Offen gesagt - Gudrun Hödl
Erfolgreich bewegt
Was ist Ihr Tipp für Sportmuffel, und wie passen Sport und Kirche zusammen?
Sport ist wichtig für die Gesundheit. Jeder sollte ein Mindestmaß an Bewegung in seinen Alltag integrieren. Was ich deshalb zu Sportmuffeln sage: Am Anfang keine zu großen Ziele stecken! Besser, man macht ein bisschen was, als man übernimmt sich gleich und ist dann total demotiviert. Zu Beginn ist eine Viertelstunde leichte Bewegung jeden zweiten Tag schon ein Erfolg! Wenn man dann Spaß daran findet und es nicht mehr so als Zwang ansieht, kann man erweitern. Gut geht das unter Anleitung – im Fernsehen oder im Internet findet sich einiges. Noch besser für die Motivation ist es natürlich, mit einer Gruppe zu trainieren.
Aber auch Spazierengehen ist gut und gesund. Wenn man es sportlicher machen möchte, kann man variieren: einmal eine längere gemütliche Runde, dann eine kürzere, dafür mit schnellerem Schritt. Oder nicht nur rund um den Schloßberg, sondern auch einmal darüber. Eine Freundin von mir trainiert zum Beispiel in ihrem Stiegenhaus. Egal, was man an Bewegung findet und womit man gut leben kann – alles ist besser als gar nichts!Bei Gemeinsamkeiten von Sport und Kirche denke ich vor allem an die soziale Komponente. Die Gemeinschaft ist für beide ein zentraler Aspekt.
Gudrun Hödl
ist Trainerin und hält Fitness- und Turnkurse für die Diözesane Sportgemeinschaft (DSG)
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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