Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Umgang mit Verstorbenen

Seit der Pandemie habe ich eine Entwicklung bemerkt, welche mich sehr nachdenklich stimmt. Es sind die Formen, wie mit den Verstorbenen umgegangen wird. Freilich war es eine Zeit lang schwierig, Totenwachen zu halten. Zumindest für einen größeren Kreis von Verwandten, Freunden und Nachbarn.

  • 13.10.21

Leserbriefe
Ein Dankeschön

Zu „Kunstwerke von A bis Z“, Nr. 39 Danke für den sehr guten Beitrag zur Ausstellung im Haus der Stille in Heiligenkreuz am Waasen. Die Musikbegleitung durch Hans und Elisabeth Waltersdorfer (Gitarre und Altflöte) und Otto Feldbaumer (Bratsche) hat so stimmig zu den Bildern gepasst. Danke dafür! Hermine Pucher, Turnau

  • 13.10.21
Foto: Hruby Zeltweg

Vorgestellt
Renate Ruprechter, Verwaltung

Als sie zum dritten Mal hörte, ein Mann werde für die Seelsorgeräume Knittelfeld, Judenburg und Pölsental als „Handlungsbevollmächtigter für Verwaltung“ gesucht, und als der Pfarrer sie fragte, ob sie nicht jemanden wüsste, da war für Renate Ruprechter klar: „Wenn ich jetzt nicht sage, dass ich das gern machen würde, dann ist mir nicht mehr zu helfen.“ Die vorherige Chefin einer Maler- und Anstreicherfirma wurde am 8. Oktober in Seckau für Knittelfeld feierlich gesendet. Die...

  • 13.10.21
Foto: Hutter

Steirerin mit Herz
Monika Kappel

Sie hätte keinen Bauern geheiratet, „aber das Wort ‚Bio‘ hat mich fasziniert“, gesteht Ing. Monika Kappel. Vor 32 Jahren heiratete sie also Andreas Kappel, und so langsam wurde sie immer mehr Biobäuerin. Ihr Hof wird seit 52 Jahren – „zu der Zeit waren die Biobauern noch ‚Spinner‘“ – konsequent biologisch bewirtschaftet. Der Mann betreibt Milchwirtschaft, die Frau steht in der Backstube und zaubert aus dem eigenen Getreide Brot und Gebäck. Sie führt auch einen Hofladen. Wohl um jemanden zu...

  • 13.10.21
Foto: Stift Admont

Leserbriefe
Klimawandel

Ein Appell aus dem Stift Admont erreichte uns: „Waldbrände, Flutkatastrophen, Hungersnöte, Dürren belasten uns alle. Man merkt, der Klimawandel ist Realität, sprichwörtlich ist es ‚5 vor 12‘! Daher rufen, zum Schutze unserer Welt, die Ordensgemeinschaften Österreichs dazu auf, mehr auf unsere Welt zu achten.“ Um das Anliegen zu unterstreichen, läuteten am 4. Oktober, Gedenktag des heiligen Franziskus, die Glocken der Stiftskirche um 5 vor 12.Foto: Stift Admont

  • 07.10.21

Leserbriefe
Herbstmorgen

Das Jahr wird alt, die Blätter bunt. Der letzte Storch ist fortgeflogen. Die letzte Rose verblüht, der Herbst gibt Kund. Die Spinne hat im vollen Gras und in der Hecke noch ein schönes Rad gewoben. Das ganze Netz ist voller Tau und blitzt in bunten Farben im Morgenlichte. Der Nebel wälzt sich durch das weite Tal in allerschönster weißer Wolkendichte. Ein Entenpaar sitzt im hohen Schilf, Libellen schwirren überm Teich ganz wild. Um diese Stimmung zu verstehen, muss man viel Muße haben, um dies...

  • 07.10.21

Leserbriefe
Blick über den Tellerrand

Warum blenden wir die wichtigste Wirklichkeit einfach aus? Die gelebte Wahrheit befreit und beglückt den Menschen endlos: Weg, Wahrheit und Leben für alle Menschen aller Zeiten ist nur einer – „Gott rettet“ – der Name ist Programm: Jesus. Der von ihm zugesagte Heilige Geist wirkt wo er will, respektiert aber den freien Willen des Menschen. Soll ich aus Angst vor der ewigen Gottferne die Gebote beachten? Soll ich darauf vertrauen, dass uns die Liebe Gottes Wegweisung gibt? Soll ich in der...

