Vorgestellt
Christine Hirschmann, Missio-Referentin

Foto: Neuhold

Ihr Kindheitswunsch sei „eigentlich das, was ich jetzt tue“ gewesen, erzählt Christine Hirschmann: „mit vielen Leuten in Kontakt kommen“. Seit September ist sie steirische Referentin für Missio, die Päpstlichen Missionswerke, und unterstützt den Diözesandirektor
P. Niklas Müller. Zusätzlich wirkt sie als Sekretärin des Betriebsrats der Diözese.

Als „echtes Bauernkind“, geboren am 10. August 1974, wuchs Christine Hirschmann in Brodingberg in der Pfarre Eggersdorf auf. Sie lernte zuerst Köchin und war etwa in St. Kathrein am Offenegg und in Osttirol, in St. Jakob im Defereggental, im Einsatz. Eine Wirbelsäulenoperation folgte, und sie zog zu ihrem Mann Franz, mit dem sie zwei Mädchen hat, nach Kirchberg an der Raab. Er war Tischler und musste wegen eines Gehirntumors früh in Pension. „Wir machen kein Tabu daraus, sondern gehen offen damit um; so helfen wir anderen, die etwas zu bewältigen haben“, schildert Christine.

Sie arbeitete zwei Jahre bei der „Chance B“ in Gleisdorf und sah dann das Inserat für eine Stelle in der Kirchenbeitragsorganisation. Seit 2011 ist sie in der Diözese tätig und fühlt sich „sehr wohl“.

Als Hobby nennt sie „mein Ehrenamt“. Zum Beispiel ist sie Obfrau der Vinzenzgemeinschaft Kirchberg an der Raab und im steirischen Zentralrat Schriftführerin. Sie ist zur „aufsuchenden Seelsorge“ ausgebildet und gesendet. Und: Vorbeterin, Firmbegleiterin und -koordinatorin, Pfarrgemeinderätin, Pfarrblatt, Homepage, Hospizausbildung …

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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