Steirer mit Herz
Franz Maderer

Foto: privat

„Es gibt nichts, was er nicht macht“: Dieses Lob schickte eine Mitarbeiterin aus der Pfarre Bad Gleichenberg an das Sonntagsblatt. Gewidmet soll der Satz Herrn Franz Maderer sein. Aus gesundheitlichen Gründen habe er seine unterschiedlichsten ehrenamtlichen Tätigkeiten vor kurzem beenden müssen. Aus Gniebing bei Feldbach stammt Herr Maderer, geboren 1948. In Feldbach war er Beamter beim Finanzamt. Zum Glück fand er in Bad Gleichenberg eine Elisabeth. Sie heirateten, bauten ein Haus und freuen sich über Sohn Stefan.

In der Pfarre war Franz Maderer vielfältig tätig: Er leitete Wortgottesdienste und gestaltete sie auch im Pflegeheim. Er war Lektor und Kommunionspender, im Pfarrgemeinderat und leitete zeitweise den Wirtschaftsrat. Er wohnt neben dem Friedhof und pflegt ihn nicht nur, sondern war federführend beim Neubau der Friedhofskapelle. Wie auf sein eigenes Haus schaut er liebevoll auf die Dorfkapelle. Seine Frau trägt im Hintergrund vieles mit. Zu Fuß pilgerte Franz Maderer 30 Mal nach Mariazell. Interessiert begleitet er die Generalsanierung im Blick auf 180 Jahre Pfarrkirche Bad Gleichenberg 2025.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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