Vorgestellt
Br. Niklas Müller, Missio Steiermark

Foto: Neuhold

Wie „die Menschen einfach und unkompliziert den Glauben leben“: Diese Erfahrung einer „dichten geistlichen Atmosphäre“ zieht Br. Niklas Müller regelmäßig nach Medjugorje. Er lernte die neue franziskanische Gemeinschaft „Maria Fatima“ in Trössing, Pfarre Gnas, kennen, die „aus den Ereignissen von Medjugorje entstanden ist“. Bruder Niklas trat ein, noch vorher spürte er den Wunsch, Priester zu werden. So antwortete er auf die Erfahrung, „dass es Gott gibt und dass sich Jesus am Kreuz hingibt für mich“.

Nach Jahren als Seelsorger in „Maria Fatima“ wurde Br. Mag. Niklas Müller jetzt Diözesandirektor von Missio (Päpstliche Missionswerke) in der Steiermark. Der Weltmissionssonntag wird am 23. Oktober gefeiert, und für den Ordensmann bedeutet Mission: „Die Liebe Gottes erfahrbar machen.“ Das sei unsere Motivation, denn Gutes tun andere auch.

Bruder Niklas – „ich höre auf ‚Pater‘ auch“, schmunzelt er – wurde am 13. Dezember 1991 geboren und wuchs im südsteirischen Straß auf. Sein verstorbener Vater war Schmied, seine Mutter ist Putzfrau. Die Modeschule besuchte sein Bruder. Nach dem Bischöflichen Seminar und Gymnasium in Graz ging Br. Niklas „zum Bundesheer und dann ins Kloster“. Er wandert gerne auf die Berge und bemüht sich, „ruhig und unkompliziert zu sein“. Die Ewige Profess feierte er am 9. September 2018, die Priesterweihe 2019. Mit der neuen Aufgabe übersiedelte er nach Graz und wirkt von der Pfarre St. Peter aus auch als Kaplan im Seelsorgeraum Graz-Südost.

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