Vorgestellt
Edith Zitz, Erwachsenenbildung

Foto: Dagmar Leis

„Ich bin ein bunter Vogel“, lacht Mag. Edith Zitz. Eine „fröhliche und leidenschaftliche Kämpferin für Menschen- und Frauenrechte“ sei sie. Am 28. Mai um 17 Uhr startet sie am Hilmteich in Graz einen alternativen Spaziergang am Menschenrechtsweg im Leechwald, geplant vom Bildungsforum Mariatrost und der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.

Geboren 1965 in Salzburg, fühlt sich die „begeisterte Grazerin“ seit dem siebten Lebensjahr in der Steiermark wohl. Die Erwachsenenbildnerin ist für „nachhaltiges, friedliches und trotzdem leidenschaftliches Zusammenleben“ unterwegs, im Verein „inspire – Bildung und Beteiligung“. Frieden nennt die evangelische, in der Kreuzkirche beheimatete Christin „nicht langweilig“ und will nicht argwöhnisch oder zynisch darüber reden. Klar grenzt sie sich von Fundamentalismen in jeder Religion oder Rechtsextremismus, auch in manchen esoterischen Bewegungen, ab.

Englisch und Geschichte studierte Edith Zitz in Graz und den USA. In Nicaragua unterrichtete sie, daheim baute sie das „Klimabündnis“ von europäischen Städten mit auf, und von 1995 bis 2010 saß sie für die Grünen im steirischen Landtag. Gemeinschaftsgärtnern („urban gardening“) liebt sie als „Riesenhobby“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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