Vorgestellt
Andrea Kern, Religionspädagogin

Foto: Neuhold

Mit der Offenheit des „Es ist, wie es ist“ erlebe sie bisher die Corona-Zeit, blickt Mag. Andrea Kern BEd. zu Schulschluss zurück: „Es ist anders.“ Durch das „Homeschooling“ habe sie etwa Talente von Jugendlichen entdeckt, die sie im Schulunterricht nicht wahrgenommen habe. Als aufgeschlossenen, neugierigen Menschen sieht sich die Religionspädagogin an der Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe (seit acht Jahren) ohnehin; sie sei kreativ und den Menschen wohlgesonnen, unterhalte sich gern mit ihnen, könne aber auch sagen, wenn ihr etwas nicht passe.
„Ich lerne jeden Tag von meinen Schülerinnen und Schülern dazu“, sprüht Andrea Kern vor Begeisterung über das „unglaublich Tiefe und Spannende“ an ihrem Beruf. Zur Lebens- und Sozialberaterin ausgebildet, unterrichtet sie auch Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen und hat „Zeit für Schülerinnen und Schüler, denen es nicht so gut geht“.
Die „Frauenpower“ im Hause Kern in Graz-Straßgang, wo Andrea an der Volks- und Polytechnischen Schule tätig war, meint nicht nur drei Töchter und die drei Monate alte Enkelin; auch „Lilli“, ein „Golden Doodle“, ist eine Hunde-Lady.
Geboren wurde Andrea Kern am 10. September 1968. Auf einer Landwirtschaft in St. Andrä im Lavanttal wuchs die Kärntnerin auf. Ihr Mann DI Markus Kern aus Schwaz in Tirol ist Techniker. Ihn lernte sie als Volkskunde-Studentin in Graz kennen. Sie wirkt auch an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule mit, etwa bei der Zeitschrift „Reli+Plus“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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