Vorgestellt
Alexander Hackl
Die drei neuen Vorsitzenden der Katholischen Jugend (KJ) Steiermark stellen wir in diesen Wochen im Sonntagsblatt kurz vor. Auf die Murtalerin Elisabeth Grangl und den Mürztaler Daniel Holzer folgt heute der Südsteirer Alexander Hackl.
Gern „technische Sachen gezeichnet“ habe er als Kind, erzählt Alexander Hackl. Er wurde am 18. März 1998 geboren und wuchs in St. Veit am Vogau auf. Sein Vater arbeitete am Bau, die Mutter ist Hausfrau. An der Höheren Technischen Bundes-Lehranstalt in Kaindorf an der Sulm wählte Alexander Hackl „Maschinenbau – Automatisierung“. Derzeit studiert er an der Montanuniversität Leoben „in Richtung Schwermaschinenbau“. Es gehe um große Maschinen, etwa Gewinnungsmaschinen, im Bergbau.
Begeistert Theater gespielt hat Hackl in Leibnitz. Das „spontane Reagieren“ fasziniere ihn, schildert er. Aspekte der Schauspielerei und ein bisschen Theater bringe er auch gern in seinen Alltag ein. Als sehr bedächtigen Menschen sieht sich der Südsteirer, der sich aber auch bewusst in Szene setzen könne. Um ganz andere Lebenswelten zu erfahren, organisiert er auch Reisen außer Landes. Wie Menschen im Osten etwa mit knappen Worten trotzdem Respekt und Höflichkeit vermitteln, gefalle ihm.
Ob er fromm sei? Alexander Hackl, der früh mit der KJ Kontakt hatte, antwortet: „Gott ist für mich der einzig Absolute. Weil er einfach da ist. Er ist. Punkt. Und fertig.“ Die „allgemeine Dankbarkeit“ für alles zu leben sei ihm wichtig. Das spüre er auch bei den Kapuzinern.
JOHANN A. BAUER
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.