Vorgestellt
Bettina Hutzl, Diözesanmuseum

Foto: privat

An schönen Dingen habe sie sich schon als Kind erfreut. Das „Gesamterlebnis“ habe sie begeistert, wenn ihre Großeltern sie viel in Museen mitgenommen haben, erzählt Bettina Hutzl MA. Im Diözesanmuseum arbeitet sie vor allem bei der Pfarrinventarisierung mit: Sie erstellt, etwa durch Fotos, und bearbeitet das Verzeichnis der Kunstschätze in den steirischen Pfarren mit.
Die Grazerin wurde am 16. Mai 1985 geboren. Ihre Mutter war Röntgenassistentin, der Vater ist verstorben. Ihr Kunstgeschichtestudium führte sie in den ersten drei Jahren nach Wien. Da sie „die Praxis immer interessierte“, unterbrach sie das Studium und absolvierte in München eine Lehre zur Fotografin. Sie arbeitete in einem Studio, das auf Lebensmittelfotografie spezialisiert war. Ihr Studium schloss sie 2019 in Graz ab. Bereits vorher begann sie ihre Mitarbeit im Diözesanmuseum. So unterstützt sie Diözesankonservator Direktor Heimo Kaindl beim Kunstinventar der steirischen Pfarren.
Fotografieren bleibt eines der Hobbys von Bettina Hutzl. Neben dem ästhetischen Hintergrund, dem Fotografieren von ansprechenden, schönen Dingen, will sie Erinnerungen abbilden und dokumentieren. Spannend findet sie derzeit Details in der Architektur, besonders an Fassaden.
Bettina Hutzl erforscht auch gerne Tiere und Pflanzen. Der „lustige“ Wiedehopf ist ihr Lieblingsvogel in der Ornithologie. Sie schätzt sich selber als neugierig und begeisterungsfähig ein, als verlässlich und loyal sowie „fröhlich – eigentlich“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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