  • 07.10.21
Foto: Wechtitsch

Vorgestellt
Ottilie E. Kumpitsch, Religion und Ethik

Druckfrisch liegt ein steirisches Werk für den jetzt für viele Jugendliche verpflichtenden Ethikunterricht auf dem Tisch. „ETHICA. beherzt | begründet | handeln 1“ (Mohorjeva/Hermagoras & FinsterVerlag) stammt aus einem Autor:innen-Kollektiv von steirischen Ethik- und Religionslehrer:innen. Eine der Autorinnen ist die Grazer Religionslehrerin Mag. Ottilie Kumpitsch MA MA. Die Absolventin der Masterstudien „Angewandte Ethik“ und „Religionswissenschaft“ wirkte bis Jahresbeginn auch am...

  • 06.10.21
Foto: Strasser

Steirerin mit Herz
Andrea Posch

Der Gelbe Muskateller heißt „Alice im Muskatland“, der Weißburgunder „Nathan der Weiße“, der Rosé „Schneeweißchen aus Rosenrot“. Andrea Posch aus dem Salzburgerland war als Jugendliche begeisterte Leserin. Mit ihrem Mann Andreas führt sie das Weingut Posch mit Buschenschank am Hollerberg in Pischelsdorf am Kulm. Als sich der Betrieb verändern und unterscheiden wollte, wurde mit Marketingberater Gregor Fink die Devise „Wein gut zum Lesen“ erfunden. Die Freude am Lesen soll gefördert werden. Im...

  • 06.10.21
Foto: Robert Schneeflock

Steirer mit Herz
Franz Riedl

Von Schladming ins sonnige Gamlitz zog 1980 mit seiner Familie Franz Riedl. Seit 25 Jahren versieht er in dieser Pfarre treu den Mesnerdienst. Da die Südsteiermark ein beliebter Trauungsort geworden ist, eine gefragte Heiratsdestination, hat der Mesner auch bei der Vorbereitung und Begleitung der Trauungen Überdurchschnittliches zu leisten. Der 1935 geborene Obersteirer hat großmütterliche Wurzeln im südsteirischen St. Nikolai ob Draßling. Er ist seit 1965 mit Gattin Maria verheiratet, Vater...

  • 29.09.21

Leserbriefe
Eine Postkarte

Eine Postkarte, passend zur Rätsel-Lösung von Nr. 37, hat uns Johann Muster aus Leitring geschickt. Neben guten Büchern und dem SONNTAGSBLATT wird im Herbst besonders in der schönen Südsteiermark auch der Wein gelesen.Foto: Postkarte – Südsteirischer Weingarten

  • 29.09.21

Leserbriefe
Winzige weite Welt?

Ein Beispiel aus unserem Alltag macht die Begrenztheit unseres Planeten deutlich. Die Strecke, die ein gesunder Erwachsener ohne spezielles Training ausschließlich durch Einsatz seiner Muskelkraft – also am stromfreien Fahrrad – an einem Tag zurücklegen kann, misst rund 200 km. Wieviel sind 200 km auf der Landkarte? Ein kaum sichtbarer Punkt? Mitnichten! Auf einer Weltkarte im Maßstab 1:56 Mio. messen diese 200 km immerhin mehr als 3,5 mm – ein deutlich sichtbarer Strich! Allein dieses Faktum...

  • 29.09.21
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Bruder Elisas Unegg, Maria Lankowitz

Einen Ginsterstrauch, den er in seinen letzten Pfarren Dürnkrut und Waidendorf im Weinviertel gezüchtet hatte, übersiedelte der Franziskaner Bruder Mag. Elias Unegg in seine neue Pfarre Maria Lankowitz. Sein Ordensname Elias erinnert ihn nicht nur an einen der ersten Gefährten von Franziskus, sondern auch an den „Mut und die Glaubenskraft“ des Elias im Alten Testament. Und als der depressiv war, habe ihm unter dem Ginster ein Engel geboten (1 Kön 19): „Steh auf und iss!“ Kochen und Backen – er...

  • 29.09.21
Foto: Furgler

Vorgestellt
Josef Pichler, Bibelwissenschafter NT

Frauen, welche „die Hosen anhaben“, finde man auch in der Bibel, schmunzelt der Grazer Neutestamentler Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Josef Pichler. Über Männlichkeit und Weiblichkeit wird er am 27. September in Heiligenkreuz am Waasen sprechen, im Rahmen der österreichischen „Bibelfestwoche“. Das Thema lautet „Jesus und die starken Männer“, vielleicht in Anspielung an „Wickie und die starken Männer“. In der Bibel sei männlich „das aktive Element“ (das auch Frauen leben können). „Männlich ist, wer...

