Aus meiner Sicht - Heinz Finster
Herzliche Einladung
In dieser Ausgabe finden Sie auf den Seiten 12 bis 13 eine Reportage meiner Kollegin Katharina Grager über das VinziDorf-Hospiz der Elisabethinen in Graz-St. Leonhard. Dort werden – ganz nach dem elisabethinischen Motto „Not sehen und handeln“ – fallengelassene Menschen aufgehoben und auf ihrem letzten Weg professionell und würdevoll begleitet.
Die „Not“ im Pflegebereich beschäftigt unsere Gesellschaft und viele von uns auch im engsten Familien- und Freundeskreis.
Was Mut macht: In den Familien und in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen arbeiten und engagieren sich viele großartige Menschen für ein Leben in Würde bis zuletzt. Auf die Frage, ob ihre Arbeit nicht „schwer“ wäre, antwortet die leitende Diplomkrankenpflegerin im VinziDorf-Hospiz herzhaft offen: „Auch wenn der Körper nicht mehr heil wird, so viel anderes kann noch heilen.“
Christlicher Geist will Leben heilen und Heilung ermöglichen. Einen starken Ausdruck findet dieser Geist in den Krankenpflegeorden. In ihnen hat – ganz modern – die „leibliche“ Sorge für kranke und alte Menschen den gleichen Stellenwert, wie die Seelsorge.
Das VinziDorf-Hospiz der Elisabethinen sieht Not und handelt. Herzliche Einladung zum Mithandeln – Seite 13.
Heinz Finster, Geschäftsführer
heinz.finster@sonntagsblatt.at
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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