Vorgestellt
Ecaterina Pop, LKH Graz II Süd

Foto: Neuhold

„Ich glaube irgendwie nicht an Zufälle. Alles kommt, wie es kommen muss, und es ist gut, so wie es kommt.“ So schildert die in Rumänien geborene Theologin Mag. Ecaterina Rozalia Pop ihren Weg in die Krankenhausseelsorge. Eine „innere Unruhe“ habe sie nach je sechs Jahren als Pastoralreferentin in Graz-St. Peter und Gösting gespürt. Nach einem Trauerseminar im damaligen Bildungshaus Mariatrost habe sie gefühlt, „dass jemand einen Vorhang wegzieht“. Praktika in der Kranken­hausseelsorge folgten, und seit 2020 arbeitet sie im LKH Graz II Standort Süd, ab November als Leiterin.

Ecaterina Pop, geboren 1976, wuchs in Oberwischau (Viseu de Sus) im Norden Rumäniens auf. Sie stammt aus einer Arbeiterfamilie. Geprägt wurde sie vom tiefen Glauben und vom Praktizieren des Rosenkranzgebetes ihrer Uroma und Oma. Nach der Revolution von 1989 entstand in Bukarest eine katholische Fakultät. Ihr Kindheitstraum schien plötzlich nahe. Sie studierte dort vier Jahre, und dann mit Unterstützung der Johann-Weber-Stiftung in Graz weiter. Ihre Diplomarbeit schrieb sie über das Herzensgebet beim hl. Theophan dem Einsiedler. Beim Radeln zur Arbeit begleitet sie das Jesusgebet. Mit ihrem Mann Grigore, Rollstuhltechniker, freut sie sich über zwei Söhne. Sie spaziert gerne mit ihrem Hund und liebt die Natur.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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