  • 22.09.21
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Annemarie Predota

Als sie 1976 gleich nach der Ausbildung im Kindergarten Pischelsdorf am Kulm begann, hieß eine Elementarpädagogin noch „Kindergartentante“. Annemarie Predota leitete 14 Jahre bis 2012 diesen Kindergarten und bekennt: „Der Kindergarten war mein Leben.“ Den Kindern Nähe zu geben, mit jedem der 25 in der Gruppe am Vormittag ein Wort zu reden, wirklich Zeit für sie zu haben und zu schauen, dass sie sich wohlfühlen, dafür lebte sie. Mit der Pensionierung übersiedelte sie mit ihrem Mann ins nahe...

  • 22.09.21
Foto: Krause

Leserbriefe
Pfarrblatt

Das Pfarrblatt Waldbach-Mönichwald wurde dieses Mal persönlich ausgetragen, schreibt uns Christine Krause. Drei Kinder stellten das passende Fuhrwerk zusammen und unterstützten sie dabei. Den Lutscher gab es dafür von freundlichen Nachbarn als süße Belohnung.

  • 15.09.21

Leserbriefe
Eine abschließende Korrektur

Zu „Geschichtsfälschung“ in Nr. 31 Als Kultur- und Sozialanthropologin habe ich zum Thema „First Nations und Identität in British Columbia, Kanada“ vor Ort Feldforschung betrieben und möchte mich zu besagtem Artikel über die Arbeit von Pablo Muñoz Irrurieta äußern. Der Artikel beginnt mit der Aussage, dass es keinen „Völkermord“ an indigenen Kindern in den Residential Schools gegeben habe. Die Residential Schools hatten zwar nicht das Ziel, die Kinder zu töten, aber ihre Identität als Indigene...

  • 15.09.21

Leserbriefe
Braucht die Bibel Werbung?

Zu „STEIRA-BIBEL-RIEGEL“ in Nr. 35 Stehe ich mit der Ansicht allein da, dass die Bibel keinen Müsliriegel als Werbung braucht? Die Bibel, das am weitesten verbreitete Buch weltweit und hoffentlich auch das meist gelesene, ist in meinen Augen ein Schatz. Sie enthält Gottes Wort, aufgeschrieben von Menschen. Was bedarf es da einer Werbung? Wer sie so nicht zu schätzen weiß, wird das mittels Müsliriegel auch nicht tun. „Kroft fias Lebm“ schöpft man beim Mitfeiern der hl. Messe – man ist dabei,...

  • 15.09.21
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Rut Sattinger, Pastoralreferentin

„Biblisch kochen“ in der Kulturhalle Öblarn und „Bibel einmal anders“ im Pfarrzentrum Schladming – zu diesen kreativen Ereignissen im Rahmen der österreichischen Bibel-Festwoche Ende September/Anfang Oktober lädt Rut Sattinger, MA im Seelsorgeraum Oberes Ennstal ein. Am 27. September kocht sie mit ihrer Mutter Johanna Sattinger, am 29. September erschließt sie mit Elisabeth Rexeis durch „kleine Formen des Bibliodramas“ ein neues Verständnis von biblischen Erzählungen. Rut Sattinger war der...

  • 15.09.21
Foto: Tremml

Steirer mit Herz
Konrad Zettl

LKW-Chauffeur und Kranführer ist der geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von St. Lorenzen am Wechsel. So wie Konrad Zettl behutsam und sicher die Herausforderungen mit dem Kran meistert, so bewältigte er in den letzten drei Jahren mit seinem Team die Sanierung und Umgestaltung des Pfarrhofes. Er war Leiter des Bauausschusses. „Einer muss eben immer da sein und sagen, was zu tun ist“, erzählt der talentierte Handwerker. „Es gibt nichts, was er nicht kann“, lobt auch Pfarrer...

  • 15.09.21

Leserbriefe
Glückliche Gewinnerin

War das eine Freude, am Donnerstag in aller Früh vom Postboten ein Packerl vom Sonntagsblatt zu erhalten! Danke für das Buch, die Glückwünsche mit der Karte vom Chorfrauenstift Göss und das aktuelle Sonntagsblatt! Waltraud Kahr, Baden

  • 09.09.21
Foto: Weber

Leserbriefe
Sommerserie

Auf unsere Sommerserie „Mein spiritueller Sommer“, in Nr. 32 zum Thema „Von Tieren lernen“, reagierte SONNTAGSBLATT- Leserin Renate Weber aus Straßengel mit diesem Foto: „Nicht nur ich habe eine Leidenschaft für das SONNTAGSBLATT entwickelt, sondern auch Kater Felix“, schreibt sie.

  • 09.09.21

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