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Andreas Jennewein, Signis-Interfilm

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Andreas Jennewein, Signis-Interfilm

Seine Liebe zum Film begann in der Jugendgruppe, erzählt Andreas Jennewein, der heuer bei der Diagonale gemeinsam mit dem KPH-Professor Werner Salzger und der Filmregisseurin Kristina Schranz die Jury zur Wahl des besten Kurzdokumentarfilms bildete. Damals habe er mit seinen Freunden Film-
abende veranstaltet, bei denen reflektiert und diskutiert wurde und auch Klassiker wie „Vom Winde verweht“ angeschaut wurden, „was für mich neue Türen aufgemacht hat“.
Im Jahr 2011 kam der gebürtige Wolfsberger nach Graz, wo er seither Deutsch und Geschichte studiert. In der Kath. Hochschulgemeinde hat er nicht nur gewohnt, sondern auch viel mitgearbeitet – etwa als Vorsitzender der Hochschuljugend – und seine Frau kennen gelernt, die Jennewein 2015 geheiratet hat. Neben dem Studium ist er freiberuflich in der Erwachsenenbildung tätig. Ausbildungen in der Presse- und Medienarbeit hat er „mehr aus Interesse“ absolviert.
Sehr engagiert ist Andreas Jennewein auch beim Roten Kreuz, wo er Erste-Hilfe-Kurse hält. Dabei merkt er, „dass mir das Unterrichten Spaß macht“, wenn er Fortschritte bemerkt und gemeinsam mit den Kursteilnehmern das Wissen erarbeiten kann. Daneben geht er auch Hobbys wie Beachvolleyball, Bogenschießen oder Bouldern nach, ist jetzt jedoch „in der Theorie Vollzeitpapa“ seiner 18 Monate alten Tochter Klara.
Die Filmleidenschaft teilt Jennewein auch in der Signis-Interfilm-Gruppe mit Gleichgesinnten, wo er regelmäßig Kritiken schreibt.
Alfred Jokesch

Autor:

Ingrid Hohl aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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