Diözesanmuseum Graz
Eine Vielfalt an Krippen
Diözesanmuseum. Was hat wohl der Esel gedacht? Ausstellung.
Ganz in das Weihnachtsgeschehen eintauchen – Unter dem Titel „Was hat wohl der Esel gedacht ...? Wenn Krippenfiguren vom Weihnachtsgeschehen erzählen“ kann man sich in die vertrauten Figuren hineinversetzen lassen, mit ihnen „mitleben“.
Weihnachtskrippen scheinen uns allen sehr vertraut. Wir meinen, die Figuren darin gut zu kennen. Doch kennen wir sie wirklich? Woher sind die Hirten gekommen? Hatte Maria eine Reisetasche dabei? Wie alt war Josef wirklich? Hat das Jesusbaby beim Einschlafen geweint? Wurde das Christkind wirklich in der Nacht geboren?
Die besonderen Krippendarstellungen des Diözesanmuseums sind so etwas wie Hoffnungsbilder, die ganz unterschiedliche Künstler aus Vergangenheit und Gegenwart geschaffen haben.
Da gibt es besinnliche neben fröhlichen Darstellungen, auf drei Figuren reduzierte und zu Volksaufläufen angewachsene Stall-Besuche. Ganz abstrakte Geburtsszenen stehen heimatlich ausgeschmückten Bilderzählungen gegenüber. Manch Provokantes entpuppt sich als Frage nach dem tatsächlichen Geschehen. Und manch idyllische Szene wird zum Sinnbild des eigenen Lebens und Erlebens.
Am 21. November eröffnete Generalvikar Erich Linhardt die Ausstellung. Sie ist bis
7. Jänner (Mo–Fr 9–17 Uhr, Sa/So/Feiertag 11–17 Uhr, geschlossen am 25., 26., 31. Dezember und 1. Jänner) in der Bürgergasse 2 in Graz zu besichtigen.
Das Grazer Krippenhaus im Diözesanmuseum bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an kunstvoll gefertigten Krippenfiguren auch zum Kauf für zu Hause an. Es hält auch eine große Auswahl an kleinen weihnachtlichen Geschenken bereit.
Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag 11 bis 17 Uhr
und für Gruppen jederzeit nach Vereinbarung
geschlossen am 25., 26., 31.12. und 1.1
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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