin und Kommunionhelferin. Im Ordinariat rief der „Familienmensch“ den „Kuchendienstag“ zugunsten der Flüchtlingshilfe des Bischofs ins Leben.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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