Vorgestellt
Eva Wenig, Graz interreligiös

Foto: privat

In gut einem Monat, am 22. September, wird in Graz der erste Tag der Religionen gefeiert. Menschen aus 15 Religions- und eingetragenen Bekenntnisgemeinschaften werden einander begegnen. Veranstalter ist der Interreligiöse Beirat der Stadt Graz; als dessen neue Vorsitzende waltet seit Mai die Oststeirerin Mag. Eva Wenig PhD. Sie koordiniert im Afro-Asiatischen Institut, das den Tag mit veranstaltet, das Projekt ComUnitySpirit.

In Schattauberg, Gemeinde Ilztal, wuchs Eva Wenig mit einem Bruder auf. Im September 1991 wurde sie als Tochter einer Beamtin in der Stadt Graz und eines technischen Zeichners geboren. Als Kind wollte sie „Meeresbiologin werden und mit den Delfinen schwimmen“, erinnert sie sich. Und als damals ihr Hase Karli starb, habe sie ihre „erste Todeserfahrung“ erlebt.

Der Religionsunterricht bei Antoinette Plank an der HIB Liebenau gefiel ihr so gut, dass sie neben Deutsch auch Theologie studierte. Für Christlich-Islamisches Teamteaching, ihr Dissertationsthema, war sie als Projektmitarbeiterin an der Uni angestellt. Die gern reisende Sportlerin ist hilfsbereit, humorvoll und ein bisschen extrovertiert. Sie sucht kreative Lösungen im Gemeinschaftsgeist (ComUnitySpirit). Die Vielfalt der Religionen schaffe Zusammenhalt und Frieden, nicht zuerst Konflikte, bekräftigt sie.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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