Buchtipp
Von Taufkirche zu Taufkirche

Birgit Kaltenböck: Cammino delle Pievi. Der Taufkirchenweg in Friaul, französische Broschur, durchgehend farbig bebildert, 256 Seiten, 22,– Euro, Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2021, ISBN 978-3-7025-1008-4. | Foto: Buchcover
  • Birgit Kaltenböck: Cammino delle Pievi. Der Taufkirchenweg in Friaul, französische Broschur, durchgehend farbig bebildert, 256 Seiten, 22,– Euro, Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2021, ISBN 978-3-7025-1008-4.
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Friaul, nahe der österreichischen Grenze in Italien, ist eine Region voller Geschichte und beeindruckender Naturschönheiten. Ein rauer, ursprünglicher und touristisch noch wenig beachteter Teil davon ist Karnien (Carnia). Hier windet sich der „Cammino delle Pievi“, der Taufkirchenweg, in 20 Etappen auf alten Tal- und Alpinwanderwegen von Imponzo nahe Tolmezzo bis Zuglio. Den landschaftlichen Reiz des 270 Kilometer langen und 11.500 Höhenmeter umfassenden Pilgerweges machen neben den wunderschönen Berg- und Taldörfern die Flüsse, Wildbäche und schroffen Gipfel der Karnischen Alpen aus.
Seinen Namen geben dem Weg die Taufkirchen, die einst Wehrtürme waren und als Zeugen längst vergangener Tage hoch oben auf besonderen Kraftplätzen thronen. Genaue Wegangaben zu jeder Etappe mit Distanzen und Gehzeiten, Kartenausschnitte und Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten und der Kirchen finden hier ebenso Platz wie die Menschen, denen die Autorin auf dem Pilgerwegs begegnete.
Birgit Kaltenböck, 1968 in Salzburg geboren, Mutter einer Tochter, ist seit 1993 bei der Salzburger Woche tätig. Die Redakteurin geht gerne auf Menschen zu, liebt die Natur, die Fotografie, Italien und das Fernwandern. Dies alles vereint sie in ihrem ersten Buch über den „Cammino delle Pievi“. Bei ihren Wanderungen habe sie „dieser Teil von Friaul mit seinen landschaftlichen Reizen und kulturellen Schätzen sofort in den Bann gezogen“. Die Erlebnisse entlang der 17-tägigen Wanderung und vor allem die Begegnungen mit den offenen Menschen in dieser touristisch kaum erschlossenen Region prägen den Charakter dieses Buches.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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