Vorgestellt
Herbert Kohlmaier, Sozialpädagogik
Die Frische tue ihm gut. Er sei blond und eher ein nordischer Typ. Er liebe „die Kälte mehr als die Hitze“, erzählt der Oststeirer und Irland-Fan Prof. Mag. Herbert Kohlmaier. Ab September ist er Direktor des Kollegs für Sozialpädagogik sowie des zu diesem hinzugekommenen neuen Kollegs für Elementarpädagogik im Grazer Augustinum.
In Irland treffe sich „Alm mit Meer“, ergänzt Kohlmaier sein Loblied. Die „Pub-Kultur“ wie im Dorfgasthaus behage ihm auch. Weitere Hobbys seien Kino, besonders Michael Ha-neke, sowie Laufen und Lesen.
Geboren wurde der jetzt in Nitscha bei Gleisdorf Wohnhafte am 13. Juni 1967 in Gnas. Seine Eltern waren Landwirte. Sehr „klassisch katholisch eingebettet“ empfindet sich der frühere Ministrant, Jugend- und Firmgruppenleiter. „Genossen“ hat er das Bischöfliche Gymnasium und Seminar in Graz. Während des Theologiestudiums prägte ihn bei einem Auslandsjahr in München der progressive Moraltheologe Johannes Gründel. Mit Silvia, BEd, Lehrerin an der Neuen Mittelschule Gleisdorf, ist Herbert Kohlmaier seit 30 Jahren verheiratet. Über „zwei tolle Kinder“ freut er sich auch.
Religion und Bildnerische Erziehung, wozu er auch an der Kunstuniversität Linz das Lehramt erwarb, unterrichtete der selbst Malende 15 Jahre am BORG Monsbergergasse in Graz; fünf Jahre war er auch Assistent des Religionspädagogen Edgar Josef Korherr an der Uni. An die Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz (KPH) kam er 2007, und ab 2011 wirkte er am Kolleg für Sozialpädagogik mit.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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