Vorgestellt
Benedikt Schöngruber, Katholische Jungschar

Foto: Neuhold

Astronaut habe er als Kind werden wollen, erinnert sich DI Benedikt Schönhuber. Etwas Neues entdecken und „den Radius erweitern“ habe er spannend gefunden. Seit Ende 2020 ist er ehrenamtlich Erster Vorsitzender der Katholischen Jungschar Steiermark, in einem dreiköpfigen Führungsteam.
„Den Radius erweitern“ bedeutet für den Grazer, auf die Jungschar übertragen, „das Verständnis von Kirche und die Möglichkeiten in ihr erweitern“. Die Richtung laute: „Die Tür ist offen, da ist jeder willkommen.“ Möglichkeiten zu schaffen sei nötig, „nicht Grenzen aufzuzeigen“. Kinder seien heute schon sehr „auf Leistung getrimmt“. Die Jungschar schenke ihnen einen Lebensraum, „in der nicht nur zählt, was sie erreicht haben“. Beruflich habe er mit Zahlen zu tun, so bescheren ihm die freudestrahlenden Kinder einen „schönen Kontrast“, erfährt der Techniker.
An der Technischen Universität Graz studierte der am 11. Mai 1992 geborene und mit zwei Brüdern aufgewachsene Sohn eines Forschungsgruppenleiters bei Joanneum Research und einer Sekretärin an der Theologischen Fakultät Technische Physik. Als „Messingenieur“ arbeitet er bei einer Grazer Firma, die Prüfleistungen für Schienenfahrzeuge anbietet.
Bergsteigen, zuletzt im Salzkammergut, ist neben der Jungschar ein Hobby von Benedikt Schönhuber. Gefragt, ob er eine Familie habe, antwortet der zielorientierte, soziale und anpackende „Teamplayer“, der auch mit der „notwendigen Gemütlichkeit“ ausgestattet ist: „Wird hoffentlich noch.“

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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