Vorgestellt
Dietmar Krausneker, Religionsinspektor
Eine „unbändige Lust und Freude am Unterrichten“ spürte Hofrat Mag. Dietmar Krausneker. So studierte er „zu schnell“ Theologie in Graz. „Beseelt“ war er vom Umgang mit jungen Menschen. Sie sprechen „die großen Fragen der Menschen sehr direkt an“. Von der allgemeinen Sonderschule bis zur Pädagogischen Akademie unterrichtete er an fast allen Schultypen, am längsten in der damaligen „Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik“ in Graz. Seit 20 Jahren ist er Fachinspektor für den Religionsunterricht, als dienstältester Fachinspektor im Landesschulrat und in der Diözese.
Eigentlich Musik wollte Krausneker nach dem Gymnasium in Gleisdorf studieren. Das Religion-Unterrichten faszinierte ihn seit einem zufälligen Gespräch seiner Mama mit Prof. Albert Höfer. Die Mutter war Tanzlehrerin und Hausfrau, der Vater Professor an der Hotelfachschule in Bad Gleichenberg. Der Schlagzeuger blieb begeisterter Hobbymusiker. Als Tanzmusiker verdiente er sich sein Studium. Bis heute tritt er in verschiedenen Gruppen auf.
Geboren wurde Dietmar Krausneker am 4. Mai 1958. Er wuchs in Rohr an der Raab bei Feldbach in der Pfarre Edelsbach auf. Zu seiner Frau Gundula, die an der Pädagogischen Hochschule in Graz unterrichtet, zog er nach Ilz. Das Paar hat zwei Söhne und eine Tochter, die an der Volksschule Anger Religionslehrerin ist.
In der Pfarre Ilz ist Krausneker unter anderem Obmann des Pfarrkindergartens. Als „Hauptleidenschaft“ leitet er zum bald 500. Mal die Bibelrunde.
JOHANN A. BAUER
Autor:Ingrid Hohl aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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